Debatte um Hallenbad-Pläne
Wer etwas gegen die Verlegung des Swakopmunder Hallenbades hat, kann nur noch heute Widerspruch einlegen. Denn heute ist Stichtag bei der Swakopmunder Stadtverwaltung für alle Einsprüche gegen die Entwicklung des Schwimmbades.
Swakopmund - Bis 12 Uhr können Widersprüche und Bedenken schriftlich bei der Stadtverwaltung abgegeben werden. Gerüchten zufolge haben dieser Tage bereits einige Petitionen ihre Runden gemacht. Ein Teil der Küstenbewohner ist von der Idee, das öffentliche Hallenbad auf den neuen Sportplatz zu verlegen und anstelle dessen Wohnungen sowie eine kleine Einkaufszone auf dem Grundstück an der Mole zu errichten, keinesfalls entzückt. Kritiker behaupten, die Verlegung des Hallenbads auf den neuen Sportplatz im Stadtteil Vineta werde den Badegästen nicht gerecht.
Momentan liege das Bad im Gehabstand für viele Einwohner, dies würde sich mit der Verlegung ändern. Außerdem bestehe die Gefahr, dass der öffentliche Badestand an der Mole durch den Bau der 48 Eigentumswohnungen privatisiert werden könnte. In einem Schreiben an die AZ beschwert sich eine Swakopmunderin, dass der Verkauf des städtischen Schwimmbades anfangs ausschließlich unter der Bedingung, das Schwimmbad für die Öffentlichkeit zu erhalten, genehmigt wurde. Nun heiße es plötzlich, das Bad solle Eigentumswohnungen weichen. "Sollte der Verkauf dann nicht noch einmal ausgeschrieben werden und alle Unternehmer eine Gelegenheit bekommen, unter den neuen Umständen zuzugreifen?", fragen sich einige Bürger.
In der Stadtratsitzung von Juni befürwortete die Stadtverwaltung den Entschluss der Lighthouse-Gruppe, das Hallenbad auf das Areal des neuen Swakopmunder Sportplatzes zu verlegen. Der Hallenbad-Komplex an der Mole würde laut Plänen der Entwickler mit 48 Luxus-Wohnungen, Läden und Restaurants ausgestattet werden.
Swakopmund - Bis 12 Uhr können Widersprüche und Bedenken schriftlich bei der Stadtverwaltung abgegeben werden. Gerüchten zufolge haben dieser Tage bereits einige Petitionen ihre Runden gemacht. Ein Teil der Küstenbewohner ist von der Idee, das öffentliche Hallenbad auf den neuen Sportplatz zu verlegen und anstelle dessen Wohnungen sowie eine kleine Einkaufszone auf dem Grundstück an der Mole zu errichten, keinesfalls entzückt. Kritiker behaupten, die Verlegung des Hallenbads auf den neuen Sportplatz im Stadtteil Vineta werde den Badegästen nicht gerecht.
Momentan liege das Bad im Gehabstand für viele Einwohner, dies würde sich mit der Verlegung ändern. Außerdem bestehe die Gefahr, dass der öffentliche Badestand an der Mole durch den Bau der 48 Eigentumswohnungen privatisiert werden könnte. In einem Schreiben an die AZ beschwert sich eine Swakopmunderin, dass der Verkauf des städtischen Schwimmbades anfangs ausschließlich unter der Bedingung, das Schwimmbad für die Öffentlichkeit zu erhalten, genehmigt wurde. Nun heiße es plötzlich, das Bad solle Eigentumswohnungen weichen. "Sollte der Verkauf dann nicht noch einmal ausgeschrieben werden und alle Unternehmer eine Gelegenheit bekommen, unter den neuen Umständen zuzugreifen?", fragen sich einige Bürger.
In der Stadtratsitzung von Juni befürwortete die Stadtverwaltung den Entschluss der Lighthouse-Gruppe, das Hallenbad auf das Areal des neuen Swakopmunder Sportplatzes zu verlegen. Der Hallenbad-Komplex an der Mole würde laut Plänen der Entwickler mit 48 Luxus-Wohnungen, Läden und Restaurants ausgestattet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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