Davies setzt gegen Uruguay auf Offensivkraft
Rugby-Trainer will durch starken Angriff überzeugen
Von Olaf Mueller, Windhoek
Vor dem letzten Auftritt vor heimischem Publikum im Hage-Geingob-Stadion morgen um 16 Uhr hat Namibias Rugby-Nationaltrainer Phil Davies noch einmal kräftig die Werbetrommel gerührt. Der 54-Jährige versprach den Medien an, dass die Windhoek-Draught-Welwitschias noch einmal alles geben werden und mit einem Sieg das Jahr 2017 beenden wollen.
Der Gegner lautet zum Abschluss noch einmal Uruguay, das den letzten Test vor einer Woche mit 52:36 gewonnen hatte. Dabei musste der Waliser eine eher mittelklassig einzustufende Leistung seines Teams mit ansehen. Die „Kiebitze“ spielten von Anfang an druckvoll und zeigten den Windhoek-Draught-Welwitschias immer wieder die Grenzen auf. Der Weltranglisten-19. wusste vor allem durch die Offensive zu überzeugen.
Bei den Gastgebern fiel vor allem auf, dass die Abstimmung zwischen den Spielern nicht stimmte. Zu viele Fehler im Passspiel gaben den Südamerikanern immer wieder die Möglichkeit, Konter anzusetzen. Auch bei den Einwürfen stimmte die Abstimmung nicht, was mit direkten Ballverlusten endete. Dies war nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass der Übungsleiter jedem Spieler im Team noch einmal die Chance geben wollte und Spielzeit einräumte.Einige Stammspieler wurden erst in der zweiten Hälfte eingewechselt oder waren gar nicht aufgestellt.
Obwohl diese beiden Vergleiche nur Testspiele sind, ging es für den Namibischen Rugby-Verband (NRU) um einiges. Mit zwei Siegen hätte man sich von Platz 21 der Weltrangliste noch verbessern können. Das gesteckte Ziel des Jahres war der 18. Platz - herausgekommen ist der 21. Rang. Damit hat sich die Nationalmannschaft in der Summe sogar um einen Platz verschlechtert.
Für Samstag setzt der Coach auf die mentale Stärke seines Teams. Vor allem im zweiten Spielabschnitt habe seine Mannschaft trotz des hohen Rückstands Kampfgeist bewiesen. Die Welwitschias waren mit einem 17:31 in die Pause gegangen und bereits wenige Minuten nach Wiederanpfiff bauten die Gäste den Vorsprung weiter aus. Doch die Davies-Auswahl steckte dies eindrucksvoll weg und startete eine Aufholjagd. Es war die stärkste Phase der Hausherren. Sie täuschte aber nicht über die Schwächen im Abspiel hinweg.
Der Waliser setzt für Samstag auf die Offensive und dabei auch auf Tjiuee Uanivi. „Der Angriff wird besser aufgestellt sein. Wir müssen unser Offensivspiel besser sortieren, konzentrierter zu Werke gehen und taktisch cleverer vorgehen“, erklärte Davies die Strategie. Sollte den Welwitschias dies gelingen, steht morgen Nachmittag eine spannende Partie in der Hauptstadt an. Vor allem aber müssen die Welwitschias dieses Mal nicht nur in einer Halbzeit, sondern über 80 Minuten überzeugen.
Vor dem letzten Auftritt vor heimischem Publikum im Hage-Geingob-Stadion morgen um 16 Uhr hat Namibias Rugby-Nationaltrainer Phil Davies noch einmal kräftig die Werbetrommel gerührt. Der 54-Jährige versprach den Medien an, dass die Windhoek-Draught-Welwitschias noch einmal alles geben werden und mit einem Sieg das Jahr 2017 beenden wollen.
Der Gegner lautet zum Abschluss noch einmal Uruguay, das den letzten Test vor einer Woche mit 52:36 gewonnen hatte. Dabei musste der Waliser eine eher mittelklassig einzustufende Leistung seines Teams mit ansehen. Die „Kiebitze“ spielten von Anfang an druckvoll und zeigten den Windhoek-Draught-Welwitschias immer wieder die Grenzen auf. Der Weltranglisten-19. wusste vor allem durch die Offensive zu überzeugen.
Bei den Gastgebern fiel vor allem auf, dass die Abstimmung zwischen den Spielern nicht stimmte. Zu viele Fehler im Passspiel gaben den Südamerikanern immer wieder die Möglichkeit, Konter anzusetzen. Auch bei den Einwürfen stimmte die Abstimmung nicht, was mit direkten Ballverlusten endete. Dies war nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass der Übungsleiter jedem Spieler im Team noch einmal die Chance geben wollte und Spielzeit einräumte.Einige Stammspieler wurden erst in der zweiten Hälfte eingewechselt oder waren gar nicht aufgestellt.
Obwohl diese beiden Vergleiche nur Testspiele sind, ging es für den Namibischen Rugby-Verband (NRU) um einiges. Mit zwei Siegen hätte man sich von Platz 21 der Weltrangliste noch verbessern können. Das gesteckte Ziel des Jahres war der 18. Platz - herausgekommen ist der 21. Rang. Damit hat sich die Nationalmannschaft in der Summe sogar um einen Platz verschlechtert.
Für Samstag setzt der Coach auf die mentale Stärke seines Teams. Vor allem im zweiten Spielabschnitt habe seine Mannschaft trotz des hohen Rückstands Kampfgeist bewiesen. Die Welwitschias waren mit einem 17:31 in die Pause gegangen und bereits wenige Minuten nach Wiederanpfiff bauten die Gäste den Vorsprung weiter aus. Doch die Davies-Auswahl steckte dies eindrucksvoll weg und startete eine Aufholjagd. Es war die stärkste Phase der Hausherren. Sie täuschte aber nicht über die Schwächen im Abspiel hinweg.
Der Waliser setzt für Samstag auf die Offensive und dabei auch auf Tjiuee Uanivi. „Der Angriff wird besser aufgestellt sein. Wir müssen unser Offensivspiel besser sortieren, konzentrierter zu Werke gehen und taktisch cleverer vorgehen“, erklärte Davies die Strategie. Sollte den Welwitschias dies gelingen, steht morgen Nachmittag eine spannende Partie in der Hauptstadt an. Vor allem aber müssen die Welwitschias dieses Mal nicht nur in einer Halbzeit, sondern über 80 Minuten überzeugen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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