Das muss wahre Liebe sein
Windhoek - Ob Abenteuerlust oder Erfüllung eines Lebenstraums, für Thomas Gebing, Thomas Deuster und Gottfried Pönnighaus wird der 18-tägige Flug von Deutschland nach Namibia mit einer alten Antonov AN2 (1957-Modell) ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Immer wieder erzählen sie von ihren Aufenthalten im Sudan, Kenia, Tansania oder Malawi. Insgesamt wurden 15 Länder in etwa 65 Flugstunden an- bzw. überflogen, und 22 Landungen auf einer Gesamtstrecke von 11200 km vollbracht.
Auch wenn die Männer nach ihrer Ankunft am 11. April in Windhoek am Abend zusammen mit Freunden über ihre Erlebnisse lachen, so verlief der Flug nicht ganz ohne Hindernisse. Die mangelnde Versorgung von Flugzeugbenzin im Sudan und Nordkenia brachte die Crew durchaus ins Schwitzen.
"Afrika ist fliegerisch in jeder Hinsicht reizvoll und insbesondere die südlich des Äquators liegenden Länder sind fliegerfreundlich und bezahlbar", resümierte Pilot Gebing. Unbezahlbar dagegen seien einige Unterkünfte. In der großräumigen "Anna", die sogar bis zu elf Passagiere aufnehmen kann, konnten jedoch Zelte mitgenommen werden. So seien ihnen beispielsweise am Lake Malawi die 330 US-Dollar Übernachtungskosten für ein Hotelzimmer ohne Warmwasser und Klimaanlage erspart geblieben.
Immer wieder erzählt Mechaniker Deuster, wie sie über afrikanischem Boden "donnerten". Eine passende Beschreibung, denn die vier Tonnen schwere "Anna" (Lehrgewicht) ist kein zierlicher und kein schneller Flieger (Reisegeschwindigkeit 180 km/h). Der Doppeldecker hat eine Spannweite von 18,18 m, ist 12,74 m lang 6,10 m hoch und wird von einem 9-Zylinder Sternmotor angetrieben. Insgesamt 10680 Liter Flugbenzin und 290 Liter Öl brauchte die Antonov bei ihrem Afrika-Überflug.
Obwohl die Crew, inklusive ihres Fotografen Pönnighaus, kurz nach Ankunft in Windhoek schon wieder auf dem Weg nach Hause waren, darf der Doppeldecker in Afrika bleiben. Im Mai wird er zur Indaba-Messe nach Durban geflogen, danach steht er Touristen für Flüge in Botswana zur Verfügung.
Auch wenn die Männer nach ihrer Ankunft am 11. April in Windhoek am Abend zusammen mit Freunden über ihre Erlebnisse lachen, so verlief der Flug nicht ganz ohne Hindernisse. Die mangelnde Versorgung von Flugzeugbenzin im Sudan und Nordkenia brachte die Crew durchaus ins Schwitzen.
"Afrika ist fliegerisch in jeder Hinsicht reizvoll und insbesondere die südlich des Äquators liegenden Länder sind fliegerfreundlich und bezahlbar", resümierte Pilot Gebing. Unbezahlbar dagegen seien einige Unterkünfte. In der großräumigen "Anna", die sogar bis zu elf Passagiere aufnehmen kann, konnten jedoch Zelte mitgenommen werden. So seien ihnen beispielsweise am Lake Malawi die 330 US-Dollar Übernachtungskosten für ein Hotelzimmer ohne Warmwasser und Klimaanlage erspart geblieben.
Immer wieder erzählt Mechaniker Deuster, wie sie über afrikanischem Boden "donnerten". Eine passende Beschreibung, denn die vier Tonnen schwere "Anna" (Lehrgewicht) ist kein zierlicher und kein schneller Flieger (Reisegeschwindigkeit 180 km/h). Der Doppeldecker hat eine Spannweite von 18,18 m, ist 12,74 m lang 6,10 m hoch und wird von einem 9-Zylinder Sternmotor angetrieben. Insgesamt 10680 Liter Flugbenzin und 290 Liter Öl brauchte die Antonov bei ihrem Afrika-Überflug.
Obwohl die Crew, inklusive ihres Fotografen Pönnighaus, kurz nach Ankunft in Windhoek schon wieder auf dem Weg nach Hause waren, darf der Doppeldecker in Afrika bleiben. Im Mai wird er zur Indaba-Messe nach Durban geflogen, danach steht er Touristen für Flüge in Botswana zur Verfügung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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