Das Land wird geprüft
Swakopmund - Bei einem Vorbereitungsseminar auf die Rio+20-Klimakonferenz haben sich vor kurzem in Swakopmund etliche Delegierte aus ganz Namibia getroffen. Den namibischen Interessengruppen wurde bei diesem Anlass die letzte Gelegenheit geboten, ihren Beitrag zum Landesbericht über nachhaltige Entwicklung zu geben, so dass dieser sowie andere Dokumente abgeschlossen werden können. Diese Dokumente werden im Juni bei dem Rio+20-Umweltgipfel in Rio de Janeiro vorgelegt.
Die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) fand im Juni 1992 in Rio de Janeiro statt. Diese gilt noch heute als Meilenstein für die Integration von Umwelt- und Entwicklungsbestrebungen. Sie war nach der Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen (1972) die erste größere internationale Konferenz, die Umweltfragen in einem globalen Rahmen diskutierte. Bei dieser Konferenz waren über 100 Präsidenten aus 178 Ländern zugegen. Namibia wurde dabei von Altpräsident Sam Nujoma vertreten.
Nujoma hatte laut einer Presseerklärung vom Umweltministerium bei der Konferenz 1992 Namibias grünen Plan (Green Plan) der Welt vorgelegt. Namibia wird in diesem Jahr bei dem Gipfel einen umweltfreundlichen Wirtschafts-Fahrplan präsentieren (green economy roadmap). Darin werden Namibias Implementierung der nachhaltigen Entwicklung dargelegt, heißt es in der Erklärung. Ein entsprechender Entwurf dieses Berichts, der 92 Seiten umfasst, wurde im Dezember 2011 veröffentlicht.
Laut diesem Rahmenbericht über die nachhaltige Entwicklung hat Namibia mit unzähligen Herausforderungen zu kämpfen: Es werden darin der Klimawandel, HI-Virus, die Dezentralisierung, Fachkräftemangel, Landverödung, industrielle Entwicklung, hohe Armut und Arbeitslosenrate, Ressourcenknappheit, wirtschaftliche Situation, ländliche und städtische Migration und noch vieles mehr "als eine Herausforderung und Bedrohung für nachhaltige Entwicklung" angesehen. Zudem erschwere der Mangel an Daten, dass diese Herausforderungen entsprechend von der Regierung geplant werden können.
Lesen Sie mehr über die einzelnen Herausforderungen demnächst in AZ.
Die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) fand im Juni 1992 in Rio de Janeiro statt. Diese gilt noch heute als Meilenstein für die Integration von Umwelt- und Entwicklungsbestrebungen. Sie war nach der Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen (1972) die erste größere internationale Konferenz, die Umweltfragen in einem globalen Rahmen diskutierte. Bei dieser Konferenz waren über 100 Präsidenten aus 178 Ländern zugegen. Namibia wurde dabei von Altpräsident Sam Nujoma vertreten.
Nujoma hatte laut einer Presseerklärung vom Umweltministerium bei der Konferenz 1992 Namibias grünen Plan (Green Plan) der Welt vorgelegt. Namibia wird in diesem Jahr bei dem Gipfel einen umweltfreundlichen Wirtschafts-Fahrplan präsentieren (green economy roadmap). Darin werden Namibias Implementierung der nachhaltigen Entwicklung dargelegt, heißt es in der Erklärung. Ein entsprechender Entwurf dieses Berichts, der 92 Seiten umfasst, wurde im Dezember 2011 veröffentlicht.
Laut diesem Rahmenbericht über die nachhaltige Entwicklung hat Namibia mit unzähligen Herausforderungen zu kämpfen: Es werden darin der Klimawandel, HI-Virus, die Dezentralisierung, Fachkräftemangel, Landverödung, industrielle Entwicklung, hohe Armut und Arbeitslosenrate, Ressourcenknappheit, wirtschaftliche Situation, ländliche und städtische Migration und noch vieles mehr "als eine Herausforderung und Bedrohung für nachhaltige Entwicklung" angesehen. Zudem erschwere der Mangel an Daten, dass diese Herausforderungen entsprechend von der Regierung geplant werden können.
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Kommentar
Allgemeine Zeitung
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