Das große Rätsel des Überlebens in der Wüste

Wiebke Schmidt
Vor einigen Wochen hat die Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft (NWG) zu einem Wochenende auf der Wüstenforschungsstation Gobabeb eingeladen. Dazu haben sich Interessierte aus Windhoek und Swakopmund eingefunden, die mehr über die interessanten Forschungen erfahren wollten.

Wiebke Schmidt

Windhoek

Die Fahrt von Windhoek in den Naukluft-Nationalpark, wo die Forschungsstation Gobabeb liegt, ist ein Vergnügen. Zwei Pässe gilt es zu bewältigen, um die Ebene unterhalb der großen Randstufe zu erreichen. Die große Randstufe ist eine tektonische Setzung, die den Küstenstreifen vom östlich gelegenen Inland trennt.

Die Fahrt führt auf der C26, über den Kupferberg-Pass zu den Hakosbergen, vorbei an der Sternwarte, bei der fünf H.E.S.S.-Teleskope (High Energy Stereoscopic System) Gammastrahlen empfangen und schwarze Löcher im Universum erforschen.

Je weiter es in den Süden geht, desto mehr schwindet die Vegetation. Nachdem der Gamsberg-Pass hinter uns liegt und wir das Kuiseb-Rivier durchquert haben, liegt die Weite der Namib-Wüste vor uns. Wir wählen die frisch geschobene C14 zur Weiterfahrt und kurz vor dem Vogelfederberg biegen wir ab in Richtung Süden nach Gobabeb.

Nach 60 km Fahrt wächst die Wüstenforschungsstation wie eine Fata Morgana aus dem scheinbaren Nichts. Je mehr wir ihr uns nähern, desto mehr wirkt sie auf uns wie eine Raumstation, wie wir sie aus älteren Science Fictionfilmen kennen.

Seit nahezu 60 Jahren wird auf Gobabeb international anerkannte Forschung betrieben. Zu Forschungszwecken kommen jährlich über 100 Wissenschaftler aus der ganzen Welt hierher. Sie untersuchen die Zusammenhänge des ariden Ökosystems und dessen Vielfältigkeit. Das Wissen über Wüstenbildung, Wassergewinnung und Anpassung von Fauna und Flora an die lebensfeindlichen Bedingungen der Wüste soll erweitert werden. Die erworbenen Kenntnisse werden an Spezialisten und Entscheidungsträger im südlichen Afrika weitergereicht. Bisher wurden über 2000 Arbeiten veröffentlicht.

Die Gäste werden in gut ausgestatteten Bungalows untergebracht. Es besteht außerdem die Möglichkeit nur wenige Meter vom Kuiseb-Rivier zu campen. Ein großer Vortragsraum und ein Speisesaal mit geräumiger Veranda sind wenige Meter von den Bungalows und dem Camp entfernt. Für die Stromversorgung sorgt eine moderne Photovoltaik-Anlage und für warmes Wasser sind Sonnenkollektoren zuständig.

Ehrengast an diesem Wochenende ist der international anerkannte Insektenforscher Professor Erik Holm, Leiter der Entomologischen Abteilung der Universität von Pretoria. Er kam in den 60er Jahren als 20-jähriger Wissenschaftler nach Gobabeb. Diese Station wurde im Auftrag des südafrikanischen Transvaal-Museums 1962 von dem österreichischen Insektenforscher Charles Koch errichtet.

Dieser Platz, der zirka 60 Kilometer von Walvis Bay entfernt liegt, schien Koch für seine Feldforschung am besten geeignet zu sein, da hier drei unterschiedliche Ökosysteme aufeinandertreffen: Im Süden erheben sich die roten Dünen der Sandnamib, im Norden erstreckt sich eine Schotterebene und dazwischen bildet die Flussoase des Kuiseb-Riviers mit seinem Baumbestand eine natürliche Grenze.

Ehemals befand sich in diesem Gebiet eine Siedlung der Topnaar, einem Zweig der Nama, die traditionell am Kuiseb siedeln. Gobabeb bedeutet in ihrer Sprache „der Platz des Feigenbaums“.

Am Anfang steht die Neugier

Das Ziel jeder Forschung ist, Antworten auf Fragen zu erhalten. Dazu sind Informationen notwendig. Konnte man bis vor wenigen Jahrzehnten ausschließlich in Bibliotheken Antworten auf viele Fragen finden, wird heute gewöhnlich das Internet zu Rate gezogen, um Wissenslücken zu füllen. Doch diese Informationen müssen ja erst einmal gesammelt werden. Man erhält sie unter anderem durch langzeitliches und aufmerksames Beobachten sowie durch exates Messen und Auswerten. Auch werden Thesen aufgestellt, die es dann zu beweisen gilt.

Das Programm, das uns Besuchern an diesem Wochenende geboten wurde, war interessant, lehr- und abwechslungsreich. Wenige Stunden nach unserer Ankunft am Nachmittag und nach einem leichten Mahl marschierte die Gruppe durch das Kuiseb-Rivier und erreichte so die gegenüber liegende Sandwüste. Mitgebrachte Getränke wurden auf und an der „Hausdüne“ zum Sundowner genossen. Nach einem Abendessen gab es den ersten Vortrag von Prof. Holm, der unterhaltsam über die Anfänge von Gobabebb zu berichten wusste.

Am kommenden Morgen hielt ein Mercedes-Truck, der als Bus umfunktioniert war, vor dem Speisesaal. Wir fuhren Kilometer in die Wüste, wo uns einige der Forschungsarbeiten erläutert wurden.

Nachts erwacht die Wüste

Da es am Tage zu heiß ist, erwacht ab Sonnenuntergang das Leben in die Wüste. Über 200 Insekten-Spezies wurden von den Dünen bis zur nur wenige Kilometer entfernten Straße identifiziert. Ihren Lebensraum und die Aktivitäten, die sich im Sommer und Winter unterscheiden, werden über Jahre beobachtet und akribisch notiert.

Es wurde festgestellt, wie sich kleine Säugetiere wie z. B. der Goldmull, Reptilien und Insekten in der Wüste ernähren und woher sie das lebensnotwendige Wasser beziehen. Ein Beispiel dafür ist der Onymacris unguiculari, der Nebeltrinker-Käfer, auch Tok Tokkie genannt. Auf Gobabeb wurde erforscht, wie dieser Käfer, der sich bei Hitze im lockeren Flugsand von Dünenkämmen eingräbt, überhaupt überleben kann. Bemerkenswert ist vor allem seine Fähigkeit, Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Diese gewinnt er hauptsächlich nachtsaus den, vom Atlantik her kommenden Nebelschwaden. Dazu stellt er sich mit aufragendem Hinterleib gegen die vorherrschende Windrichtung. Dadurch bietet er mikroskopisch kleinen Nebeltröpfchen eine speziell strukturierte Oberfläche, an der die Tröpfchen hängen bleiben und auf diese Weise direkt in seinen Mund laufen.

Andere Insekten decken ihren Feuchtigkeitsbedarf aus dem Zerkauen von Gräsern und Samen in mikroskopisch feine Stücke. Ein bio-chemischer Vorgang wandelt diese in winzig kleine Wassertröpfchen. Oft muss ein Fünffaches des eigenen Körpergewichts verdaut werden, um den Bedarf an Feuchtigkeit zu decken.

Spuren im Sand

Ist die Nacht vorbei, sieht man am nächsten Morgen, was Stunden vorher los war. Die Spuren im Sand verraten, wer alles unterwegs war. Wer Jäger und wer Beute, war erkennt man an den Spuren, die zurück bleiben.

Da es in der Wüste oft windig ist, haben es sich manche Fliegen angeeignet, als blinde Passagiere auf den Rücken der viel größeren und vor allem schwereren Mistkäfern über längere Strecken mitgenommen zu werden. Das Ziel ist meistens ein lohnenswerter Futterplatz. Dies alles und noch viel mehr lernten wir auf unserem Besuch in der Wüste.

An unserem zweiten Abend wird der Sundowner auf dem rund 30 Kilometer nordöstlich liegenden Felsgebilde Mirabib eingenommen. Mirabib bedeutet in der Sprache der Topnaar: „Der Platz an dem die Hyäne schläft“. Hier gibt es eine Halbhöhle, in der man als Camper übernachten kann. Der raue Granit lässt den Felsen einfach besteigen. Oben angekommen, hat man einen fantastischen Blick rundum ins Land.

Bevor es dunkel wird, erreichen wir wieder den Mercedes-Truck und es geht zurück nach Gobabeb, wo Chefkoch Hendrik Adams bereits mit dem Abendessen wartet.

Noch ist das Programm nicht zu Ende, denn nun wird zu einer kurzen Nachtwanderung eingeladen. Wir werden von den beiden jungen Forschern Martin Handjaba und Ulrich Bezuitenhoudt begleitet. Es geht wieder in das Kuiseb-Rivier, in dem mächtige Kameldornbäume wachsen und nur unsere Taschenlampen und das Licht der Sterne weisen uns den Weg. Wir halten vor einem der alten Bäume. Es werden UV-Taschenlampen ausgeteilt. Wir erfahren, dass es sowohl Erdhöhlen grabende Skorpione gibt, als auch solche, die unter rauher Baumborke leben. Skorpione haben auf ihrem Körper feinste Härchen. Einige davon sind silbern. Diese reflektieren das Sonnenlicht. Andere wiederum sind weiß. Diese reflektieren UV-Licht. Das ist auch der Grund, weshalb Skorpione unter UV-Licht blaugrün leuchten. Diese Baumskorpione sind im Gegensatz zu gelben und schwarzen Verwandten ziemlich klein. Generell gilt bei Skorpionen, je stärker die Greifarme, desto weniger giftig ist der Stich. Auch wenn die Stiche schmerzhaft sind, sind sie in wenigsten Falle tödlich.

Ein weiterer Höhepunkt dieses Abends ist ein Ausflug ins Universum. Die ehemalige Reiseleiterin Inge Glaue erklärt in klaren Worten unter anderem das Kreuz des Südens, das Sternbild und Wegweiser der Seeleute und Wüstenbewohner.

Der nächste Tag bedeutet auch schon das Ende des bemerkenswerten Aufenthaltes auf Gobabeb. Zuvor führt uns Brendan Luyanda auf dem Forschungsgelände und in den Laboren herum und erklärt uns die verschiedenen Projekte.

Das Fazit:

Wer sich für Natur, Lebensweisen unter lebensfeindlichen Umständen und die Erforschung der Wüste interessiert, sollte unbedingt Gobabeb besuchen und sich dabei ein paar Tage Zeit lassen. Man erhält die Möglichkeit, den Wissenschaftlern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu sehen. Da die Wüstenforschungsstation inmitten des Namib-Naukluftparks liegt, ist ein Permit erforderlich. Dieses erhält man beim Umweltministerium in Windhoek, Swakopmund, Walvis Bay sowie für Kurzentschlossene am Eingang des Sossus-Parks.

Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite www.gobabeb.org

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Allgemeine Zeitung 2024-04-16

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