Das anmutigste Kap der Welt

Einmal an der Südspitze Afrikas stehen! Diesen Traum erfüllen sich Jahr für Jahr zehntausende von Besuchern. Cape Point hat magische Anziehungskraft, auch wenn es streng genommen nicht das südlichste Ende des Kontinents ist. Diese Ehre kommt Cape Agulhas zu, 140 km weiter nach Osten. Doch das übersehen die meisten Gäste gerne, zumal Cape Point zum Großraum Kapstadt gehört und auf malerischen Küstenstraßen durch herrliche Landschaft leicht zu erreichen ist. Als steiles, felsiges Ende einer zerklüfteten Landzunge zwischen zwei Ozeanen ist Cape Point zudem weitaus spektakulärer als Cape Agulhas, eine kaum wahrnehmbare Krümmung der flachen Strandveld-Küste.

Bei Cape Point verlieren sich die südlichsten Ausläufer der Tafelbergkette im Ozean. Zuvor erhebt sich die Kapspitze noch einmal auf rund 250 Meter über den Meeresspiegel. Ganz oben auf dem Da Gama Peak steht der alte Leuchtturm von 1859, das erste Ziel aller Besucher: Dort auf der Plattform stehen, ehrfürchtig auf steile Felswände sehen, gegen die unermüdlich die Brandung donnert, über das weite Meer zum Horizont blicken und sich fühlen wie am Ende der Welt. Viele sind überzeugt, eine gerade Linie nach Süd zu erkennen, weil hier angeblich der Atlantik und der Indische Ozean verschmelzen. Richtig ist, dass sich der warme Agulhas-Strom bis zur Kapspitze bemerkbar macht, weshalb die Wassertemperatur in der False Bay deutlich höher ist als auf der vom kalten Benguela-Strom geprägten Atlantikseite. Vom alten Leuchttum erkennt man unten links, am Ende einer langgestreckten flachen Felszunge, den 95 m tiefer gelegenen "neuen" Leuchtturm. Und rechts, neben einem schönen Sandstrand, liegt das Kap der Guten Hoffnung.
Vom Parkplatz unterhalb des Leuchtturms geht es zu Fuß weiter - oder mit dem Fliegenden Holländer. Die Zahnradbahn bewältigt die kurze Strecke von 585 m mit 160 m Höhenunterschied in drei Minuten. Zwei Kabinen pendeln unentweg auf und ab und befördern 450 Personen pro Stunde. Die jüngste Version ist seit 2010 in Betrieb. Bis 1995 war der Fliegende Holländer noch ein Bus, der die 16-prozentige Steigung hinaufschnaufte, und vor 1969 kam man nur aus eigener Kraft auf den Da Gama Peak. Trotz Seilbahn muss aber auch jetzt noch eine ganze Menge eigene Kraft aufgewendet werden, denn von der oberen Station führen jede Menge Stufen auf die Plattform am Leuchtturm. Ringsherum ist das Gelände mit Terrassen und Mauern befestigt, und Bänke laden dazu ein, den großartigen Blick zu genießen.

Dieser Leuchtturm ist nicht mehr in Betrieb. Bei Nebel hatte er sich schon bald als untauglich erwiesen, so dass vor knapp 100 Jahren ein zweiter Leuchtturm an der Spitze der letzten schmalen Felszunge gebaut wurde, nur 87 Meter über dem Meeresspiegel. Es ist der stärkste Leuchtturm an der südafrikanischen Küste. Auch dort sind Besucher zugelassen. Für die Wanderung auf dem engen steinigen Fußweg sollte man eine halbe Stunde in jede Richtung einplanen und mitten im Sommer unbedingt genügend Wasser und eine Kopfbedeckung mitnehmen.

Am Parkplatz gibt es einen Kiosk, einen Souvenirladen und ein weitläufiges Restaurant mit wunderbarer Aussicht auf die False Bay. Ganze Busreisegruppen kehren dort zum Mittagessen ein, deshalb ist man gut beraten, vorab einen Tisch zu reservieren.
Die meisten Besucher nehmen sich nicht besonders viel Zeit für das Naturreservat an der Kapspitze. Dabei ist es kreuz und quer von gut beschilderten Sträßchen und Wanderwegen durchzogen, damit man die berühmte Fynbos-Vegetation hautnah erleben und auf Entdeckung gehen kann. Die beiden hohen weißen Steinkreuze, das Markenzeichen der portugiesischen Seefahrer des 17. Jahrhunderts, sind schon auf der Hinfahrt nicht zu übersehen. Eines stammt von Bartholomäus Diaz, das andere ist Vasco da Gama gewidmet.

Der faszinierendste Wanderweg ist sicherlich der Shipwreck Trail dicht an der Küste entlang, für den man etwa 90 Minuten braucht. Rund zwei Dutzend Wracks sind an der Kapspitze bekannt. Am Olifantsbos Point sind noch die Reste des amerikanischen Frachters Thomas T. Tucker zu sehen, der 1942 im dichten Nebel den Albatross Rock rammte. Ein anderer Felsen, Bellows Rock, wurde drei Schiffen zum Verhängnis, zuletzt 1965. Am Parkplatz von Olifantsbos wird häufig der Umriss eines französischen Piratenschiffes sichtbar, das 1805 auf der Flucht vor einer britischen Fregatte auf Grund lief.

Wer noch Zeit übrig hat, kann in einer der Buchten auf der Ostseite ein Picknick halten und im angenehm temperierten Wasser schwimmen gehen. Besonders beliebt ist die Buffels Bay, die mit zahlreichen Grillplätzen sowie einem Gezeiten-Pool und Toiletten ausgestattet ist. Im Dezember herrscht dort häufig Hochbetrieb. Ihren Namen verdankt die Bucht angeblich einer Herde Büffel, die dort von einem gestrandeten Schiff an Land schwamm.

Dass dieses einzigartige Fleckchen Erde unter Naturschutz gestellt und nicht etwa bebaut wurde, ist dem hartnäckigen Drängen naturbewusster Kapstädter zu verdanken, die nach langjährigem Engagement erreichten, dass 1939 das Naturreservat Cape Nature Reserve gegründet wurde. Jetzt gehört dieses Naturschutzgebiet zum 7750 Hektar großen Table Mountain National Park (TMNP), der erst seit rund zehn Jahren besteht. Er umfasst zwei der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes, denn er erstreckt sich vom Tafelberg über die gesamte Kap-Halbinsel bis nach Cape Point. Die Verbindung von Bergen und Meer macht diese Gegend nicht nur zu einer der landschaftlich schönsten der Welt, sondern auch ihre Vegetation ist einzigartig: Der berühmte Fynbos ist zwar das kleinste der sechs Pflanzenkönigreiche weltweit, aber zugleich das artenreichste. Bei den mehr als 1300 Arten handelt es sich hauptsächlich um Proteen, Erikas und Orchideen. Mit einem überwältigenden Tierleben ist die Kapspitze indes nicht gesegnet. Löwen, Elefanten, Büffel, Leoparden, Nashörner und andere größere Tiere wurden schon bald nach der europäischen Besiedelung ausgerottet oder verdrängt. Wenn man Glück hat, erspäht man am Cape Point den Bontebok - das Wappentier des früheren Naturreservats - sowie Strauße und auch mal eine Schildkröte. Und natürlich Paviane. Meist sieht man sie schon neben der Straße von Simonstown zur Park-Einfahrt, und im Park selbst trifft man den einen oder anderen Vertreter einer Sippe bisweilen auf einem Meilenstein an, oder oben am Parkplatz auf einem Autodach oder dem Dach des Kiosks gelassen die Welt betrachtend, als ob rein gar nichts von sonderlicher Bedeutung wäre. Dabei entgeht ihrem aufmerksamen Blick absolut nichts, auch wenn sie noch so desinteressiert dreinschauen.

Einmal haben wir unten an der langen geraden Straße zum Kap der Guten Hoffnung beobachtet, wie die gesamte Pavian-Sippe über den Berghang hinunter ans Meer geturnt kam und am Ufer in den saftigen grünen Sukkulenten regelrecht zu grasen begann. An den Menschen, die am Strand standen, störten sie sich kein bißchen. Plötzlich entdeckte der Chef der Sippe ein offenes Autofenster, verschwand wie der Blitz in dem Geländewagen und war mit einem Sprung durch das Fenster auf der Fahrerseite gleich wieder draußen. Zwei Plastiktüten mit Knabberzeug hatte er erbeutet, das er sodann am Wegesrand mit dem üblichen scheinbaren Desinteresse inspizierte. Wenn es um Lebensmittel geht, verstehen Paviane keinen Spaß. Deshalb wird überall auf großen Schildern gewarnt, der Versuchung zu widerstehen, sie zu füttern.
Im Gegensatz zu den anderen Parks, die der südafrikanischen Nationalparkbehörde unterstehen, liegt der Table Mountain National Park in einem Stadtgebiet und ist durch städtische Bebauung und Privatland entsprechend fragmentiert. Es ist ein weitgehend offener Park mit nur drei Toren, an denen eine Eintrittsgebühr zu entrichten ist (Cape Point, Boulders und Silvermine). Jährlich werden mehr als vier Millionen Besucher gezählt. Der Park und zwei weitere bedeutende Sehenwürdigkeiten von Kapstadt - Robben Island und der Botanische Garten von Kirstenbosch - sind Welterbestätten.

Zu dieser Jahreszeit, wenn sich die Küste immer mal in dichten Nebel hüllt und die Winterstürme alles grau in grau erscheinen lassen, beginnt man zu ahnen, wie den Seefahrern von einst zu Mute gewesen sein muss, die mit ihren kleinen Segelschiffchen ohne Navigationshilfen den Naturgewalten auf den Weltmeeren trotzten. Bartholomäus Diaz war der erste, der 1488 die Südspitze Afrikas umrundete und die Kapspitze prompt das "Kap der Stürme" nannte. Knapp 100 Jahre später erlebte Sir Francis Drake sie hingegen als "Das anmutigste Kap der Welt". Der Name "Kap der Guten Hoffnung" wird dem portugiesischen König Johannes II zugeschrieben.

Die Seilbahn am Cape Point heißt nicht umsonst der Fliegende Hölländer. Richard Wagner verlegte die Handlung seiner gleichnamigen Oper zwar nach Norwegen, aber die Legende von dem Geisterschiff mit schwarzen Masten und roten Segeln, das bis in alle Ewigkeit dazu verdammt ist, über die Meere zu fahren, hat ihren Ursprung am Kap der Guten Hoffnung. Ein gewisser Kapitän Hendrik van der Decken war 1641 von Batavia (Indonesien) auf dem Rückweg nach Holland. Am Kap wütete wieder mal ein heftiger Sturm und drohte ihm die Segel zu zerfetzten. Van der Decken rief die Hilfe der Götter - "oder auch des Teufels" - an und schwor, das Kap zu umrunden, selbst wenn es bis zum Jüngsten Tag dauern sollte. Seither berichten Seeleute gelegentlich, dass sie den Fliegenden Hölländer gesichtet hätten.
Da die Luft an der Kapspitze als meistens besonders rein gilt, unterhält das südafrikanische Wetteramt gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut (Deutschland) am Cape Point ein Forschungslabor, das langfristige Veränderungen der Erdatmosphäre beobachtet. Das Labor ist eine der 20 Global Atmosphere Watch (GAW) Stationen der Weltorganisation für Meteorologie.

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Allgemeine Zeitung 2024-05-01

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