Daniel Siegl fährt allen davon
Am Samstag fand mit dem 2. Renntag auf der Gallina-Bahn nahe Windhoek das größte Motorsportereignis dieses Jahres sein Ende. Der 20-jährige Daniel Siegl holte sich den Gesamtsieg, während der gastgebende Windhoek Moto Cross Club (WMCC) einen Zuschauerrekord verzeichnete.
Windhoek - Nach dem Shell/Cymot Rennen in der Vorwoche führte der Deutsche Daniel Siegl. Auch im zweiten Durchgang der Serie konnte sich der 20-Jährige vom Zenner Meters Team durchsetzen: Sieg im ersten Lauf, hier zeigte einmal mehr Dennis Schröter eine solide Leistung mit Rang Zwei vor Jacob Almar (Bar One Team) und Erwin Robins (FNB-Team).
Der zweite Lauf der Open-Klasse war vielleicht der spannendste des Tages mit mehrfachem Führungswechsel. Der strahlende Sieger hieß Aigar Leok vom MILO-Team.
Im letzten Heat, dem Lauf "E.L.Sea Products King of the Dirt", ging es nicht minder spannend zu. Angefangen hat es damit, dass Aigars Bike nicht angesprungen ist - ein Kurbelwellenschaden, wie sich später herausstellte. Wieder ein guter Start von "Wiking" Markus Alden, mit vorne dabei Warren Thorne aus Simbabwe. Dann zogen Daniel Siegl und Dennis Schröter auf und davon. In der letzten Runde hat sich Siegl etwas abgesetzt, Schröter wähnt sich auf einem sicheren 2. Platz, da schiesst Erwin Robins an Dennis vorbei - für die Zuschauer ein Höhepunkt. Gut mitgemischt haben auch Namibias Aushängeschilder Reiner Becker und Ingo Waldschmidt.
Somit ergibt sich nach zwei Renntagen folgendes Gesamtergebnis: Gesamtsieger und "Open Namibian Champion 2002" ist Daniel Siegl aus Deutschland mit 139 Punkten. Zweiter wurde Dennis Schröter, ebenfalls aus Deutschland, mit 119 Punkten. Auf Rang drei fuhr der Däne Jacob Almar (116 Punkte).
Aber auch die 125ccm Klasse bot Cross-Sport vom Feinsten. Ross Branch aus Botswana gewann seine beiden Heats wieder eindrucksvoll und belegte im "King of the Dirt" einen hervorragenden 5. Platz. Dahinter balgten sich der Schweizer Daniel Huser, der Deutsche Steffen Albrecht und Namibias Arno Engels. Besonders diese Dreikämpfe waren sehenswert. Nach einem Ausfall im zweiten Heat überzeugte Albrecht mit Platz Sieben im "King of the Dirt"-Rennen.
Die Masters-Klasse gewann ganz knapp der deutsche FMX-Star Klaus Meyer, der nur "nebenbei" am Rennen teilnahm. Knapp dahinter der Südafrikaner Beau White. Auch bei diesen Rennen kam es wieder zum jährlichen Duell zwischen Dale Holliday aus Simbabwe und Namibias Eckhard Waldschmidt.
In der Namibia Construction 65 & 85ccm Klasse gewann der Namibianer Björn Bierbrauer nicht nur das Prestige-Duell gegen seinen "alten" Kontrahenten Kai Pritzen, er konnte sich gleichzeitig den Namibischen Meistertitel sichern. Dominique Thury aus Deutschland kam auf den 3. Platz.
Sehr spannend verliefen auch die Rennen der 85ccm Klasse. "Animal" Brannigan Wise aus Namibia musste nur im ersten Lauf eine Niederlage gegen den Deutschen Philipp Hahn einstecken, danach behielt er eine "saubere Weste". Dahinter tobte ein harter Kampf zwischen den Deutschen Hannes Ackermann und Maria Franke.
Das große Duell zwischen Eric Garbers und Tristan Müller in der Echotech 50ccm Klasse fand eine weitere Auflage, diesmal blieb Tristan siegreich. Pauli Loots blieb nur Rang drei.
In der City Sand 80ccm Klasse blieb Erhard Pajewski erfolgreich über Jaco Loots und Daniel Pajewski.
Im Rahmenprogramm fanden Läufe der Lerch & Co. Clubmen"s Klasse statt. Einmal mehr konnte sich der Namibianer Siegfried Pack in die Siegerliste eintragen. Der Angolaner Jose Teixeira behauptete sich vor dem Namibier Jürgen Brendel.
Stark vertreten war auch die Zenner Meters Quad Klasse. 14 Quads nahmen daran teil. Ex-Crosser Duan Spangenberg überzeugte mit drei klaren Siegen vor dem Angolaner Cavin Collinyton und Emil Dörgeloh aus Omaruru.
Heiß her ging es am Abend bei der PLAY-Freestyle Show sowie beim Abendprogramm, worüber in Windhoek noch Wochen lang sprechen wird. Insgesamt war es eine großartige Veranstaltung, deren Stellenwert auch durch die Zusage von Leuten wie Bodo Schmidt (KTM), Jürgen Henssen (Direktor O"Neill) und Michael Schmidtke (Air Namibia), sich im nächsten Jahr noch stärker zu engagieren, belegt wird. Wichtig ist auch, dass die anwesenden Repräsentanten der Namibischen Brauereien von diesem Spektakel begeistert waren. Ohne deren großzügiges Sponsoring wäre diese Großveranstaltung nicht durchführbar. An dieser Stelle an herzliches Dankeschön an alle Unterstützer.
Windhoek - Nach dem Shell/Cymot Rennen in der Vorwoche führte der Deutsche Daniel Siegl. Auch im zweiten Durchgang der Serie konnte sich der 20-Jährige vom Zenner Meters Team durchsetzen: Sieg im ersten Lauf, hier zeigte einmal mehr Dennis Schröter eine solide Leistung mit Rang Zwei vor Jacob Almar (Bar One Team) und Erwin Robins (FNB-Team).
Der zweite Lauf der Open-Klasse war vielleicht der spannendste des Tages mit mehrfachem Führungswechsel. Der strahlende Sieger hieß Aigar Leok vom MILO-Team.
Im letzten Heat, dem Lauf "E.L.Sea Products King of the Dirt", ging es nicht minder spannend zu. Angefangen hat es damit, dass Aigars Bike nicht angesprungen ist - ein Kurbelwellenschaden, wie sich später herausstellte. Wieder ein guter Start von "Wiking" Markus Alden, mit vorne dabei Warren Thorne aus Simbabwe. Dann zogen Daniel Siegl und Dennis Schröter auf und davon. In der letzten Runde hat sich Siegl etwas abgesetzt, Schröter wähnt sich auf einem sicheren 2. Platz, da schiesst Erwin Robins an Dennis vorbei - für die Zuschauer ein Höhepunkt. Gut mitgemischt haben auch Namibias Aushängeschilder Reiner Becker und Ingo Waldschmidt.
Somit ergibt sich nach zwei Renntagen folgendes Gesamtergebnis: Gesamtsieger und "Open Namibian Champion 2002" ist Daniel Siegl aus Deutschland mit 139 Punkten. Zweiter wurde Dennis Schröter, ebenfalls aus Deutschland, mit 119 Punkten. Auf Rang drei fuhr der Däne Jacob Almar (116 Punkte).
Aber auch die 125ccm Klasse bot Cross-Sport vom Feinsten. Ross Branch aus Botswana gewann seine beiden Heats wieder eindrucksvoll und belegte im "King of the Dirt" einen hervorragenden 5. Platz. Dahinter balgten sich der Schweizer Daniel Huser, der Deutsche Steffen Albrecht und Namibias Arno Engels. Besonders diese Dreikämpfe waren sehenswert. Nach einem Ausfall im zweiten Heat überzeugte Albrecht mit Platz Sieben im "King of the Dirt"-Rennen.
Die Masters-Klasse gewann ganz knapp der deutsche FMX-Star Klaus Meyer, der nur "nebenbei" am Rennen teilnahm. Knapp dahinter der Südafrikaner Beau White. Auch bei diesen Rennen kam es wieder zum jährlichen Duell zwischen Dale Holliday aus Simbabwe und Namibias Eckhard Waldschmidt.
In der Namibia Construction 65 & 85ccm Klasse gewann der Namibianer Björn Bierbrauer nicht nur das Prestige-Duell gegen seinen "alten" Kontrahenten Kai Pritzen, er konnte sich gleichzeitig den Namibischen Meistertitel sichern. Dominique Thury aus Deutschland kam auf den 3. Platz.
Sehr spannend verliefen auch die Rennen der 85ccm Klasse. "Animal" Brannigan Wise aus Namibia musste nur im ersten Lauf eine Niederlage gegen den Deutschen Philipp Hahn einstecken, danach behielt er eine "saubere Weste". Dahinter tobte ein harter Kampf zwischen den Deutschen Hannes Ackermann und Maria Franke.
Das große Duell zwischen Eric Garbers und Tristan Müller in der Echotech 50ccm Klasse fand eine weitere Auflage, diesmal blieb Tristan siegreich. Pauli Loots blieb nur Rang drei.
In der City Sand 80ccm Klasse blieb Erhard Pajewski erfolgreich über Jaco Loots und Daniel Pajewski.
Im Rahmenprogramm fanden Läufe der Lerch & Co. Clubmen"s Klasse statt. Einmal mehr konnte sich der Namibianer Siegfried Pack in die Siegerliste eintragen. Der Angolaner Jose Teixeira behauptete sich vor dem Namibier Jürgen Brendel.
Stark vertreten war auch die Zenner Meters Quad Klasse. 14 Quads nahmen daran teil. Ex-Crosser Duan Spangenberg überzeugte mit drei klaren Siegen vor dem Angolaner Cavin Collinyton und Emil Dörgeloh aus Omaruru.
Heiß her ging es am Abend bei der PLAY-Freestyle Show sowie beim Abendprogramm, worüber in Windhoek noch Wochen lang sprechen wird. Insgesamt war es eine großartige Veranstaltung, deren Stellenwert auch durch die Zusage von Leuten wie Bodo Schmidt (KTM), Jürgen Henssen (Direktor O"Neill) und Michael Schmidtke (Air Namibia), sich im nächsten Jahr noch stärker zu engagieren, belegt wird. Wichtig ist auch, dass die anwesenden Repräsentanten der Namibischen Brauereien von diesem Spektakel begeistert waren. Ohne deren großzügiges Sponsoring wäre diese Großveranstaltung nicht durchführbar. An dieser Stelle an herzliches Dankeschön an alle Unterstützer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen