Container-Odyssee
Swakopmund - Der Aufbau der Schweinezucht "Namibia Pig Farm" in Mariental hat infolge des Streiks der Transportarbeiter-Gewerkschaft Natau in Walvis Bay Anfang des Monats einen empfindlichen Schlag einstecken müssen. Das bestätigte der Sprecher von "Namibia Pig Farm", Sebulon Kankondie, gestern gegenüber der AZ.
Während des Streiks durfte kein Schiff im Hafen von Walvis Bay gelöscht werden. Deshalb musste der Transporter, auf dem sich mehrere Container für die Schweinemast befanden, samt Fracht wieder in Richtung Südafrika auslaufen. In Kapstadt angekommen, blieben die Container durch ein Versehen an Bord und wurden hiernach nach Amerika verschifft. Kankondie zufolge enthielten die Container elektrische Geräte sowie informationstechnologische Ausrüstung für das Schweinefütterungssystem. Nach Angaben des Firmensprechers stammte die für "Namibia Pig Farm" bestimmte Fracht aus Europa.
"Die Container befinden sich zurzeit irgendwo in den USA. Unser Speditionsagent hat die Fracht aufgespürt", erklärte Kankondie. "Voraussichtlich werden sie Mitte Mai in Walvis Bay eintreffen." Durch den zeitlichen Verzug werde die Schweinemast mit 900 Tieren nun wahrscheinlich nicht termingemäß Ende Juni in Produktion gehen. "Wir haben eine Menge Geld verloren. Jemand wird dafür bezahlen müssen", kündigte der Sprecher juristische Konsequenzen an, wollte sich jedoch noch nicht dazu äußern, wen sein Unternehmen für die finanziellen Einbußen belangen werde.
Während des Streiks durfte kein Schiff im Hafen von Walvis Bay gelöscht werden. Deshalb musste der Transporter, auf dem sich mehrere Container für die Schweinemast befanden, samt Fracht wieder in Richtung Südafrika auslaufen. In Kapstadt angekommen, blieben die Container durch ein Versehen an Bord und wurden hiernach nach Amerika verschifft. Kankondie zufolge enthielten die Container elektrische Geräte sowie informationstechnologische Ausrüstung für das Schweinefütterungssystem. Nach Angaben des Firmensprechers stammte die für "Namibia Pig Farm" bestimmte Fracht aus Europa.
"Die Container befinden sich zurzeit irgendwo in den USA. Unser Speditionsagent hat die Fracht aufgespürt", erklärte Kankondie. "Voraussichtlich werden sie Mitte Mai in Walvis Bay eintreffen." Durch den zeitlichen Verzug werde die Schweinemast mit 900 Tieren nun wahrscheinlich nicht termingemäß Ende Juni in Produktion gehen. "Wir haben eine Menge Geld verloren. Jemand wird dafür bezahlen müssen", kündigte der Sprecher juristische Konsequenzen an, wollte sich jedoch noch nicht dazu äußern, wen sein Unternehmen für die finanziellen Einbußen belangen werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen