Caprivi-Gemeinschaften ernten mit großem Profit
Windhoek/Katima Mulilo (fb) - Die jährliche Ernte der Teufelskrallenpflanze hat sich in diesem Jahr mit großen Verkäufen sehr erfolgreich erwiesen. Mitglieder der Masida, Sachona, Lubuta und Mayuni Kommunen im West-Caprivi haben in der diesjährigen Erntezeit hohe Profite feiern können.
Die Gemeindemitglieder haben bisher 12,8 Tonnen getrockneter Teufelskrallenknollen im Werte von 200000 Namibia-Dollar verkauft, derweil noch weitere 10,5 Tonnen des Trockenmaterials in den Schuppen lagern.. Das Projekt "Community Forestry in Namibia" wird vom Deutschen Entwicklungsdienst (DED) und der KfW Bankengruppe unterstützt und vom namibischen Direktorat für Forstwirtschaft beaufsichtigt. Die Wurzelknollen der Teufelskrallenpflanze müssen mit Fingerspitzengefühl geerntet werden, um jegliche Beschädigung der Pflanze zu vermeiden. Diese Ausgrabungsmethoden wurden den Helfern in den von Gemeinderäten organisierten Lehrgängen vermittelt. Nur Absolventen dieser Werkstätten waren autorisiert, an der Ernte teilzunehmen. Somit konnte die Ernte auch unter strenger Kontrolle eingebracht werden. Die vier Gemeinden haben eine nachdrückliche Strafverfolgung eingeführt, welche das illegale Ernten und Handeln dieser Knollen verhindern soll.
Die Wurzelknollen der Teufelskrallenpflanze enthalten Wirkstoffe, die zur Schmerzmilderung genutzt werden. Die Ernte wurde an die Firma Ecoso Dynamics verkauft. Es handelt sich um einen Probelauf, bis die Wirkungen dieser Stoffe als effektiv erklärt werden. Sollten die Analysen Erfolg anzeigen, bietet Ecoso Dynamics einen dreijährigen Verkaufsvertrag an. Projekte wie diese tragen zum Umweltschutz, wie auch zur Armutsbekämpfung im Lande bei. "Es ist sehr zufriedenstellend, dass jahrelange Arbeit und Mühe sich endlich bezahlt machen", so DED-Beraterin Britta Hackenberg.
Die Gemeindemitglieder haben bisher 12,8 Tonnen getrockneter Teufelskrallenknollen im Werte von 200000 Namibia-Dollar verkauft, derweil noch weitere 10,5 Tonnen des Trockenmaterials in den Schuppen lagern.. Das Projekt "Community Forestry in Namibia" wird vom Deutschen Entwicklungsdienst (DED) und der KfW Bankengruppe unterstützt und vom namibischen Direktorat für Forstwirtschaft beaufsichtigt. Die Wurzelknollen der Teufelskrallenpflanze müssen mit Fingerspitzengefühl geerntet werden, um jegliche Beschädigung der Pflanze zu vermeiden. Diese Ausgrabungsmethoden wurden den Helfern in den von Gemeinderäten organisierten Lehrgängen vermittelt. Nur Absolventen dieser Werkstätten waren autorisiert, an der Ernte teilzunehmen. Somit konnte die Ernte auch unter strenger Kontrolle eingebracht werden. Die vier Gemeinden haben eine nachdrückliche Strafverfolgung eingeführt, welche das illegale Ernten und Handeln dieser Knollen verhindern soll.
Die Wurzelknollen der Teufelskrallenpflanze enthalten Wirkstoffe, die zur Schmerzmilderung genutzt werden. Die Ernte wurde an die Firma Ecoso Dynamics verkauft. Es handelt sich um einen Probelauf, bis die Wirkungen dieser Stoffe als effektiv erklärt werden. Sollten die Analysen Erfolg anzeigen, bietet Ecoso Dynamics einen dreijährigen Verkaufsvertrag an. Projekte wie diese tragen zum Umweltschutz, wie auch zur Armutsbekämpfung im Lande bei. "Es ist sehr zufriedenstellend, dass jahrelange Arbeit und Mühe sich endlich bezahlt machen", so DED-Beraterin Britta Hackenberg.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen