Brutale Überfälle auf Senioren
Swakopmund - "Wir müssen uns immer mehr in unseren eigenen Häusern verbarrikadieren", sagte Bernd Seefeldt im AZ-Gespräch. Es war seine Nachbarin, eine Dame in ihren 70er Jahren, die Montagmittag in ihrem Haus in der Strandstraße im Stadtteil Vineta überfallen worden war. "Sie wurde von dem Täter gewürgt und im Zimmer eingesperrt. Und das nur für eine Beute von etwa 300 N$", so Seefeldt. Die Frau wohnt in der Nähe der Wurstbude.
Dies ist kein Einzelfall: Bei dem Angreifer soll sich um einen Mann handeln, der es speziell auf Pensionäre abgesehen hat. Seit Anfang März soll dieser Mann vier Mal im Stadtteil Kramersdorf zugeschlagen und allein stehende Senioren überfallen sowie verprügelt haben.
Eines dieser Opfer war Siegfried Paetzold (87), der in der Anton-Lubowski-/Ecke Lüderitzstraße wohnt. Paetzold war an jenem Tag Anfang März offenbar in der Garage beschäftigt, als der Täter durch die Küche eingedrungen sei. Er soll Paetzold mehrmals ins Gesicht geschlagen und getreten haben. Der Senior konnte letztlich entkommen und sich in einem Zimmer einschließen. Der Täter soll danach die Flucht ergriffen haben.
Anfang April wurde die 70 Jahre alte Hildegardt Geduld das nächste Opfer. "Wir (Senioren) sind alle beunruhigt und haben Angst, weil hier so ein Krimineller herumläuft", sagte sie im AZ-Gespräch. Ihr gehe es mittlerweile besser, nachdem der Mann sie in ihrem Haus in der Libertine-Amadhila-Straße überfallen hat. "Es war gegen 8 Uhr am Morgen, als ich das Tor zugemacht habe. Der Mann hat aber im Haus auf mich gewartet", sagte sie. Der Täter habe sie zu Boden geworfen und mehrmals getreten. "Er wollte einfach nicht aufhören und es fühlte sich wie eine Ewigkeit an", so Geduld. Der Täter habe sie danach in einem Zimmer eingesperrt und letztlich mit wenigen 100 N$ in bar die Flucht ergriffen. Geduld wurde ins Krankenhaus eingeliefert und musste dort fünf Tage verbringen.
In der vergangenen Woche wurden zwei weitere Senioren, die in Kramersdorf wohnen, auch Opfer von Überfällen. Die AZ hat dazu kaum Informationen und auch die Polizei konnte bislang keine Auskunft geben. Es soll sich aber um eine Frau Jahnke sowie eine Frau Boennen handeln. Boennen wurde offenbar in der Libertine-Amadhila-Straße überfallen, als sie ins Auto einsteigen wollte, das auf der Straße gestanden hat, hat die AZ aus zuverlässiger Quelle erfahren.
Die Häufung der Verbrechen, vor allem in Kramersdorf, hat in Swakopmund unterdessen die Runde gemacht. Im jüngsten Newsletter der Swakopmunder Residence Association (SRA) heißt es: "Leider ist die Anzahl der Verbrechen am Steigen und wir bitten unsere Senioren, immer auf der Hut zu sein."
Dies ist kein Einzelfall: Bei dem Angreifer soll sich um einen Mann handeln, der es speziell auf Pensionäre abgesehen hat. Seit Anfang März soll dieser Mann vier Mal im Stadtteil Kramersdorf zugeschlagen und allein stehende Senioren überfallen sowie verprügelt haben.
Eines dieser Opfer war Siegfried Paetzold (87), der in der Anton-Lubowski-/Ecke Lüderitzstraße wohnt. Paetzold war an jenem Tag Anfang März offenbar in der Garage beschäftigt, als der Täter durch die Küche eingedrungen sei. Er soll Paetzold mehrmals ins Gesicht geschlagen und getreten haben. Der Senior konnte letztlich entkommen und sich in einem Zimmer einschließen. Der Täter soll danach die Flucht ergriffen haben.
Anfang April wurde die 70 Jahre alte Hildegardt Geduld das nächste Opfer. "Wir (Senioren) sind alle beunruhigt und haben Angst, weil hier so ein Krimineller herumläuft", sagte sie im AZ-Gespräch. Ihr gehe es mittlerweile besser, nachdem der Mann sie in ihrem Haus in der Libertine-Amadhila-Straße überfallen hat. "Es war gegen 8 Uhr am Morgen, als ich das Tor zugemacht habe. Der Mann hat aber im Haus auf mich gewartet", sagte sie. Der Täter habe sie zu Boden geworfen und mehrmals getreten. "Er wollte einfach nicht aufhören und es fühlte sich wie eine Ewigkeit an", so Geduld. Der Täter habe sie danach in einem Zimmer eingesperrt und letztlich mit wenigen 100 N$ in bar die Flucht ergriffen. Geduld wurde ins Krankenhaus eingeliefert und musste dort fünf Tage verbringen.
In der vergangenen Woche wurden zwei weitere Senioren, die in Kramersdorf wohnen, auch Opfer von Überfällen. Die AZ hat dazu kaum Informationen und auch die Polizei konnte bislang keine Auskunft geben. Es soll sich aber um eine Frau Jahnke sowie eine Frau Boennen handeln. Boennen wurde offenbar in der Libertine-Amadhila-Straße überfallen, als sie ins Auto einsteigen wollte, das auf der Straße gestanden hat, hat die AZ aus zuverlässiger Quelle erfahren.
Die Häufung der Verbrechen, vor allem in Kramersdorf, hat in Swakopmund unterdessen die Runde gemacht. Im jüngsten Newsletter der Swakopmunder Residence Association (SRA) heißt es: "Leider ist die Anzahl der Verbrechen am Steigen und wir bitten unsere Senioren, immer auf der Hut zu sein."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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