Bürgerprotest in Rehoboth eskaliert nach Polizeieinsatz
Windhoek/Rehoboth (fis) • Eine Kundgebung in Rehoboth ist gestern in Gewalt umgeschlagen, nachdem die Polizei eingegriffen hat. Diese wollte Bewohner des Ortes an der illegalen Landbesetzung hindern.
Eine Gruppe von Bewohnern wollte in der Siedlung Kuvukiland Grundstücke abstecken; dies sollte den Protest über die Vergabe von Baugrundstücken ausdrücken, die von vielen Rehobothern als langsam und unfair bezeichnet wird. Die Polizei war auf die angekündigte Demonstration vorbereitet und hatte die Special Field Force-Sondereinheit zur Unterstützung dabei. Wie Polizeisprecher Slogan Matheus gestern in Windhoek sagte, habe die Polizei am Morgen den 48-jährigen Aktivisten Abraham Kaibib verhaftet und dies mit seinen Verkehrssünden begründet. Die Demonstranten wollten dies verhindern, worauf die Situation eskalierte und die Polizei Gummigeschosse auf Demonstranten abgefeuert habe. Laut Matheus gab es keine Verletzten, Augenzeugen berichteten das Gegenteil. Auch die Angaben über die Zahl der Demonstanten variieren von 100 bis 300 Menschen.
Nach dem Polizeieinsatz sei die Gruppe zerschlagen worden. Die Gouverneurin der Hardap-Region, Esme Isaaks, hat Informationen zufolge in einem Community-Radiosender die Bevölkerung zur Ruhe aufgerufen. Auch Vertreter der Aktivistenbewegung Affirmative Repositioning (AR) waren vor Ort. Am Nachmittag hatte sich die Situation wieder beruhigt.
Eine Gruppe von Bewohnern wollte in der Siedlung Kuvukiland Grundstücke abstecken; dies sollte den Protest über die Vergabe von Baugrundstücken ausdrücken, die von vielen Rehobothern als langsam und unfair bezeichnet wird. Die Polizei war auf die angekündigte Demonstration vorbereitet und hatte die Special Field Force-Sondereinheit zur Unterstützung dabei. Wie Polizeisprecher Slogan Matheus gestern in Windhoek sagte, habe die Polizei am Morgen den 48-jährigen Aktivisten Abraham Kaibib verhaftet und dies mit seinen Verkehrssünden begründet. Die Demonstranten wollten dies verhindern, worauf die Situation eskalierte und die Polizei Gummigeschosse auf Demonstranten abgefeuert habe. Laut Matheus gab es keine Verletzten, Augenzeugen berichteten das Gegenteil. Auch die Angaben über die Zahl der Demonstanten variieren von 100 bis 300 Menschen.
Nach dem Polizeieinsatz sei die Gruppe zerschlagen worden. Die Gouverneurin der Hardap-Region, Esme Isaaks, hat Informationen zufolge in einem Community-Radiosender die Bevölkerung zur Ruhe aufgerufen. Auch Vertreter der Aktivistenbewegung Affirmative Repositioning (AR) waren vor Ort. Am Nachmittag hatte sich die Situation wieder beruhigt.
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Allgemeine Zeitung
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