Bowler zeigen ihre Klasse bei Rasen-Meisterschaft
Trotz geringer Teilnehmerzahl – nationales Ausscheidungsturnier war voller Erfolg
Windhoek (jon) - Der Windhoek Country-Club stand am Samstag ganz im Zeichen des Rasen-Bowlings als insgesamt 29 Männer und Frauen an der vom Namibischen Bowling-Verband (NBA) veranstalteten Single-Meisterschaft teilnahmen. Neben Ruhm und Ehre ging es für die Sportler außerdem um die Qualifikation für die internationale Meisterschaft, die im November 2018 in New South Wales in Australien stattfinden wird. Bei dem nationalen Turnier wurde der Best-of-Three-Modus gespielt. Dabei wurden die ersten beiden Sätze mit jeweils neun Würfen gespielt. Der dritte fungierte als Tie-Break mit nur drei Würfen. Gab es nach allen drei Sätzen einen Gleichstand, wurde der Gewinner mittels eines Sudden-Death ermittelt.
Wie der Verband am Montag mitteilte, waren die Verantwortlichen über die geringe Teilnehmerzahl enttäuscht. Immerhin konnten sich alle Bowler für das Turnier einschreiben – egal ob sie Namibier sind oder nicht. Nur 15 Männer und 14 Frauen zeigten jedoch ihr Können auf der Rasenfläche. Die Qualität wurde dadurch aber nicht gemindert. Im Gegenteil, zahlreiche exzellente Würfe zeigten, wie hoch das Niveau in Namibia tatsächlich sei, erklärte der NBA später.
Nachdem die Sportler im Liga-System gegeneinander angetreten waren, standen schließlich die ersten Endspielteilnehmer fest: Kiewiet Rust und Cabous Olivier traten im ersten Halbfinale der Herren gegeneinander an. Will Esterhuizen und Rudi Vässler bestritten das zweite Halbfinale. In beiden Partien zeigten die Spieler einige spektakuläre Würfe, bis sich schließlich Esterhuizen und Olivier durchsetzen konnten. Im Finale steigerte sich die Spannung dann immer weiter. Beide Athleten konnten jeweils einen Satz gewinnen und die Begegnung sehr ausgeglichen gestalten. Höhepunkt war das anschließende Tie-Break, welches Esterhuizen erst durch den letzten Wurf für sich entscheiden konnte.
In der Damen-Spielklasse setzte sich dann sowohl die Spannung als auch das hohe Niveau fort. In den Halbfinalspielen traten Marietjie van den Bergh und Anjuleen Viljoen sowie Sandra Mouton und Huipie van Wyk gegeneinander an. Das bessere Ende hatten dabei van den Bergh und Mouton, die sich erst im Tie-Break durchsetzen konnte. Zwar war das Finale zu Beginn in erster Linie durch die ausgeglichenen Leistungen der beiden Widersacherinnen geprägt, am Ende zeigte van den Bergh jedoch, warum sie die Goldmedaille bei den Afrikameisterschaften 2017 gewinnen konnte. So sicherte sich die Favoritin schließlich ihren nächsten Titel.
Die beiden Gewinner – Marietjie van den Bergh und Will Esterhuizen – qualifizierten sich durch ihre Siege für die internationalen Meisterschaften im Jahr 2018. Stattfinden wird der Wettkampf dann im australischen St.-Johns-Park-Bowling-Center in der Nähe von Sydney. Dort werden auch in diesem Jahr die Meisterschaften stattfinden, für die sich Cabous Olivier und van den Bergh im letzten Jahr qualifizieren konnten. Weil die namibische Bowling-Meisterin in diesem Jahr aus persönlichen Gründen nicht daran teilnehmen kann, wird Namibia nur durch Olivier vertreten. Der Ex-Champion wird in zwei Wochen in Richtung Australien starten.
Wie der Verband am Montag mitteilte, waren die Verantwortlichen über die geringe Teilnehmerzahl enttäuscht. Immerhin konnten sich alle Bowler für das Turnier einschreiben – egal ob sie Namibier sind oder nicht. Nur 15 Männer und 14 Frauen zeigten jedoch ihr Können auf der Rasenfläche. Die Qualität wurde dadurch aber nicht gemindert. Im Gegenteil, zahlreiche exzellente Würfe zeigten, wie hoch das Niveau in Namibia tatsächlich sei, erklärte der NBA später.
Nachdem die Sportler im Liga-System gegeneinander angetreten waren, standen schließlich die ersten Endspielteilnehmer fest: Kiewiet Rust und Cabous Olivier traten im ersten Halbfinale der Herren gegeneinander an. Will Esterhuizen und Rudi Vässler bestritten das zweite Halbfinale. In beiden Partien zeigten die Spieler einige spektakuläre Würfe, bis sich schließlich Esterhuizen und Olivier durchsetzen konnten. Im Finale steigerte sich die Spannung dann immer weiter. Beide Athleten konnten jeweils einen Satz gewinnen und die Begegnung sehr ausgeglichen gestalten. Höhepunkt war das anschließende Tie-Break, welches Esterhuizen erst durch den letzten Wurf für sich entscheiden konnte.
In der Damen-Spielklasse setzte sich dann sowohl die Spannung als auch das hohe Niveau fort. In den Halbfinalspielen traten Marietjie van den Bergh und Anjuleen Viljoen sowie Sandra Mouton und Huipie van Wyk gegeneinander an. Das bessere Ende hatten dabei van den Bergh und Mouton, die sich erst im Tie-Break durchsetzen konnte. Zwar war das Finale zu Beginn in erster Linie durch die ausgeglichenen Leistungen der beiden Widersacherinnen geprägt, am Ende zeigte van den Bergh jedoch, warum sie die Goldmedaille bei den Afrikameisterschaften 2017 gewinnen konnte. So sicherte sich die Favoritin schließlich ihren nächsten Titel.
Die beiden Gewinner – Marietjie van den Bergh und Will Esterhuizen – qualifizierten sich durch ihre Siege für die internationalen Meisterschaften im Jahr 2018. Stattfinden wird der Wettkampf dann im australischen St.-Johns-Park-Bowling-Center in der Nähe von Sydney. Dort werden auch in diesem Jahr die Meisterschaften stattfinden, für die sich Cabous Olivier und van den Bergh im letzten Jahr qualifizieren konnten. Weil die namibische Bowling-Meisterin in diesem Jahr aus persönlichen Gründen nicht daran teilnehmen kann, wird Namibia nur durch Olivier vertreten. Der Ex-Champion wird in zwei Wochen in Richtung Australien starten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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