Botschafter zurück nach Deutschland
Windhoek - Nach knapp zwei Jahren Dienstzeit in Windhoek geht der deutsche Botschafter für Namibia, Arne Freiherr von Kittlitz und Ottendorf, jetzt in den Ruhestand und verlässt deshalb Namibia. "Ich habe gar keine Lust, hier wegzugehen", verriet er im Interview mit der Allgemeinen Zeitung vor seiner Abreise am morgigen Samstag. Er geht zurück nach Berlin, kündigte jedoch an, als Tourist wiederzukommen.
Insgesamt blickt der Diplomat zufrieden auf seine Zeit in Namibia zurück. "Das Land war für mich eine große Freude", sagte er und erwähnte vor allem die Dialogbereitschaft hiesiger Politiker und deren Vertrauen in Deutschland sowie die eindrucksvolle Landschaft von Namibia. Von Kittlitz und Ottendorf bekräftigte die Notwendigkeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und lobte zudem den Umstand, dass "in den bilateralen Beziehungen viel Herzblut drinsteckt". "Wenn wir von ,besonderen Beziehungen' sprechen, dann ist genau das eine Besonderheit. Es kennzeichnet die deutsch-namibischen Beziehungen, dass Namibia so viele Freunde in Deutschland hat." Er habe viele Sternstunden und keine Tiefschläge erlebt, führte er weiter aus. Besonders lobte er auch die deutschsprachigen Namibier. "Ich denke, dass sie hier eine sehr gute und wichtige Arbeit leisten, so dass niemand, der bei Sinnen ist, darauf verzichten will."
Was wünscht der scheidende Botschafter dem Land und seinen Menschen? "Dass das Land den Kurs der Stabilität, Vernunft und inneren Ruhe fortsetzt." Im AZ-Gespräch äußerte er sich auch zu Schwerpunkten und Verbesserungsbedarf in der Entwicklungshilfe, zum Herero-Reparationsthema und zu seinen Lieblingsplätzen in Namibia. Das ausführliche Interview lesen Sie nächste Woche in der AZ.
Seinen Nachfolger konnte von Kittlitz und Ottendorf übrigens noch nicht bekannt geben. Zwar sei die Entscheidung im Auswärtigen Amt für einen (männlichen) Kollegen getroffen worden, doch müsse die namibische Regierung noch ihre Zustimmung zu dieser Personalie geben, erklärte er. Solange werde Botschaftsrätin Ute König die Geschäfte an der Spitze der deutschen Botschaft fortführen.
Insgesamt blickt der Diplomat zufrieden auf seine Zeit in Namibia zurück. "Das Land war für mich eine große Freude", sagte er und erwähnte vor allem die Dialogbereitschaft hiesiger Politiker und deren Vertrauen in Deutschland sowie die eindrucksvolle Landschaft von Namibia. Von Kittlitz und Ottendorf bekräftigte die Notwendigkeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und lobte zudem den Umstand, dass "in den bilateralen Beziehungen viel Herzblut drinsteckt". "Wenn wir von ,besonderen Beziehungen' sprechen, dann ist genau das eine Besonderheit. Es kennzeichnet die deutsch-namibischen Beziehungen, dass Namibia so viele Freunde in Deutschland hat." Er habe viele Sternstunden und keine Tiefschläge erlebt, führte er weiter aus. Besonders lobte er auch die deutschsprachigen Namibier. "Ich denke, dass sie hier eine sehr gute und wichtige Arbeit leisten, so dass niemand, der bei Sinnen ist, darauf verzichten will."
Was wünscht der scheidende Botschafter dem Land und seinen Menschen? "Dass das Land den Kurs der Stabilität, Vernunft und inneren Ruhe fortsetzt." Im AZ-Gespräch äußerte er sich auch zu Schwerpunkten und Verbesserungsbedarf in der Entwicklungshilfe, zum Herero-Reparationsthema und zu seinen Lieblingsplätzen in Namibia. Das ausführliche Interview lesen Sie nächste Woche in der AZ.
Seinen Nachfolger konnte von Kittlitz und Ottendorf übrigens noch nicht bekannt geben. Zwar sei die Entscheidung im Auswärtigen Amt für einen (männlichen) Kollegen getroffen worden, doch müsse die namibische Regierung noch ihre Zustimmung zu dieser Personalie geben, erklärte er. Solange werde Botschaftsrätin Ute König die Geschäfte an der Spitze der deutschen Botschaft fortführen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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