Botschaft nicht über "Deportation" informiert
Windhoek - Die deutsche Botschaft in Windhoek hatte gestern noch kein Anschreiben der namibischen Regierung erhalten, wonach die Auslandsvertretung angeblich bei der "Deportation von Kindern" nach Deutschland eingebunden werden soll. Der Arbeits- und Fürsorgeminister Immanuel Ngatjizeko hatte dem Kabinett am 21. September
gegen die pauschale Beschuldigung, dass die Jugendwerke Buschschule Namibia, Phoenix Namibia und die zwei weitere miteinander verwandte Institution von Okonguarri gegen das namibische Arbeitsgesetz verstießen und Menschenhandel betrieben, haben sich zwei Organisationen schon direkt gewehrt.
Die Buschschule, die derzeit neun Jugendliche aus Deutschland betreut, hat alle Vorwürfe des "Menschenhandels und der Kinderarbeit" für sich abgewiesen und betont, dass sie mit den anderen beiden Institutionen nichts zu tun habe. Die Okonguarri Community Development-Organisation, die mit Phoenix Namibia und der Buschschule vom Fürsorgeministerium "in einen Topf geworfen" wird, hat sich schon um Rechtsbeistand bemüht und will heute bei der deutschen Botschaft vorsprechen.
Sollte die Empfehlung Ngatjizekos beim Kabinett durchgehen, steht der Aufenthalt von 41 Jugendlichen aus Deutschland auf dem Spiel, bei denen es sich in der Regel um schwer erziehbare Fälle handelt und die in der "völlig anderen Umgebung in Namibia" durch familiäre Integration und fachkundige therapeutische Betreuung wieder ins richtige Fahrwasser geführt werden sollen.
Okonguarri sowie Phoenix Namibia sind aus der Buschschule Namibia hervorgegangen und gelten als miteinander rivalisierende Organisationen.
gegen die pauschale Beschuldigung, dass die Jugendwerke Buschschule Namibia, Phoenix Namibia und die zwei weitere miteinander verwandte Institution von Okonguarri gegen das namibische Arbeitsgesetz verstießen und Menschenhandel betrieben, haben sich zwei Organisationen schon direkt gewehrt.
Die Buschschule, die derzeit neun Jugendliche aus Deutschland betreut, hat alle Vorwürfe des "Menschenhandels und der Kinderarbeit" für sich abgewiesen und betont, dass sie mit den anderen beiden Institutionen nichts zu tun habe. Die Okonguarri Community Development-Organisation, die mit Phoenix Namibia und der Buschschule vom Fürsorgeministerium "in einen Topf geworfen" wird, hat sich schon um Rechtsbeistand bemüht und will heute bei der deutschen Botschaft vorsprechen.
Sollte die Empfehlung Ngatjizekos beim Kabinett durchgehen, steht der Aufenthalt von 41 Jugendlichen aus Deutschland auf dem Spiel, bei denen es sich in der Regel um schwer erziehbare Fälle handelt und die in der "völlig anderen Umgebung in Namibia" durch familiäre Integration und fachkundige therapeutische Betreuung wieder ins richtige Fahrwasser geführt werden sollen.
Okonguarri sowie Phoenix Namibia sind aus der Buschschule Namibia hervorgegangen und gelten als miteinander rivalisierende Organisationen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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