Bohnen für Namibia entwickelt
Windhoek (ste) • Fünf Bohnensorten haben die Prüfung auf Unterscheidbarkeit, Homogenität und Beständigkeit bestanden, die vom simbabwischen Saatgutinstitut an ihnen vorgenommen wurden. Diese Augenbohnen-Subspezies sollen künftig gemeinsam mit den gebräuchlichen Sorten Nakare, Bira und Shindimba in Namibia angepflanzt werden.
Im Jahr 2009 hatten Namibia und die Internationale Atomenergiebehörde IAEO im Rahmen eines bilateralen Forschungsabkommens die Samen der Perlhirse oder Kolbenhirse (Pennisetum glaucum - lokal als Mahangu bekannt), Mohrenhirse (Sorghum bicolor) und Augenbohne beziehungsweise Kuhbohne (Vigna unguiculata) auserkoren, mutierte Unterarten durch Strahlungseinwirkung zu entwickeln. Die Samen wurden in den Seibersdorfer Laboratorien der IAEO in Wien Gammastrahlen ausgesetzt.
Von 2009-10 bis 2016-17 wurden die Arten auf den staatlichen Versuchsfarmen und Forschungsstationen bei Bagani (Kavango), Mannheim (Oshikoto) und Omahenene (Omusati) untersucht. Nach dem erfolgreichen Testen muss das Saatgut nur noch mit lokalen Namen versehen und per Amtsblatt zum Pflanzen freigegeben werden.
Im Jahr 2009 hatten Namibia und die Internationale Atomenergiebehörde IAEO im Rahmen eines bilateralen Forschungsabkommens die Samen der Perlhirse oder Kolbenhirse (Pennisetum glaucum - lokal als Mahangu bekannt), Mohrenhirse (Sorghum bicolor) und Augenbohne beziehungsweise Kuhbohne (Vigna unguiculata) auserkoren, mutierte Unterarten durch Strahlungseinwirkung zu entwickeln. Die Samen wurden in den Seibersdorfer Laboratorien der IAEO in Wien Gammastrahlen ausgesetzt.
Von 2009-10 bis 2016-17 wurden die Arten auf den staatlichen Versuchsfarmen und Forschungsstationen bei Bagani (Kavango), Mannheim (Oshikoto) und Omahenene (Omusati) untersucht. Nach dem erfolgreichen Testen muss das Saatgut nur noch mit lokalen Namen versehen und per Amtsblatt zum Pflanzen freigegeben werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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