Blut ist von Kamati
Windhoek - Im Prozess um die Ermordung des deutschen Touristen Johannes Fellinger, bestätigte der kanadische Mediziner, Dr. Dean Hildebrand, dass die am Tatort gefundene DNA vom zweiten Angeklagten Paulus Kamati stammt. "Am 13. Juli dieses Jahres erhielt ich die Blutprobe. Ich verglich sie mit der DNA, die mir bereits am 11. März 2008 zugeschickt worden war und diese waren identisch", sagte gestern der Kanadier. Die Richterin am Windhoeker Obergericht, Dinnah Usiku, vertagte die Verhandlung für die Fortsetzung des Kreuzverhörs auf heute.
Anfang Juli wurde von Kamati Blut genommen, das von dem ermittelnden Kommissar, Linekele Hilundwa, zum Namibisch-Forensischen Institut (NFSI) gebracht und dann zum forensischen Institut in Kanada verschickt wurde. "Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit dem NFSI zusammen. Wir erhalten immer wieder Proben, die analysiert werden müssen", erklärte Hildebrand. Das kanadische Labor lagere alte DNA-Proben, die jetzt zur erneuten Analyse herausgezogen wurden. Dies ermöglichte Hildebrand den DNA-Vergleich der alten und neuen Probe durchzuführen. "Zuerst nehmen meine Kollegen, welche unter meiner Aufsicht stehen, sich die Probe vor und entnehmen ihm die DNA. Daraufhin führe ich die eigentliche Analyse durch, welche wiederum von meinen Kollegen überprüft wird. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, lassen wir dem NFSI unseren Befund zukommen", erläuterte der Mediziner.
Das Blut des ersten Angeklagten, Fanuel Shipanga, sei am Fundort der Leiche an einem Hemd gefunden worden, welches laut der Witwe, Elke Fellinger, weder ihr noch ihrem verstorbenen Ehemann gehörte. Das Blut von Kamati hingegen wurde auf der Erde beim Unfallort gefunden. Hier hatten sich die Täter mit dem Mietwagen der Touristen auf der Flucht überschlagen, nachdem sie versucht hatten mit der entführten Witwe zu flüchten.
Den beiden Angeklagten, Kamati und Shipanga, wird Mord, schwerer Raub, Entführung sowie illegaler Besitz von Waffen und Munition vorgeworfen (AZ berichtete).
Anfang Juli wurde von Kamati Blut genommen, das von dem ermittelnden Kommissar, Linekele Hilundwa, zum Namibisch-Forensischen Institut (NFSI) gebracht und dann zum forensischen Institut in Kanada verschickt wurde. "Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit dem NFSI zusammen. Wir erhalten immer wieder Proben, die analysiert werden müssen", erklärte Hildebrand. Das kanadische Labor lagere alte DNA-Proben, die jetzt zur erneuten Analyse herausgezogen wurden. Dies ermöglichte Hildebrand den DNA-Vergleich der alten und neuen Probe durchzuführen. "Zuerst nehmen meine Kollegen, welche unter meiner Aufsicht stehen, sich die Probe vor und entnehmen ihm die DNA. Daraufhin führe ich die eigentliche Analyse durch, welche wiederum von meinen Kollegen überprüft wird. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, lassen wir dem NFSI unseren Befund zukommen", erläuterte der Mediziner.
Das Blut des ersten Angeklagten, Fanuel Shipanga, sei am Fundort der Leiche an einem Hemd gefunden worden, welches laut der Witwe, Elke Fellinger, weder ihr noch ihrem verstorbenen Ehemann gehörte. Das Blut von Kamati hingegen wurde auf der Erde beim Unfallort gefunden. Hier hatten sich die Täter mit dem Mietwagen der Touristen auf der Flucht überschlagen, nachdem sie versucht hatten mit der entführten Witwe zu flüchten.
Den beiden Angeklagten, Kamati und Shipanga, wird Mord, schwerer Raub, Entführung sowie illegaler Besitz von Waffen und Munition vorgeworfen (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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