Büffel löst HuftierQuarantäne aus
Windhoek (ms) • Das Ministerium für Landwirtschaft, Wasser und Landreform hat eine Quarantäne für Huftiere in einigen Bezirken der Regionen Kavango-West, Ohangwena und Oshikoto verhängt, nachdem in der Gegend ein Büffel gesichtet wurde, der die Maul-und-Klauen-Seuche auf Nutztiere übertragen könnte. Wie der Staatssekretär des Ministeriums, Percy Misika, in einer Presseerklärung mitteilte, sei der Büffel erstmals am 7. April bei Okashalandona im Bezirk Okongo und später in dem etwa 20 Kilometer entfernten Dorf Omupanda gesichtet worden. Obwohl Mitarbeiter des Ministeriums sofort eine Suche nach dem Tier eingeleitet hätten, sei dieses bisher nicht geortet worden.
Deshalb habe das Ministerium ein Transportverbot für Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine in den Bezirken Mpungu (Kavango-West), Okongo (Ohangwena) sowie Nehale Lyampingana und Eengodi (beide
Oshikoto-Region) verhängt und dort Viehauktionen ebenso untersagt, wie den Verkauf von Fleisch sämtlicher Nutztiere. Das Verbot solle durch Straßensperren begleitet und damit sichergestellt werden, dass keine Huftiere oder deren Fleisch aus dem Quarantänegebiet gelangen.
Deshalb habe das Ministerium ein Transportverbot für Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine in den Bezirken Mpungu (Kavango-West), Okongo (Ohangwena) sowie Nehale Lyampingana und Eengodi (beide
Oshikoto-Region) verhängt und dort Viehauktionen ebenso untersagt, wie den Verkauf von Fleisch sämtlicher Nutztiere. Das Verbot solle durch Straßensperren begleitet und damit sichergestellt werden, dass keine Huftiere oder deren Fleisch aus dem Quarantänegebiet gelangen.
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Allgemeine Zeitung
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