Bewaffnete stürmen Kirche in Burkina Faso
Dablo/Ouagadougou (dpa) - Bewaffnete haben im westafrikanischen Burkina Faso Zeugenaussagen zufolge eine katholische Kirche gestürmt und dabei sechs Menschen umgebracht. Die Attacke habe sich am Sonntag in Dablo - einer ländlichen Gemeinde im Norden des afrikanischen Landes - ereignet. Etwa 40 Angreifer seien nach Beginn einer Messe in das Gotteshaus eingedrungen, berichteten die Zeugen der Deutschen Presse-Agentur. Die Kirche sei später niedergebrannt worden.
Teile von Burkina Faso sowie den angrenzenden Ländern Mali und Niger gelten als Rückzugsorte für islamistische Extremisten. Etliche Gruppen sind in dieser Region aktiv, einige haben Al-Kaida oder der Terrormiliz Islamischer Staat ihre Treue geschworen.
Erst kürzlich hatte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Burkina Faso besucht und betont, das Land stehe auch angesichts eines Bevölkerungswachstums von drei Prozent und der sich verschlechternden Sicherheitslage vor großen Herausforderungen. Deutschland stehe bei der Kooperation im Sicherheitsbereich an der Seite Burkina Fasos, betonte sie. Waffenlieferungen lehnte Merkel aber weiterhin ab.
Teile von Burkina Faso sowie den angrenzenden Ländern Mali und Niger gelten als Rückzugsorte für islamistische Extremisten. Etliche Gruppen sind in dieser Region aktiv, einige haben Al-Kaida oder der Terrormiliz Islamischer Staat ihre Treue geschworen.
Erst kürzlich hatte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Burkina Faso besucht und betont, das Land stehe auch angesichts eines Bevölkerungswachstums von drei Prozent und der sich verschlechternden Sicherheitslage vor großen Herausforderungen. Deutschland stehe bei der Kooperation im Sicherheitsbereich an der Seite Burkina Fasos, betonte sie. Waffenlieferungen lehnte Merkel aber weiterhin ab.
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Allgemeine Zeitung
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