Betrugsprozess verzögert sich
Windhoek (ms) – Der seit Jahren schwebende B1-City-Prozess wird sich erneut verzögern, weil die Verteidiger von zwei der drei Angeklagten ihr Mandat niedergelegt haben.
Die Beschuldigten Kelly Nghixulifwa (58) und Hafeni Nginamwaami (50) sind seit Montag ohne Anwalt, nachdem sich ihre Rechtsvertreter Greunen Kopplinger und Henry Shimutwikeni von dem Verfahren entzogen haben. Die Verhandlung wurde daraufhin von Richter Christie Liebenberg auf den 4. September vertagt.
Den Beschuldigten wird unter anderem Betrug, Diebstahl und Korruption zur Last gelegt. Die Vorwürfe ergeben sich aus dem im Jahre 2006 vorerst gescheiterten und inzwischen verwirklichten Vorhaben, unter dem Namen B-1-City ein Einkaufszentrum mit Taxistand in der Nähe des SWAPO-Hauptbüros in Windhoek zu errichten, an dem die Straßenbaugesellschaft (RCC) beteiligt war.
Deren Ex-Geschäftsführer Nghixulifa, wird unterstellt, die RCC durch Vortäuschung falscher Tatsachen dazu bewogen zu haben, ihm eine für das B1-City-Projekt vorgesehene Summe von rund 4,8 Millionen N$ anzuvertrauen. Damit soll er ein Grundstück erworben haben, auf dem das inzwischen fertig gestellte Einkaufszentrum entstehen sollte und dieses dann an die Firma /Ae//Gams Engineering übertragen haben, in der er und seine Mitangeklagten Nginamwaami und Anna Ndoroma angeblich Anteile besitzen.
Die Beschuldigten Kelly Nghixulifwa (58) und Hafeni Nginamwaami (50) sind seit Montag ohne Anwalt, nachdem sich ihre Rechtsvertreter Greunen Kopplinger und Henry Shimutwikeni von dem Verfahren entzogen haben. Die Verhandlung wurde daraufhin von Richter Christie Liebenberg auf den 4. September vertagt.
Den Beschuldigten wird unter anderem Betrug, Diebstahl und Korruption zur Last gelegt. Die Vorwürfe ergeben sich aus dem im Jahre 2006 vorerst gescheiterten und inzwischen verwirklichten Vorhaben, unter dem Namen B-1-City ein Einkaufszentrum mit Taxistand in der Nähe des SWAPO-Hauptbüros in Windhoek zu errichten, an dem die Straßenbaugesellschaft (RCC) beteiligt war.
Deren Ex-Geschäftsführer Nghixulifa, wird unterstellt, die RCC durch Vortäuschung falscher Tatsachen dazu bewogen zu haben, ihm eine für das B1-City-Projekt vorgesehene Summe von rund 4,8 Millionen N$ anzuvertrauen. Damit soll er ein Grundstück erworben haben, auf dem das inzwischen fertig gestellte Einkaufszentrum entstehen sollte und dieses dann an die Firma /Ae//Gams Engineering übertragen haben, in der er und seine Mitangeklagten Nginamwaami und Anna Ndoroma angeblich Anteile besitzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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