Besuch der Sonnenkinder
Spröde Schönheit, unerbittliches Klima, uralte Wüsten, atemberaubende Landschaften und eine außerordentliche Artenvielfalt, das ist Namibia. Ein Land der Mythen und Legenden und eine der letzten Regionen der Erde, wo der Mensch die Natur noch in ihrer Ursprünglichkeit erleben kann.
Die Teilnehmer der kleinen deutschen Gruppe, die Mitte März 2010 Richtung Windhoek starten, haben ein gemeinsames Ziel. Sie wollen Paten für mehr Bildung sein. Die Mitglieder des im Landkreis Diepholz ansässigen Vereins haben es sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Kinder in Namibia zu fördern. Die Mitglieder übernehmen hierbei eine Patenschaft für ein bestimmtes Kind. Viele Paten bauen im Laufe der Jahre eine persönliche Briefbeziehung zu ihrem Patenkind auf. Im zweiwöchigen Reiseprogramm sind die Besichtigung der unterstützten Schulen, ein Treffen mit den Patenkindern und eine Rundreise durch Namibia geplant. Für viele von ihnen ist es die erste Reise in den Süden Afrikas und vor allem die erste Begegnung mit ihrem Patenkind. Spannung, Aufregung und Adrenalinschübe sind somit vorprogrammiert.
Der Besuch der Schulen ist ein intensives Erlebnis. Insbesondere beim Besuch der Schule in Katutura wird deutlich, dass unsere Hilfe erforderlich ist. Überfüllte Klassen mit bis zu 40 Kindern, veraltetes Material, lernen im Schichtbetrieb und Bruthitze in den Klassenräumen. Hinzu kommt, dass viele Kinder mit leerem Bauch die Schulbank drücken. Und dann diese unbändige Lebensfreude und strahlenden Kinderaugen in der großen Pause. Diese Kinder sind gerne hier, empfangen uns herzlich, singen für uns und freuen sich riesig über unsere Mitbringsel. In Rehoboth entsteht in der darauffolgenden Woche ein neues Sonnenkinderprojekt. Ungefähr 70 Patenkinder plant der Verein zu vermitteln. Eine riesige Aufgabe für die kleine Organisation und eine große Hilfe für die Schule in Rehoboth.
Die Reise selbst führt durch die Kalahari, das Namaland über Mariental und Maltahöhe in die Wüste Namib.
Auf der Fahrt nach Swakopmund wird in der Bitterwasser Lodge und auf der Gästefarm Hammerstein übernachtet. Am nächsten Tag werden zwei weitere Schulen aus dem Sonnenkinderprojekt in Swakopmund besucht und einige der Paten verbringen einen unvergesslichen Tag mit ihren Patenkindern.
Im Etosha Nationalpark konnten große Herden von Springböcken und Zebras bewundert werden. Die Objektive der Kameras erfassen Kudus, Impalas, Gnus, Elefanten, Giraffen, diverse Vogelarten und vieles mehr. Der weltberühmte Etosha Nationalpark zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas und beherbergt auch Löwen, Leoparden und Geparden. Ein Eldorado für Naturfreunde.
Über Otjiwarongo ging es weiter zum Waterberg Plateau. Es beherbergt eine Vielzahl von bedrohten Tierarten.
Ein zweitägiger Aufenthalt auf der Okapuka Ranch bildet den Abschluss unserer Reise. Hautnah erleben wir eine spektakuläre Löwenfütterung, beobachten Tiere am beleuchteten Wasserloch und starten am frühen Morgen eine Jeep-Tour. Breitmaulnashörner werden unmittelbar vor unserem Jeep gefüttert und Giraffenherden kreuzen unseren Weg. Alle Teilnehmer sind fasziniert und genießen den letzten Tag in Namibia in vollen Zügen.
Am Ende der Tour und zurück in Deutschland sind sich alle Teilnehmer einig - die unberührte Schönheit des Landes, schmackhafte Farmküche, herzliche Gastfreundschaft sowie einzigartige Tierwelten lassen uns diese Reise immer in angenehmer Erinnerung bleiben: Wir haben das Land und unsere Patenkinder ein wenig näher kennen gelernt. Im Herzen sind wir uns jetzt nah. Mehr Informationen über das Sonnenkinderprojekt gibt es unter: www.sonnenkinderprojekt.org oder www.xing.com/net/sonnenkinder
Wolfgang Witt
Die Teilnehmer der kleinen deutschen Gruppe, die Mitte März 2010 Richtung Windhoek starten, haben ein gemeinsames Ziel. Sie wollen Paten für mehr Bildung sein. Die Mitglieder des im Landkreis Diepholz ansässigen Vereins haben es sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Kinder in Namibia zu fördern. Die Mitglieder übernehmen hierbei eine Patenschaft für ein bestimmtes Kind. Viele Paten bauen im Laufe der Jahre eine persönliche Briefbeziehung zu ihrem Patenkind auf. Im zweiwöchigen Reiseprogramm sind die Besichtigung der unterstützten Schulen, ein Treffen mit den Patenkindern und eine Rundreise durch Namibia geplant. Für viele von ihnen ist es die erste Reise in den Süden Afrikas und vor allem die erste Begegnung mit ihrem Patenkind. Spannung, Aufregung und Adrenalinschübe sind somit vorprogrammiert.
Der Besuch der Schulen ist ein intensives Erlebnis. Insbesondere beim Besuch der Schule in Katutura wird deutlich, dass unsere Hilfe erforderlich ist. Überfüllte Klassen mit bis zu 40 Kindern, veraltetes Material, lernen im Schichtbetrieb und Bruthitze in den Klassenräumen. Hinzu kommt, dass viele Kinder mit leerem Bauch die Schulbank drücken. Und dann diese unbändige Lebensfreude und strahlenden Kinderaugen in der großen Pause. Diese Kinder sind gerne hier, empfangen uns herzlich, singen für uns und freuen sich riesig über unsere Mitbringsel. In Rehoboth entsteht in der darauffolgenden Woche ein neues Sonnenkinderprojekt. Ungefähr 70 Patenkinder plant der Verein zu vermitteln. Eine riesige Aufgabe für die kleine Organisation und eine große Hilfe für die Schule in Rehoboth.
Die Reise selbst führt durch die Kalahari, das Namaland über Mariental und Maltahöhe in die Wüste Namib.
Auf der Fahrt nach Swakopmund wird in der Bitterwasser Lodge und auf der Gästefarm Hammerstein übernachtet. Am nächsten Tag werden zwei weitere Schulen aus dem Sonnenkinderprojekt in Swakopmund besucht und einige der Paten verbringen einen unvergesslichen Tag mit ihren Patenkindern.
Im Etosha Nationalpark konnten große Herden von Springböcken und Zebras bewundert werden. Die Objektive der Kameras erfassen Kudus, Impalas, Gnus, Elefanten, Giraffen, diverse Vogelarten und vieles mehr. Der weltberühmte Etosha Nationalpark zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas und beherbergt auch Löwen, Leoparden und Geparden. Ein Eldorado für Naturfreunde.
Über Otjiwarongo ging es weiter zum Waterberg Plateau. Es beherbergt eine Vielzahl von bedrohten Tierarten.
Ein zweitägiger Aufenthalt auf der Okapuka Ranch bildet den Abschluss unserer Reise. Hautnah erleben wir eine spektakuläre Löwenfütterung, beobachten Tiere am beleuchteten Wasserloch und starten am frühen Morgen eine Jeep-Tour. Breitmaulnashörner werden unmittelbar vor unserem Jeep gefüttert und Giraffenherden kreuzen unseren Weg. Alle Teilnehmer sind fasziniert und genießen den letzten Tag in Namibia in vollen Zügen.
Am Ende der Tour und zurück in Deutschland sind sich alle Teilnehmer einig - die unberührte Schönheit des Landes, schmackhafte Farmküche, herzliche Gastfreundschaft sowie einzigartige Tierwelten lassen uns diese Reise immer in angenehmer Erinnerung bleiben: Wir haben das Land und unsere Patenkinder ein wenig näher kennen gelernt. Im Herzen sind wir uns jetzt nah. Mehr Informationen über das Sonnenkinderprojekt gibt es unter: www.sonnenkinderprojekt.org oder www.xing.com/net/sonnenkinder
Wolfgang Witt
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Allgemeine Zeitung
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