Besorgt über Phosphatabbau
Swakopmund/Walvis Bay - "Es ist schockierend, dass alle wichtigen Umweltfragen und -besorgnisse von der Öffentlichkeit stammen und nicht von dem Fischerei- sowie Umwelt-Ministerium", sagte Jeremy Midgley, Inhaber von der südafrikanischen Firma Jeremy Midgley and Associates, am vergangenen Donnerstag in Walvis Bay.
Namibia Marine Phosphates (NMP) hat eine Minenlizenz und will auf dem Kontinentalsockel im Meer etwa 160 Kilometer südlich von Walvis Bay auf der Höhe von Meob-Bucht Phosphat abbauen. Der Rohstoff soll zwischen 180 und 225 Meter tief vom Meeresboden ausgebaggert werden. Allerdings muss eine Umweltstudie durchgeführt werden, bevor der Abbau beginnen kann. Am vergangenen Donnerstag wurde der Öffentlichkeit die Gelegenheit geboten, ihre Beiträge zu dieser Umweltstudie zu liefern.
Rund 35 Personen waren bei dem Treffen anwesend. Dazu zählten einige Walvis Bayer, Umweltspezialisten sowie Personen aus der Fischerei. Umweltanwältin Marica Stanton zeigte sich besorgt, da man noch kaum wisse, welche Meerestiere und -fische dort leben würden. "Wir wissen mehr über den Mond als über die Tiefen im Meer. Es kann gut möglich sein, dass nur dort eine bestimmte Art vorkommt", sagte sie. Neben dieser Besorgnis haben auch Vertreter aus der Fischerei ihre Befürchtungen zu Wort gebracht. "Was sind die Einflüsse auf die Umwelt? Stehen alle Arbeitsplätze in der Fischerei auf Messers Schneide", fragte ein Mann.
Viele anwesende Personen kamen am Ende des knapp vier Stunden dauernden Treffens zu dem Schluss, dass es bei den zuständigen Ministerien an Personal mangele, da die Einflüsse solcher Projekte kaum ausführlich untersucht würden. "Der Retter ist die Öffentlichkeit. Wir müssen bei solchen Entwicklungen unsere Beiträge leisten", sagte eine Person.
Auf dem Kontinentalsockel wurden im Zusammenhang mit dem Phosphat-Rohstoff bis dato zwölf Schürflizenzen und zwei Minenlizenzen vergeben.
Namibia Marine Phosphates (NMP) hat eine Minenlizenz und will auf dem Kontinentalsockel im Meer etwa 160 Kilometer südlich von Walvis Bay auf der Höhe von Meob-Bucht Phosphat abbauen. Der Rohstoff soll zwischen 180 und 225 Meter tief vom Meeresboden ausgebaggert werden. Allerdings muss eine Umweltstudie durchgeführt werden, bevor der Abbau beginnen kann. Am vergangenen Donnerstag wurde der Öffentlichkeit die Gelegenheit geboten, ihre Beiträge zu dieser Umweltstudie zu liefern.
Rund 35 Personen waren bei dem Treffen anwesend. Dazu zählten einige Walvis Bayer, Umweltspezialisten sowie Personen aus der Fischerei. Umweltanwältin Marica Stanton zeigte sich besorgt, da man noch kaum wisse, welche Meerestiere und -fische dort leben würden. "Wir wissen mehr über den Mond als über die Tiefen im Meer. Es kann gut möglich sein, dass nur dort eine bestimmte Art vorkommt", sagte sie. Neben dieser Besorgnis haben auch Vertreter aus der Fischerei ihre Befürchtungen zu Wort gebracht. "Was sind die Einflüsse auf die Umwelt? Stehen alle Arbeitsplätze in der Fischerei auf Messers Schneide", fragte ein Mann.
Viele anwesende Personen kamen am Ende des knapp vier Stunden dauernden Treffens zu dem Schluss, dass es bei den zuständigen Ministerien an Personal mangele, da die Einflüsse solcher Projekte kaum ausführlich untersucht würden. "Der Retter ist die Öffentlichkeit. Wir müssen bei solchen Entwicklungen unsere Beiträge leisten", sagte eine Person.
Auf dem Kontinentalsockel wurden im Zusammenhang mit dem Phosphat-Rohstoff bis dato zwölf Schürflizenzen und zwei Minenlizenzen vergeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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