Berndt-Kläger verpasst Gericht
Swakopmund - Auch der dritte Anlauf, endlich im Regionalgericht Swakopmund mit dem Prozess gegen Günter Berndt zu beginnen, ist gestern fehlgeschlagen. Die Untersuchungsbeamtin Loile Uushona hatte es nicht geschafft, binnen vier Vertagungsmonaten den Kläger rechtzeitig vorzuladen. Der neue Termin ist nun auf den 27. und 28. Oktober in Walvis Bay unter Vorsitz von Richterin Dina Hausiku festgesetzt worden. Das Regionalgericht Swakopmund soll bis Ende Oktober ausgebucht sein, lautete die Begründung.
Berndt wird vorgeworfen, am 9. Januar 2006 den damals 21-jährigen Richard Kurz in seinem Haus zu Sexspielen gezwungen zu haben. Der Angeklagte, dessen Kautionsbedingung inzwischen gelockert wurden und der seinen Reisepass zurückerhalten hat, war eigens zum Termin aus der Bundesrepublik und sein Verteidiger Stephen Kenny aus Windhoek angereist. Zehn Minuten vor Prozessbeginn teilte ihnen Staatsanwältin Tanya Tait mit, dass der Kläger, Richard Kurz, zurzeit zur See fahre, daher nicht zum Gerichtstermin erscheinen könne und der Fall erneut vertagt werde.
Berndt wird vorgeworfen, am 9. Januar 2006 den damals 21-jährigen Richard Kurz in seinem Haus zu Sexspielen gezwungen zu haben. Der Angeklagte, dessen Kautionsbedingung inzwischen gelockert wurden und der seinen Reisepass zurückerhalten hat, war eigens zum Termin aus der Bundesrepublik und sein Verteidiger Stephen Kenny aus Windhoek angereist. Zehn Minuten vor Prozessbeginn teilte ihnen Staatsanwältin Tanya Tait mit, dass der Kläger, Richard Kurz, zurzeit zur See fahre, daher nicht zum Gerichtstermin erscheinen könne und der Fall erneut vertagt werde.
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Allgemeine Zeitung
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