Übernahme von NCS in Tsumeb gefeiert
Windhoek/Tsumeb - Das in Tsumeb tätige Unternehmen Namibia Custom Smelters (NCS) ist jetzt von dem kanadischen Minenkonzern Dundee Precious Metals gekauft worden. Diese Übernahme wurde kürzlich mit Premierminister Nahas Angula in Tsumeb gefeiert. "Das Unternehmen Dundee schließt sich einer langen Geschichte des Kupferschmelzens an - eine Geschichte, die bis ins Altertum reicht. Damals war das Schmelzen sehr primitiv, doch haben die hier Einheimischen es geschafft, Werkzeuge herzustellen", so Angula.
Der Premier zeigte sich sehr erfreut über diese Entwicklung. NCS würde nicht nur 200 Angestellte beschäftigen, sondern auch Tsumeb immense Vorteile bringen. Schließlich sei eine der größten Herausforderungen das Wirtschaftswachstum Namibias, wodurch Arbeitsplätze geschaffen werden und das Bruttoinlandprodukt steige. "Namibia ist ein freier Markt, Investoren können hier frei operieren", so Angula.
"Die NCS-Schmelze hat viele Jahre hart gekämpft. Doch nun, spezialisiert und neu ausgestattet, um komplexes Material umweltfreundlich zu behandeln, hat NCS einen besseren Unternehmensstatus erhalten", erklärte Dundee-Präsident Jonathan Goodman. Zudem würden dieses Jahr noch 64 Mio. N$ und 2011 mindestens derselbe Betrag investiert werden - allein die Hälfte davon für Umweltprojekte.
"Als der Konzern Weatherly die Schmelze 2006 übernahm, wurde er von der NCS-Firmenleitung überzeugt, die Minen von der Schmelze zu trennen. Dies machte NCS unabhängiger vom namibischen Bergbau. Anderseits musste die Schmelze expandieren. So kam Dundee Precious Metals ins Spiel", erklärte NCS-Geschäftsleiter Hans Nolte.
Anfang 2010 hat Dundee die namibische Schmelzanlage bei Tsumeb aufgekauft. An diesem Standort sollen nun die aus der bulgarischen Chelopech-Mine gewonnenen Metalle geschmolzen bzw. verarbeitet werden.
Der Premier zeigte sich sehr erfreut über diese Entwicklung. NCS würde nicht nur 200 Angestellte beschäftigen, sondern auch Tsumeb immense Vorteile bringen. Schließlich sei eine der größten Herausforderungen das Wirtschaftswachstum Namibias, wodurch Arbeitsplätze geschaffen werden und das Bruttoinlandprodukt steige. "Namibia ist ein freier Markt, Investoren können hier frei operieren", so Angula.
"Die NCS-Schmelze hat viele Jahre hart gekämpft. Doch nun, spezialisiert und neu ausgestattet, um komplexes Material umweltfreundlich zu behandeln, hat NCS einen besseren Unternehmensstatus erhalten", erklärte Dundee-Präsident Jonathan Goodman. Zudem würden dieses Jahr noch 64 Mio. N$ und 2011 mindestens derselbe Betrag investiert werden - allein die Hälfte davon für Umweltprojekte.
"Als der Konzern Weatherly die Schmelze 2006 übernahm, wurde er von der NCS-Firmenleitung überzeugt, die Minen von der Schmelze zu trennen. Dies machte NCS unabhängiger vom namibischen Bergbau. Anderseits musste die Schmelze expandieren. So kam Dundee Precious Metals ins Spiel", erklärte NCS-Geschäftsleiter Hans Nolte.
Anfang 2010 hat Dundee die namibische Schmelzanlage bei Tsumeb aufgekauft. An diesem Standort sollen nun die aus der bulgarischen Chelopech-Mine gewonnenen Metalle geschmolzen bzw. verarbeitet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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