Benzin und Zelte für Malariakampf
Windhoek (fis) - Nach rasch steigenden Fällen von Malaria-Erkrankungen hat Gesundheitsminister Dr. Bernhard Haufiku einen Maßnahmenkatalog zur Intervention gegen die Ausbreitung der Krankheit vorgelegt. Dafür bat er gestern erst das Kabinett um eine Finanzzusage und informierte am Nachmittag in der Nationalversammlung über die Situation und den Nothilfeplan.
Laut Haufiku sind in den Regionen Kavango und Ohangwena im Januar und Februar mit ca. 5800 Erkrankungen die meisten Malariafälle registriert worden. Um die Krankheit wirksam zu bekämpfen, seien 2,1 Millionen N$ zur Schnellintervention nötig. Das Geld soll u.a. für Hubschraubereinsätze, Zelte und Campingausstattung ausgegeben werden. Man brauche aber auch Benzin, um mit den Autos des Gesundheitsministeriums entlegene Siedlungen zu erreichen; derzeit stünden die Autos ungenutzt herum, weil der Tank leer sei, so Haufiku. Wie er ausführte, sollen auch Krankenschwestern und weiteres medizinisches Personal aus anderen Regionen in die Krisengebiete verlegt werden.
Laut Haufiku sind in den Regionen Kavango und Ohangwena im Januar und Februar mit ca. 5800 Erkrankungen die meisten Malariafälle registriert worden. Um die Krankheit wirksam zu bekämpfen, seien 2,1 Millionen N$ zur Schnellintervention nötig. Das Geld soll u.a. für Hubschraubereinsätze, Zelte und Campingausstattung ausgegeben werden. Man brauche aber auch Benzin, um mit den Autos des Gesundheitsministeriums entlegene Siedlungen zu erreichen; derzeit stünden die Autos ungenutzt herum, weil der Tank leer sei, so Haufiku. Wie er ausführte, sollen auch Krankenschwestern und weiteres medizinisches Personal aus anderen Regionen in die Krisengebiete verlegt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen