Baugewerbeverband hat eine böse Vorahnung
Windhoek (ste) - Der Baugewerbeverband CIF hat laut Pressemitteilung diese Tage sein fünftes CIF-Anschriftenverzeichnis veröffentlicht. Sinn dieses Adressenbuchs sei die Sensibilisierung und Bewusstseinswerdung unter allen Einkäufern im Lande - aus dem öffentlichen- sowie dem Privatsektor. Es sei von äußerster Wichtigkeit, dass der aktuelle Stand des Fachwissens in Namibia in einer Zeit bekannt werde, in der alle Bauunternehmer sich um jeden einzelnen Auftrag bemühten und dabei ständig mit ausländischen Firmen konkurrierten.
Wenn man die Mühen des Staates betrachte, laut denen massive Entwicklungsdarlehen seitens der Afrikanischen Entwicklungsbank (ADB) sowie China besorgt werden, sollte man davon ausgehen dürfen, dass die 301 CIF-Mitglieder, die in dem Anschriftenverzeichnis aufgelistet sind, zumindest teilweise eine Beschäftigung erhalten sollten. Allerdings seien die Einkaufs- und Auftragsbedingungen in beiden Fällen so aufgestellt, dass namibische Firmen keine Möglichkeit hätten an diesem scheinbaren Wirtschaftsaufschwung teilzunehmen.
Dies sei aus den vorläufigen Antragsdokumenten ersichtlich, die im Falle des Straßenbauabschnitts von Windhoek zur Dordabis-Abbiegung, sowie dem Bau des Bahndamms zwischen Walvis Bay und Kranzberg angeboten wurden. In beiden Fällen hätten lokale Firmen keine Chance und so verhalte sich es auch im Falle des China-Darlehens.
Der CIF erinnert daran, dass der Sparkurs in Namibia dazu geführt habe, dass das Baugewerbe mächtige Einschnitte habe verarbeiten müssen. „Unsere Mitglieder haben sich verkleinert oder die Türen geschlossen, manche sind sogar insolvent. Dabei haben irrsinnig viele Bauarbeiter ihren Job und somit ihr Auskommen verloren. Das wird so bleiben, bis ein Maß an Stabilität eintritt“, meint Bärbel Kirchner, amtierende Geschäftsführerin des CIF, in ihrem Schreiben.
Wenn man die Mühen des Staates betrachte, laut denen massive Entwicklungsdarlehen seitens der Afrikanischen Entwicklungsbank (ADB) sowie China besorgt werden, sollte man davon ausgehen dürfen, dass die 301 CIF-Mitglieder, die in dem Anschriftenverzeichnis aufgelistet sind, zumindest teilweise eine Beschäftigung erhalten sollten. Allerdings seien die Einkaufs- und Auftragsbedingungen in beiden Fällen so aufgestellt, dass namibische Firmen keine Möglichkeit hätten an diesem scheinbaren Wirtschaftsaufschwung teilzunehmen.
Dies sei aus den vorläufigen Antragsdokumenten ersichtlich, die im Falle des Straßenbauabschnitts von Windhoek zur Dordabis-Abbiegung, sowie dem Bau des Bahndamms zwischen Walvis Bay und Kranzberg angeboten wurden. In beiden Fällen hätten lokale Firmen keine Chance und so verhalte sich es auch im Falle des China-Darlehens.
Der CIF erinnert daran, dass der Sparkurs in Namibia dazu geführt habe, dass das Baugewerbe mächtige Einschnitte habe verarbeiten müssen. „Unsere Mitglieder haben sich verkleinert oder die Türen geschlossen, manche sind sogar insolvent. Dabei haben irrsinnig viele Bauarbeiter ihren Job und somit ihr Auskommen verloren. Das wird so bleiben, bis ein Maß an Stabilität eintritt“, meint Bärbel Kirchner, amtierende Geschäftsführerin des CIF, in ihrem Schreiben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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