Bald Gehälter
Windhoek - Die Universität von Namibia (Unam) hat gestern bestätigt, dass sie nicht in der Lage war, ihre Angestelltengehälter für Januar fristgerecht zum 15. des Monats zu zahlen. Sie werde jedoch "hart daran arbeiten" die Gelder bis zum Ende dieser Woche zur Verfügung zu stellen, hieß es in einer Mitteilung des Kommunikations- und Marketingdirektors der Unam, Edwin Ngutjiua Tjiramba. Die aktuelle Zahlungsunfähigkeit sei lediglich ein zeitlich begrenztes Problem.
Gestern Nachmittag trafen sich verschiedene Gewerkschaften mit dem Management der Universität, um über Konsequenzen der ausstehenden Gehälter zu sprechen. Des Weiteren fand ein Treffen der Lehrkräfte statt. Gerüchte über einen eventuell bevorstehenden Streik konnten nicht bestätigt werden.
Laut Pressemitteilung der Unam ist die Zahlungsunfähigkeit des Lehrinstituts in erster Linie darauf zurückzuführen, dass 70 Prozent der Studenten ihre Studiengebühren nicht gezahlt haben. Im November vergangenen Jahres hätten elf Millionen N$ an Studiengebühren ausgestanden. Bis zum 5. Dezember habe die Universität durch strengere Maßnahmen knappe vier Millionen N$ eingetrieben, so dass nur noch weitere sieben Millionen ausstehen. Mit ein Grund für das große Defizit der Universität sei der Bau von acht Vortragssälen im vergangenen Jahr gewesen, der zusätzliche Ausgaben in Höhe von acht Millionen N$ nach sich gezogen habe, so Tjiramba.
Gestern Nachmittag trafen sich verschiedene Gewerkschaften mit dem Management der Universität, um über Konsequenzen der ausstehenden Gehälter zu sprechen. Des Weiteren fand ein Treffen der Lehrkräfte statt. Gerüchte über einen eventuell bevorstehenden Streik konnten nicht bestätigt werden.
Laut Pressemitteilung der Unam ist die Zahlungsunfähigkeit des Lehrinstituts in erster Linie darauf zurückzuführen, dass 70 Prozent der Studenten ihre Studiengebühren nicht gezahlt haben. Im November vergangenen Jahres hätten elf Millionen N$ an Studiengebühren ausgestanden. Bis zum 5. Dezember habe die Universität durch strengere Maßnahmen knappe vier Millionen N$ eingetrieben, so dass nur noch weitere sieben Millionen ausstehen. Mit ein Grund für das große Defizit der Universität sei der Bau von acht Vortragssälen im vergangenen Jahr gewesen, der zusätzliche Ausgaben in Höhe von acht Millionen N$ nach sich gezogen habe, so Tjiramba.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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