Bahn ohne Boss
Windhoek - Der Vorstand des staatlichen Bahnunternehmens TransNamib hat zwei Mitgliedern seiner Führungsspitze fristlos gekündigt. Dabei handelt es sich um den Hauptgeschäftsführer (CEO) Titus Haimbili und den Betriebsleiter (COO) Charles Funda. Dies teilte die Pressesprecherin Ailly Hangula-Paulino gestern in Windhoek mit.
Der Vorstand der staatlichen Eisenbahngesellschaft habe die Geschäftsleitung von TransNamib entsprechend vor dem Osterwochenende von der Entscheidung informiert. Ferner gelte die Kündigung ab dem 5. April. "Der Vorstandsvorsitzende erklärte, dass diese Maßnahme im besten Interesse des Unternehmens getroffen wurde", heißt es in der öffentlichen Stellungnahme TransNamibs. Der jetzige Finanzleiter der Bahngesellschaft, Noel Mouton, werde zwischenzeitlich als amtierender Hauptgeschäftsführer fungieren.
Bereits vor mehr als drei Jahren geriet die Position Haimbilis in Gefahr. Im August 2008 wurde der ehemalige Geschäftsführer wegen Korruptionsverdachtes vom Dienst suspendiert und schuldig gefunden, ohne die Erlaubnis des Vorstandes rund 62000 N$ aus der TransNamib-Kasse entnommen zu haben. Nach elf Monaten wurde er wieder eingestellt (AZ berichtete).
Der Vorstand der staatlichen Eisenbahngesellschaft habe die Geschäftsleitung von TransNamib entsprechend vor dem Osterwochenende von der Entscheidung informiert. Ferner gelte die Kündigung ab dem 5. April. "Der Vorstandsvorsitzende erklärte, dass diese Maßnahme im besten Interesse des Unternehmens getroffen wurde", heißt es in der öffentlichen Stellungnahme TransNamibs. Der jetzige Finanzleiter der Bahngesellschaft, Noel Mouton, werde zwischenzeitlich als amtierender Hauptgeschäftsführer fungieren.
Bereits vor mehr als drei Jahren geriet die Position Haimbilis in Gefahr. Im August 2008 wurde der ehemalige Geschäftsführer wegen Korruptionsverdachtes vom Dienst suspendiert und schuldig gefunden, ohne die Erlaubnis des Vorstandes rund 62000 N$ aus der TransNamib-Kasse entnommen zu haben. Nach elf Monaten wurde er wieder eingestellt (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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