#aznamnews: Naturpark bedrängt – Hyphen Hydrogen Energy erhält Zuschlag
Windhoek (ste) – Während die Politiker der Welt – inklusive der namibischen Regierungsvertreter – seit der COP26-Weltklimakonferenz angeblich der Produktion von fossilen Produkten wie Kohle, Öl und Gas den Rücken zugewendet haben wollen, geht in Namibia das Spiel mit den Nationalparks und Naturschutzgebieten unvermindert weiter.
Erst haben Chinesen in den Waldschutzgebieten der Kavango-Regionen Raubbau am Edelholz betrieben. Dann musste und muss sich dieselbe Region die unrechtmässig angegangene Gas- und Ölexploration gefallen lassen. Dem folgte und folgt die anvisierte Uran-Laugenproduktion mitten im hocgradigen artesischen Wasser der Südost-Kalahari in Namibia.
Und nun folgt die geplante Produktion des neusten umweltfreundlichen Produktes Wasserstoff – scheinbar ganz selbstverständlich erneut in einem Nationalpark: dem Tsau ǁKhaeb Nationalpark im Süden Namibias. Erneut ein abgelegenes Naturschutzgebiet, dass bereits seit Jahren als ehemaliges Diamanten-Sperrgebeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte.
Die namibische Regierung hat die Auftragsvergabe an HYPHEN Hydrogen Energy angekündigt, heißt es in einer Pressemitteilung der Firma. Das Projekt mit einem geschätzten Wert von 9,4 Milliarden US-Dollar wird letztendlich 300 000 Tonnen Wasserstoff (oder in abgeleiteter Form Ammoniak) pro Jahr produzieren.
Erst haben Chinesen in den Waldschutzgebieten der Kavango-Regionen Raubbau am Edelholz betrieben. Dann musste und muss sich dieselbe Region die unrechtmässig angegangene Gas- und Ölexploration gefallen lassen. Dem folgte und folgt die anvisierte Uran-Laugenproduktion mitten im hocgradigen artesischen Wasser der Südost-Kalahari in Namibia.
Und nun folgt die geplante Produktion des neusten umweltfreundlichen Produktes Wasserstoff – scheinbar ganz selbstverständlich erneut in einem Nationalpark: dem Tsau ǁKhaeb Nationalpark im Süden Namibias. Erneut ein abgelegenes Naturschutzgebiet, dass bereits seit Jahren als ehemaliges Diamanten-Sperrgebeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte.
Die namibische Regierung hat die Auftragsvergabe an HYPHEN Hydrogen Energy angekündigt, heißt es in einer Pressemitteilung der Firma. Das Projekt mit einem geschätzten Wert von 9,4 Milliarden US-Dollar wird letztendlich 300 000 Tonnen Wasserstoff (oder in abgeleiteter Form Ammoniak) pro Jahr produzieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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