Ausgangssperre wird strikt durchgesetzt
Swakopmund/Windhoek (er/ste) - Namibias Polizeichef Sebastian Ndeitunga hat die Öffentlichkeit aufgerufen, sich an die Lockdown-Regelungen gemäß Stufe 3 zu halten. Im gleichen Atemzug warnte er Einwohner von Windhoek, Okahandja, Rehoboth, Swakopmund, Walvis Bay und Arandis vor der Möglichkeit einer Festnahme sowie Geldstrafe in Höhe von 2000 Namibia-Dollar, so sie sich zwischen 20Uhr abends und 5 Uhr in der Früh außerhalb ihres Hauses befinden würden. Präsident Hage Geingob hatte eine Ausgangssperre eingeführt, die jede Nacht für Einwohner der genannten Orte zutrifft (AZ berichtete).
„Die Öffentlichkeit muss ihren gesunden Menschenverstand nutzen und während der Ausgangssperre zuhause bleiben. Ihre Arbeit und Besorgungen müssen vor dem Beginn der Ausgangssperre verrichtet sein“, forderte Ndeitunga jetzt in Windhoek. Nach Inkrafttreten der Ausgangsperre wurden seine Forderungen in der Hauptstadt rigoros von zahlreichen Sicherheitskräften durchgesetzt. Auf sozialen Medien kursierten mehrere Videoaufnahmen, auf denen Polizisten zu sehen sind, die am Abend Personen festnehmen. Außerdem zeigten einige Aufnahmen Polizeifahrzeuge, die die Hauptstadt patrouillierten und über Lautsprecher die Öffentlichkeit warnen, zuhause zu bleiben.
Indessen bestätigte Otto Alfeld, Betriebsleiter des Spar-Supermarktes nahe des Maerua-Einkaufszentrums, dass am Donnerstagabend um kurz nach 17 Uhr, drei Einsatzwagen der Polizei beim Supermarkt eingetroffen seien. „Im nächsten Augenblick stand die versammelte Mannschaft im Laden und forderte, dass der Laden sofort geschlossen wird, damit die Angestellten um 20 Uhr zuhause sein können“, sagte er. Die Polizisten seien bewaffnet - unter anderem mit AK-47-Sturmgewehren - in den Laden marschiert und hätten die Kunden bedrängt, ihre Einkäufe abzuschließen. In seinem Büro hätte ihm ein Sergeant, der sich geweigert habe sich auszuweisen, erklärt, dass alle Einkaufsläden um 17 Uhr schließen müssten. Die Chefetage habe sich letztendlich eingeschaltet, wonach sich auch die Polizeichefs eingeschaltet hätten. „Aber ab sofort werden wir vorübergehend unsere Läden um 19 Uhr schließen“, erklärte Alfeld.
An der Küste will die Polizei nachsichtiger vorgehen. „Wir sind nicht hier um jeden zu festzunehmen und zu verurteilen“, sagte der Polizeikommandant der Erongo-Region, Andreas Nelumbo. Er rief seine Kollegen auf, erst dann eine Festnahme vorzunehmen, wenn sich Personen weigern würden, sich an die Bestimmungen der Ausgangssperre zu halten.
„Die Öffentlichkeit muss ihren gesunden Menschenverstand nutzen und während der Ausgangssperre zuhause bleiben. Ihre Arbeit und Besorgungen müssen vor dem Beginn der Ausgangssperre verrichtet sein“, forderte Ndeitunga jetzt in Windhoek. Nach Inkrafttreten der Ausgangsperre wurden seine Forderungen in der Hauptstadt rigoros von zahlreichen Sicherheitskräften durchgesetzt. Auf sozialen Medien kursierten mehrere Videoaufnahmen, auf denen Polizisten zu sehen sind, die am Abend Personen festnehmen. Außerdem zeigten einige Aufnahmen Polizeifahrzeuge, die die Hauptstadt patrouillierten und über Lautsprecher die Öffentlichkeit warnen, zuhause zu bleiben.
Indessen bestätigte Otto Alfeld, Betriebsleiter des Spar-Supermarktes nahe des Maerua-Einkaufszentrums, dass am Donnerstagabend um kurz nach 17 Uhr, drei Einsatzwagen der Polizei beim Supermarkt eingetroffen seien. „Im nächsten Augenblick stand die versammelte Mannschaft im Laden und forderte, dass der Laden sofort geschlossen wird, damit die Angestellten um 20 Uhr zuhause sein können“, sagte er. Die Polizisten seien bewaffnet - unter anderem mit AK-47-Sturmgewehren - in den Laden marschiert und hätten die Kunden bedrängt, ihre Einkäufe abzuschließen. In seinem Büro hätte ihm ein Sergeant, der sich geweigert habe sich auszuweisen, erklärt, dass alle Einkaufsläden um 17 Uhr schließen müssten. Die Chefetage habe sich letztendlich eingeschaltet, wonach sich auch die Polizeichefs eingeschaltet hätten. „Aber ab sofort werden wir vorübergehend unsere Läden um 19 Uhr schließen“, erklärte Alfeld.
An der Küste will die Polizei nachsichtiger vorgehen. „Wir sind nicht hier um jeden zu festzunehmen und zu verurteilen“, sagte der Polizeikommandant der Erongo-Region, Andreas Nelumbo. Er rief seine Kollegen auf, erst dann eine Festnahme vorzunehmen, wenn sich Personen weigern würden, sich an die Bestimmungen der Ausgangssperre zu halten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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