Aus Pflicht dagegen sprechen
Herr Grüllenbeck ist auch ein Opfer der Lügenkampagne von Alfred Angula und anderen Swapo-Agitatoren. Er glaubt diesen Lügen und informiert seine Leser deshalb falsch. Es ist das Recht Ihrer Leser, auch die richtige Seite zu hören von dem, was bei der Versammlung von Farmern in Gobabis am 9. Juni 2004 geschehen ist.
Es stimmt nicht, dass die NFSI (Namibia Farmers Support Initiative) die Versammlung in Gobabis geregelt hat. In einigen anderen Orten des Landes, haben Farmer auch Versammlungen geregelt und Sprecher eingeladen, damit die Farmergemeinschaft über die Landreform und vor allem über die Enteignung von Farmen informiert werden. In Gobabis wurde das gleiche getan.
Es stimmt nicht, dass irgendeine Person sich des Rassismus schuldig gemacht hat oder rassistische Bemerkungen gemacht hat. Es stimmt nicht, dass irgendeine Person zu Unruhen, Waffengewalt oder Gesetzeswidrigkeit aufgerufen hat. Diese Behauptungen wurden an den Haaren herbei gezogen, um Propaganda gegen die NFSI zu machen.
Der Kommentar des Stefan Grüllenbeck ist deshalb auf total falschen Behauptungen fundiert und ist destruktiv und schürt zur Unruhe und Unsicherheit. Auch die Bemerkung des Herrn Grüllenbeck, dass "betroffene Farmer sich von Hardlinern vertreten lassen", ist nicht nur falsch, sondern schadend. Welche Farmer lassen sich von welchen Hardlinern vertreten? Wenn Herr Grüllenbeck irgendwelche Beweise hat, um seine Unterstellungen zu stützen, ist es seine Pflicht, diese seinen Lesern klar und deutlich zu präsentieren.
Die NFSI hat wiederholt und im Klartext betont, dass sie sich an die Gesetze des Landes hält. Die NFSI hat es genau so klar gestellt, dass sie mit den Bemühungen der Regierung und anderen Betroffenen, die Landfrage während der vergangenen 14 Jahre zu hantieren, einverstanden und zufrieden war - wie auch die meisten Farmer. Der Standpunkt der NFSI, dass die Regierung aus der Landfrage ein Politikum macht, was dem Land und seinen Leuten großen und bleibenden Schaden zurichten kann, ist ausführlich und korrekt in der AZ berichtet worden.
Auch in dieser Hinsicht, Herr Grüllenbeck, machen Sie Behauptungen, die nicht korrekt sind und total fehl am Platz sind.
Es ist für unser Land und für das Bild unserer Bevölkerung ganz wichtig, dass Herr Grüllenbeck sich unbefangen, ohne Vorurteile und ganz ehrlich über die so genannte Landreform in Simbabwe informiert. In diesem Zusammenhang, muss Herr Grüllenbeck einsehen, dass die namibische Regierung bewusst den Simbabwe-Spuk eingeführt hat und "lebendig" hält. Die Ankündigung des Herrn Gurirab, dass die Regierung Land enteignen wird, fand zu dem Zeitpunkt statt, als der simbabwische Propagandaminister Moyo im Land war. Die namibische Regierung hat sechs "Experten" aus Simbabwe eingeladen, damit sie mit der Enteignung der Farmen behilflich sind. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen!
Es stimmt, dass die Landreform wichtig ist und, dass es unumgänglich ist, dass immer mehr Farmen von Schwarzen bewohnt werden. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Wenn die Landreform aber gebraucht wird, um eine politische Partei und deren Genossen zu bevorteilen, ohne Rücksicht auf die negativen Konsequenzen, dann müssen wir unsere Liebe zu unserem Vaterland bezeugen und unsere demokratische Pflicht ausüben um uns dagegen auszusprechen.
Sigi Eimbeck für die NFSI, Windhoek
Die Redaktion: In dem Kommentar, auf den sich Herr Eimbeck bezieht, kommt der Name Eimbeck nicht vor. Auch die NFSI wird darin nicht genannt. Darüber hinaus hat der Verfasser nicht behauptet, die Farmer würden sich durch Radikale vertreten lassen, sondern er hat die Frage formuliert, ob die Farmer das wollen. Es ist wichtig, das zu unterscheiden. Davon abgesehen freuen wir uns aber darüber, dass Herr Eimbeck in seinem Leserbrief unseren Eindruck bestätigt, dass die AZ über das Thema Landreform umfassend, ausgewogen und vorurteilsfrei berichtet. Aufmerksame AZ-Leser werden auch festgestellt haben, wie und in welchem Umfang wir die Leser über die Landenteignungen und ihre Folgen in Simbabwe informiert haben.
Es stimmt nicht, dass die NFSI (Namibia Farmers Support Initiative) die Versammlung in Gobabis geregelt hat. In einigen anderen Orten des Landes, haben Farmer auch Versammlungen geregelt und Sprecher eingeladen, damit die Farmergemeinschaft über die Landreform und vor allem über die Enteignung von Farmen informiert werden. In Gobabis wurde das gleiche getan.
Es stimmt nicht, dass irgendeine Person sich des Rassismus schuldig gemacht hat oder rassistische Bemerkungen gemacht hat. Es stimmt nicht, dass irgendeine Person zu Unruhen, Waffengewalt oder Gesetzeswidrigkeit aufgerufen hat. Diese Behauptungen wurden an den Haaren herbei gezogen, um Propaganda gegen die NFSI zu machen.
Der Kommentar des Stefan Grüllenbeck ist deshalb auf total falschen Behauptungen fundiert und ist destruktiv und schürt zur Unruhe und Unsicherheit. Auch die Bemerkung des Herrn Grüllenbeck, dass "betroffene Farmer sich von Hardlinern vertreten lassen", ist nicht nur falsch, sondern schadend. Welche Farmer lassen sich von welchen Hardlinern vertreten? Wenn Herr Grüllenbeck irgendwelche Beweise hat, um seine Unterstellungen zu stützen, ist es seine Pflicht, diese seinen Lesern klar und deutlich zu präsentieren.
Die NFSI hat wiederholt und im Klartext betont, dass sie sich an die Gesetze des Landes hält. Die NFSI hat es genau so klar gestellt, dass sie mit den Bemühungen der Regierung und anderen Betroffenen, die Landfrage während der vergangenen 14 Jahre zu hantieren, einverstanden und zufrieden war - wie auch die meisten Farmer. Der Standpunkt der NFSI, dass die Regierung aus der Landfrage ein Politikum macht, was dem Land und seinen Leuten großen und bleibenden Schaden zurichten kann, ist ausführlich und korrekt in der AZ berichtet worden.
Auch in dieser Hinsicht, Herr Grüllenbeck, machen Sie Behauptungen, die nicht korrekt sind und total fehl am Platz sind.
Es ist für unser Land und für das Bild unserer Bevölkerung ganz wichtig, dass Herr Grüllenbeck sich unbefangen, ohne Vorurteile und ganz ehrlich über die so genannte Landreform in Simbabwe informiert. In diesem Zusammenhang, muss Herr Grüllenbeck einsehen, dass die namibische Regierung bewusst den Simbabwe-Spuk eingeführt hat und "lebendig" hält. Die Ankündigung des Herrn Gurirab, dass die Regierung Land enteignen wird, fand zu dem Zeitpunkt statt, als der simbabwische Propagandaminister Moyo im Land war. Die namibische Regierung hat sechs "Experten" aus Simbabwe eingeladen, damit sie mit der Enteignung der Farmen behilflich sind. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen!
Es stimmt, dass die Landreform wichtig ist und, dass es unumgänglich ist, dass immer mehr Farmen von Schwarzen bewohnt werden. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Wenn die Landreform aber gebraucht wird, um eine politische Partei und deren Genossen zu bevorteilen, ohne Rücksicht auf die negativen Konsequenzen, dann müssen wir unsere Liebe zu unserem Vaterland bezeugen und unsere demokratische Pflicht ausüben um uns dagegen auszusprechen.
Sigi Eimbeck für die NFSI, Windhoek
Die Redaktion: In dem Kommentar, auf den sich Herr Eimbeck bezieht, kommt der Name Eimbeck nicht vor. Auch die NFSI wird darin nicht genannt. Darüber hinaus hat der Verfasser nicht behauptet, die Farmer würden sich durch Radikale vertreten lassen, sondern er hat die Frage formuliert, ob die Farmer das wollen. Es ist wichtig, das zu unterscheiden. Davon abgesehen freuen wir uns aber darüber, dass Herr Eimbeck in seinem Leserbrief unseren Eindruck bestätigt, dass die AZ über das Thema Landreform umfassend, ausgewogen und vorurteilsfrei berichtet. Aufmerksame AZ-Leser werden auch festgestellt haben, wie und in welchem Umfang wir die Leser über die Landenteignungen und ihre Folgen in Simbabwe informiert haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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