Aus alt mach neu - Bauschutt ernährt mehrere Familien
Jeden Morgen steht Page Hiiho kurz vor fünf Uhr auf, um sich auf den Weg zu seiner Arbeitsstelle zu machen. Er arbeitet auf dem Abladeplatz für Bauschutt und Gartenabfälle im Windhoeker Stadtteil Eros. Zusammen mit seinen beiden Kollegen, ein Dritter sitzt an der Einfahrt, weisen sie die Kunden an, wo sie ihre Fahrzeuge entladen können.
"Ich bin von Montag bis Sonntag von sieben bis 18.30 Uhr hier", erzählt Hiiho, "doch der Verdienst ist sehr gering". Deshalb kamen er und seine Kollegen vor vier Jahren auf eine pfiffige Idee: Wann immer Bauschutt angefahren wird, wird dieser sorgfältig durchsucht. Backsteine und Fliesen werden geschickt und sorgfältig mit einer Machete oder ähnlichem Werkzeug von altem und überflüssigem Zement befreit. Anschließend wird der so gesäuberte Stein zu den anderen gestapelt, um ihn zur Wiederverwendung zu verkaufen. Die kleineren Steine werden für 60 Cent pro Stück angeboten, die großen Backsteine für 70 Cent.
Auch abgeschlagene Wand- und Bodenfliesen, die noch in Ordnung sind, werden gesäubert und günstig zum Kauf angeboten. Das gleiche gilt für Gartenabfälle: Die stärkeren Äste von gerodeten Büschen und Sträuchern werden in einheitliche Größen geschnitten. Dieses Holz ist vor allem bei den Betreibern von Straßenküchen beliebt. Sie können sich auf diese Weise die Zeit für das Suchen und Zerkleinern von trockenem Holz sparen.
Falls Hiiho oder seine Kollegen auf Draht oder Metall stoßen, das beim Bau ebenfalls verwendet wird, so wird dieses an dem Schrottplatz verkauft. "Der Gewinn wird geteilt", so Hiiho, "das ist nur fair, denn so gibt es unter uns keine Konkurrenz". Mit dem Geld finanzieren er und seine Mitarbeiter nicht nur Kleidung und Lebensmittel, sondern auch das Schulgeld für ihre Kinder.
Auf dem Weg zu dem Müllplatz fällt auf, wie viel Bauschutt und Gartenabfälle bereits am Wegesrand liegen. Dabei ist es völlig überflüssig, seinen Wagen oder Hänger bereits auf dem Weg zu entleeren, denn das Abladen auf der Deponie ist völlig kostenlos.
"Ich bin von Montag bis Sonntag von sieben bis 18.30 Uhr hier", erzählt Hiiho, "doch der Verdienst ist sehr gering". Deshalb kamen er und seine Kollegen vor vier Jahren auf eine pfiffige Idee: Wann immer Bauschutt angefahren wird, wird dieser sorgfältig durchsucht. Backsteine und Fliesen werden geschickt und sorgfältig mit einer Machete oder ähnlichem Werkzeug von altem und überflüssigem Zement befreit. Anschließend wird der so gesäuberte Stein zu den anderen gestapelt, um ihn zur Wiederverwendung zu verkaufen. Die kleineren Steine werden für 60 Cent pro Stück angeboten, die großen Backsteine für 70 Cent.
Auch abgeschlagene Wand- und Bodenfliesen, die noch in Ordnung sind, werden gesäubert und günstig zum Kauf angeboten. Das gleiche gilt für Gartenabfälle: Die stärkeren Äste von gerodeten Büschen und Sträuchern werden in einheitliche Größen geschnitten. Dieses Holz ist vor allem bei den Betreibern von Straßenküchen beliebt. Sie können sich auf diese Weise die Zeit für das Suchen und Zerkleinern von trockenem Holz sparen.
Falls Hiiho oder seine Kollegen auf Draht oder Metall stoßen, das beim Bau ebenfalls verwendet wird, so wird dieses an dem Schrottplatz verkauft. "Der Gewinn wird geteilt", so Hiiho, "das ist nur fair, denn so gibt es unter uns keine Konkurrenz". Mit dem Geld finanzieren er und seine Mitarbeiter nicht nur Kleidung und Lebensmittel, sondern auch das Schulgeld für ihre Kinder.
Auf dem Weg zu dem Müllplatz fällt auf, wie viel Bauschutt und Gartenabfälle bereits am Wegesrand liegen. Dabei ist es völlig überflüssig, seinen Wagen oder Hänger bereits auf dem Weg zu entleeren, denn das Abladen auf der Deponie ist völlig kostenlos.
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Allgemeine Zeitung
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