Aufwärtstrend bei den Turnern
Es war zweifellos eines der Highlights des namibischen Turner-Jahres: 165 Nachwuchsturner aus vier Vereinen der Central Zone kämpften am Samstag in der gut gefüllten B-Halle des Windhoeker Ausstellungsgeländes um die Siege in den einzelnen Alterskategorien. Die 115 Mädchen und 50 Jungen wurden je nach Alter und Leistungsniveau in verschiedene Klassen eingeteilt, was auf dem Zettel ein nicht gerade simples Teilnehmerbild ergab. "Die Aufteilung in die vielen Klassen ist wichtig, sonst wären die Wettkämpfe nicht fair", erklärte Jungen-Nationaltrainer Bogdan Vasile vom Windhoeker Verein Excelsior. "Vor allem bei den Kleinen macht ein Jahr Altersunterschied viel aus."
Boden, Sprung, Barren und Reck waren die Disziplinen, in denen die Mädchen und die männlichen Anfänger ihr Können unter Beweis stellen mussten. Ab Level 1 mussten die Jungen außerdem am Seitpferd und an den Ringen ran. Und auch bei der Art der Bewertung gab es, wie bei jedem Turn-Wettkampf, Unterscheidungen zwischen Mädchen und Jungen: Bis einschließlich Level 8 erhielten die Mädchen von der Jury Werte mit 10 als Maximalwert. Die Jungen der Klassen bis Level 6 wurden an der Obergrenze 9,4 gemessen. Für alle Teilnehmer, die in einer höheren Klasse starteten, galt wie auf internationalem Terrain 8,8 als Bestnote. Bei den Mädchen traf dies lediglich auf die Gewinnerin beim Berliner Turnfest, Ramona Beukes, zu, deren Nationalmannschafts-Kolleginnen allesamt verletzt auf einen Start verzichten mussten.
"Vor ein paar Jahren kamen deutlich weniger Turner zu den Wettkämpfen", berichtete Juliana Simonfi, Wettkampfleiterin und Mädchen-Nationaltrainerin, und deutete auf den Aufwärtstrend des Turnens in Namibia hin. "Die Ergebnisse waren allesamt sehr gut. Das Niveau wird stetig besser - das fällt wirklich auf", zog die Rumänin am Ende des langen Wettkampftages ein zufriedenes Fazit.
Boden, Sprung, Barren und Reck waren die Disziplinen, in denen die Mädchen und die männlichen Anfänger ihr Können unter Beweis stellen mussten. Ab Level 1 mussten die Jungen außerdem am Seitpferd und an den Ringen ran. Und auch bei der Art der Bewertung gab es, wie bei jedem Turn-Wettkampf, Unterscheidungen zwischen Mädchen und Jungen: Bis einschließlich Level 8 erhielten die Mädchen von der Jury Werte mit 10 als Maximalwert. Die Jungen der Klassen bis Level 6 wurden an der Obergrenze 9,4 gemessen. Für alle Teilnehmer, die in einer höheren Klasse starteten, galt wie auf internationalem Terrain 8,8 als Bestnote. Bei den Mädchen traf dies lediglich auf die Gewinnerin beim Berliner Turnfest, Ramona Beukes, zu, deren Nationalmannschafts-Kolleginnen allesamt verletzt auf einen Start verzichten mussten.
"Vor ein paar Jahren kamen deutlich weniger Turner zu den Wettkämpfen", berichtete Juliana Simonfi, Wettkampfleiterin und Mädchen-Nationaltrainerin, und deutete auf den Aufwärtstrend des Turnens in Namibia hin. "Die Ergebnisse waren allesamt sehr gut. Das Niveau wird stetig besser - das fällt wirklich auf", zog die Rumänin am Ende des langen Wettkampftages ein zufriedenes Fazit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen