Aufräumarbeiten vor Otjiwarongo dauern an
TransNamib-Zug mit mehreren Tankwagen entgleist: Bahnstrecke zunächst unbefahrbar
Windhoek/Otjiwarongo (cev) – Die Bahngesellschaft TransNamib ist derzeit dabei, die Gleise vor Otjiwarongo zu räumen, nachdem am Samstag dort ein Zug entgleist ist. Verletzt wurde bei dem Vorfall keiner, wie das Staatsunternehmen gestern der AZ bestätigte.
„Der aus Walvis Bay stammende Zug bestand aus zwei Lokomotiven, drei Containerwaggons und 14 komplett gefüllten Treibstoff-Tankwagen, wovon insgesamt elf entgleist sind – vier sind umgekippt und bei zwei ist Sprit ausgetreten“, heißt es in der Mitteilung. Der Unfall habe sich rund sieben Kilometer vor Otjiwarongo ereignet, wobei 180 Meter Gleise schwer beschädigt worden seien. Die Ursache werde zurzeit noch untersucht und der finanzielle Schaden stehe noch nicht fest.
Das Bahnunternehmen unterstrich, dass der Lokomotivführer über 15 Jahre Erfahrung verfüge. „Sowohl der Zugführer als auch sein Assistent besitzen die nötige Ausbildung, werden als kompetent eingestuft und galten zum Zeitpunkt des Vorfalls als medizinisch fit“, heißt es. Noch am selben Tag seien ein Wartungsteam von TransNamib sowie Vertreter der Otjiwarongo Stadtverwaltung und Polizei zur Unfallstelle aufgebrochen. Gestern sollten zudem Schwerlastkräne vor Ort eintreffen, um mit dem Räumen der Strecke zu beginnen. Ein Tankwaggon bringt rund 43 Tonnen auf die Waage, wie die AZ erfahren konnte.
„Wir erwarten, dass die Strecke frühestens am Donnerstag (31. Mai) wieder befahrbar ist“, so das Bahnunternehmen. Die Räumung der Gleise sei eine „Priorität“, die so schnell wie möglich vollzogen werden soll. „Wir möchten uns bei unseren Kunden für die Unannehmlichkeiten und mögliche Betriebsverzögerungen entschuldigen“, erklärte TransNamib schriftlich.
„Der aus Walvis Bay stammende Zug bestand aus zwei Lokomotiven, drei Containerwaggons und 14 komplett gefüllten Treibstoff-Tankwagen, wovon insgesamt elf entgleist sind – vier sind umgekippt und bei zwei ist Sprit ausgetreten“, heißt es in der Mitteilung. Der Unfall habe sich rund sieben Kilometer vor Otjiwarongo ereignet, wobei 180 Meter Gleise schwer beschädigt worden seien. Die Ursache werde zurzeit noch untersucht und der finanzielle Schaden stehe noch nicht fest.
Das Bahnunternehmen unterstrich, dass der Lokomotivführer über 15 Jahre Erfahrung verfüge. „Sowohl der Zugführer als auch sein Assistent besitzen die nötige Ausbildung, werden als kompetent eingestuft und galten zum Zeitpunkt des Vorfalls als medizinisch fit“, heißt es. Noch am selben Tag seien ein Wartungsteam von TransNamib sowie Vertreter der Otjiwarongo Stadtverwaltung und Polizei zur Unfallstelle aufgebrochen. Gestern sollten zudem Schwerlastkräne vor Ort eintreffen, um mit dem Räumen der Strecke zu beginnen. Ein Tankwaggon bringt rund 43 Tonnen auf die Waage, wie die AZ erfahren konnte.
„Wir erwarten, dass die Strecke frühestens am Donnerstag (31. Mai) wieder befahrbar ist“, so das Bahnunternehmen. Die Räumung der Gleise sei eine „Priorität“, die so schnell wie möglich vollzogen werden soll. „Wir möchten uns bei unseren Kunden für die Unannehmlichkeiten und mögliche Betriebsverzögerungen entschuldigen“, erklärte TransNamib schriftlich.
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Allgemeine Zeitung
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