Auf Safari-Tour in den Tod
Deutscher Millionär und sein Sohn sterben nahe des Etoscha-Nationalparks
Von Stefan Fischer, Windhoek
Wie deutsche Medien berichten, handele es sich bei den Todesopfern um den Millionär Edgar B., der in Hamburg und Long Island (USA) gelebt habe, sowie seinen 25-jährigen Sohn Vincent B., während die Ehefrau bzw. Mutter, Elisabeth (Sissi) B., überlebt habe.
Polizeisprecherin Kauna Shikwambi bestätigte am Freitag den tödlichen Unfall und bat die AZ ausdrücklich darum, nicht die vollständigen Namen der Opfer zu veröffentlichen. Ihren Angaben zufolge hat sich der Unfall am Mittwoch gegen 10.20 Uhr auf der Schotterstraße zwischen Palmwag und Kamanjab (Kunene-Region), ca. 25 Kilometer von Palmwag entfernt, ereignet. Dabei sei ein Safari-Wagen vom Typ Toyota Landcruiser mit einem Zebra kollidiert, als eine Zebraherde die Straße überquert habe. Das Auto sei von der Fahrbahn abgekommen und habe sich überschlagen. „Zwei Insassen starben an der Unfallstelle und ein Insasse hat schwere Verletzungen erlitten, während der Fahrer leichte Verletzungen erlitten hat“, erklärte Chefinspektor Shikwambi.
Die Nationalitäten der Besucher gab die Polizei mit Deutsch (vermutlich Edgar B.), US-amerikanisch (Vincent B.) und Österreichisch (Elisabeth B.) an. Laut Polizeiangaben ist der Fahrer ein Namibier, der für Ultimate Safaris in Windhoek arbeitet. Die Untersuchungen dauern an, heißt es, weitere Details nannte die Polizei nicht.
Auch die deutsche Botschaft in Windhoek gab sich mit Informationen sehr zugeknöpft. Man stehe „mit den zuständigen namibischen und deutschen Behörden in engem Kontakt, um Hintergründe des Falls zu sichern. Aus Gründen des Schutzes der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen und ihrer Angehörigen sowie aus Datenschutzgründen erteilen wir keine weiteren Auskünfte“, erklärte Botschafter Christian Schlaga auf AZ-Nachfrage.
Indes berichtete die „Bild“-Zeitung, dass sich der Wagen auf den Weg in den Etoscha-Nationalpark befunden habe. Vater und Sohn hätten auf den hinteren Bänken sowie Elisabeth B. auf dem Beifahrersitz gesessen. Vincent B. habe sich bei dem Unfall das Genick gebrochen, sein Vater sei kurz darauf verstorben, berichtete „Bild“ mit Berufung auf den Reiseveranstalter. Dieser habe außerdem gesagt: „Der Fahrer hatte keine Chance mehr auszuweichen.“ Weiteren Informationen zufolge wurde die Überlebende ins Privatkrankenhaus Medicity in Windhoek gebracht, konnte aber bereits kurze Zeit später aus der Intensivstation entlassen werden.
Der Unfall hat in Deutschland für ein gewisses Medieninteresse gesorgt, vor allem bei Boulevard-Titeln. Warum das so ist, lässt sich aus der Kurzeinschätzung von Barbara Woinke, Redakteurin der „Bunte“, ableiten, die der AZ schrieb: „Die Familie war sehr beliebt in Hamburg und New York, es ist wirklich eine Tragödie!“
Wie deutsche Medien berichten, handele es sich bei den Todesopfern um den Millionär Edgar B., der in Hamburg und Long Island (USA) gelebt habe, sowie seinen 25-jährigen Sohn Vincent B., während die Ehefrau bzw. Mutter, Elisabeth (Sissi) B., überlebt habe.
Polizeisprecherin Kauna Shikwambi bestätigte am Freitag den tödlichen Unfall und bat die AZ ausdrücklich darum, nicht die vollständigen Namen der Opfer zu veröffentlichen. Ihren Angaben zufolge hat sich der Unfall am Mittwoch gegen 10.20 Uhr auf der Schotterstraße zwischen Palmwag und Kamanjab (Kunene-Region), ca. 25 Kilometer von Palmwag entfernt, ereignet. Dabei sei ein Safari-Wagen vom Typ Toyota Landcruiser mit einem Zebra kollidiert, als eine Zebraherde die Straße überquert habe. Das Auto sei von der Fahrbahn abgekommen und habe sich überschlagen. „Zwei Insassen starben an der Unfallstelle und ein Insasse hat schwere Verletzungen erlitten, während der Fahrer leichte Verletzungen erlitten hat“, erklärte Chefinspektor Shikwambi.
Die Nationalitäten der Besucher gab die Polizei mit Deutsch (vermutlich Edgar B.), US-amerikanisch (Vincent B.) und Österreichisch (Elisabeth B.) an. Laut Polizeiangaben ist der Fahrer ein Namibier, der für Ultimate Safaris in Windhoek arbeitet. Die Untersuchungen dauern an, heißt es, weitere Details nannte die Polizei nicht.
Auch die deutsche Botschaft in Windhoek gab sich mit Informationen sehr zugeknöpft. Man stehe „mit den zuständigen namibischen und deutschen Behörden in engem Kontakt, um Hintergründe des Falls zu sichern. Aus Gründen des Schutzes der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen und ihrer Angehörigen sowie aus Datenschutzgründen erteilen wir keine weiteren Auskünfte“, erklärte Botschafter Christian Schlaga auf AZ-Nachfrage.
Indes berichtete die „Bild“-Zeitung, dass sich der Wagen auf den Weg in den Etoscha-Nationalpark befunden habe. Vater und Sohn hätten auf den hinteren Bänken sowie Elisabeth B. auf dem Beifahrersitz gesessen. Vincent B. habe sich bei dem Unfall das Genick gebrochen, sein Vater sei kurz darauf verstorben, berichtete „Bild“ mit Berufung auf den Reiseveranstalter. Dieser habe außerdem gesagt: „Der Fahrer hatte keine Chance mehr auszuweichen.“ Weiteren Informationen zufolge wurde die Überlebende ins Privatkrankenhaus Medicity in Windhoek gebracht, konnte aber bereits kurze Zeit später aus der Intensivstation entlassen werden.
Der Unfall hat in Deutschland für ein gewisses Medieninteresse gesorgt, vor allem bei Boulevard-Titeln. Warum das so ist, lässt sich aus der Kurzeinschätzung von Barbara Woinke, Redakteurin der „Bunte“, ableiten, die der AZ schrieb: „Die Familie war sehr beliebt in Hamburg und New York, es ist wirklich eine Tragödie!“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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