Auf die Finger geschaut
Windhoek (nampa/schu) - Eine Delegation des Fußballweltverbandes (FIFA) war zu Besuch in Namibia, um sich über den Entwicklungsstand des namibischen Fußballs zu informieren. Während ihres einwöchigen Aufenthalts trafen die FIFA-Gesandten Ashford Mamelodi, Ben Koufie and Tlhagiso Sethibe mit dem Generalsekretär des namibischen Fußballverbandes (NFA), Alpheus Gaweseb, und Vorstandsmitgliedern zusammen. Bei dem Treffen ließen sich die Gäste erklären, mit welcher Strategie der NFA den Fußball langfristig in Namibia voranbringen will.
Auch der namibischen Frauenfußball-Kommission stattete die FIFA-Delegation einen Besuch ab. Koufie, zuständig für Fußballfragen im südlichen Afrika, und Sethibe, Projektleiter für Entwicklung, kamen zudem mit dem Technischen Direktor Seth Boois zu einem Gespräch unter sechs Augen zusammen. Der NFA-Funktionär steht seit längerem in der Kritik, seinen Aufgaben nicht mit der gebotenen Sorgfalt nachzukommen. Das FIFA-Trio analysierte zudem die Trainings- und Betreuungsbedingungen der Nachwuchsfußballer. Auf dem Programm stand ferner ein praxisorientiertes Seminar, unter anderem für den Technischen Direktor und die Trainer der Jugend-Nationalmannschaften.
Jedes FIFA-Mitgliedsland erhält jährlich 250 000 US-Dollar. Viermal im Jahr muss der NFA zum Rapport und der FIFA ausführlich über den Einsatz der Gelder berichten. Damit will der Weltverband Missbrauch unterbinden.
Auch der namibischen Frauenfußball-Kommission stattete die FIFA-Delegation einen Besuch ab. Koufie, zuständig für Fußballfragen im südlichen Afrika, und Sethibe, Projektleiter für Entwicklung, kamen zudem mit dem Technischen Direktor Seth Boois zu einem Gespräch unter sechs Augen zusammen. Der NFA-Funktionär steht seit längerem in der Kritik, seinen Aufgaben nicht mit der gebotenen Sorgfalt nachzukommen. Das FIFA-Trio analysierte zudem die Trainings- und Betreuungsbedingungen der Nachwuchsfußballer. Auf dem Programm stand ferner ein praxisorientiertes Seminar, unter anderem für den Technischen Direktor und die Trainer der Jugend-Nationalmannschaften.
Jedes FIFA-Mitgliedsland erhält jährlich 250 000 US-Dollar. Viermal im Jahr muss der NFA zum Rapport und der FIFA ausführlich über den Einsatz der Gelder berichten. Damit will der Weltverband Missbrauch unterbinden.
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Allgemeine Zeitung
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