Artenvielfalt erhalten
Aus diesem Grund haben die deutschen Ministerien für Umwelt (BMU) und Entwicklung (BMZ) in Kooperation mit dem "GEO"-Magazin Länder auf allen Kontinenten zur Mitwirkung an einem globalen Aktionstag und Medienereignis eingeladen. In 35 Ländern rund um den Globus werden Aktionstage unter dem Leitmotiv "Biodiversität und Entwicklung" stattfinden. Sie sollen einem breiten Publikum die Bedeutung biologischer Vielfalt für eine gesunde und nachhaltige Entwicklung durch eigenes Erleben näher bringen.
Am 8. Mai hat Namibia als erstes der 35 teilnehmenden Länder für sich dieses besondere Jahr mit einem "Biodiversity Action Day" am Brandberg eingeläutet. Davon kündet nun die "Biodiversity Action Day"-Flagge auf dem Königstein, Namibias höchstem Gipfel im Brandbergmassiv.
Die gelungene Veranstaltung wurde vom Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der NGO EduVentures organisiert.
Über hundert Teilnehmer waren vom 7. bis zum 9. Mai zur "Brandberg White Lady Lodge" gereist, um an den spannenden Exkursionen und abendlichen Diskussionen teilzunehmen. Schulkinder aus Uis und Windhoek, Vertreter namibischer NGOs und aus der privaten Wirtschaft, politische Entscheidungsträger sowie Journalisten zogen los und sammelten unter Anleitung engagierter Wissenschaftler wertvolle Erkenntnisse und Einblicke zum Motto des Tages: "Nature for Development" - Welche Vielfalt bietet uns die Natur und wie hängen wir von deren Erhalt ab? Jede der sieben Gruppen sah sich unter je einem besonderen Thema um. Die Ergebnisse und Erkenntnisse der zurückgekehrten Gruppen wurden am Abend anschaulich präsentiert und anregend diskutiert. Alle waren sich einig: Die Artenvielfalt funktionierender Ökosysteme ist für den Menschen unverzichtbar.
Dass Schutz biologischer Vielfalt größter Beachtung bedarf, bestätigte auch der Besuch der Umweltministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah und des deutschen Vertreters des BMZ, Dr. Romeo Bertolini. Beide waren äußerst interessierte und aktive Teilnehmer des Aktionstages. Sie ließen es sich nicht nehmen, trotz fortgeschrittener Stunde eine Lichtfalle für Insekten aufzusuchen und sich im Schein der spärlich leuchtenden Gaslaterne erklären zu lassen, inwiefern die angelockten Tiere eine unersetzbare Rolle im Ökosystem spielen.
Ihre Redebeiträge verdichteten die Erkenntnisse des Aktionstages und betonten die grundlegende Bedeutung des Erhalts der Artenvielfalt besonders auch für das wirtschaftliche Wohlergehen Namibias.
Am 8. Mai hat Namibia als erstes der 35 teilnehmenden Länder für sich dieses besondere Jahr mit einem "Biodiversity Action Day" am Brandberg eingeläutet. Davon kündet nun die "Biodiversity Action Day"-Flagge auf dem Königstein, Namibias höchstem Gipfel im Brandbergmassiv.
Die gelungene Veranstaltung wurde vom Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der NGO EduVentures organisiert.
Über hundert Teilnehmer waren vom 7. bis zum 9. Mai zur "Brandberg White Lady Lodge" gereist, um an den spannenden Exkursionen und abendlichen Diskussionen teilzunehmen. Schulkinder aus Uis und Windhoek, Vertreter namibischer NGOs und aus der privaten Wirtschaft, politische Entscheidungsträger sowie Journalisten zogen los und sammelten unter Anleitung engagierter Wissenschaftler wertvolle Erkenntnisse und Einblicke zum Motto des Tages: "Nature for Development" - Welche Vielfalt bietet uns die Natur und wie hängen wir von deren Erhalt ab? Jede der sieben Gruppen sah sich unter je einem besonderen Thema um. Die Ergebnisse und Erkenntnisse der zurückgekehrten Gruppen wurden am Abend anschaulich präsentiert und anregend diskutiert. Alle waren sich einig: Die Artenvielfalt funktionierender Ökosysteme ist für den Menschen unverzichtbar.
Dass Schutz biologischer Vielfalt größter Beachtung bedarf, bestätigte auch der Besuch der Umweltministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah und des deutschen Vertreters des BMZ, Dr. Romeo Bertolini. Beide waren äußerst interessierte und aktive Teilnehmer des Aktionstages. Sie ließen es sich nicht nehmen, trotz fortgeschrittener Stunde eine Lichtfalle für Insekten aufzusuchen und sich im Schein der spärlich leuchtenden Gaslaterne erklären zu lassen, inwiefern die angelockten Tiere eine unersetzbare Rolle im Ökosystem spielen.
Ihre Redebeiträge verdichteten die Erkenntnisse des Aktionstages und betonten die grundlegende Bedeutung des Erhalts der Artenvielfalt besonders auch für das wirtschaftliche Wohlergehen Namibias.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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