Armee soll gewaltsame Proteste in Südafrika unterdrücken
Die Proteste werden schlimmer: Gestern wurde im Nachbarland Südafrika die Armee eingeschaltet, um die gewaltsamen Proteste zu unterdrücken, die nach der Inhaftierung des ehemaligen Präsidenten Jacob Zuma ausgebrochen waren. Nach mehreren Tagen der Unruhen und Plünderungen, bei denen mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen sind, haben sogenannte Pro-Zuma-Demonstranten gestern in seiner Heimatprovinz KwaZulu-Natal (KZN) und Gauteng erneut Geschäfte geplündert und randaliert - dieses Mal wurde sogar ein Einkaufzentrum in Pietermaritzburg in Brand gesetzt (Foto). Zuma wurde vor kurzem zu 15 Monate Gefängnis verurteilt, die Haftstrafe fechtet er nun vor dem Verfassungsgericht an. Lesen Sie dazu den ausführlichen Bericht auf Seite 6. Foto: REUTERS/Rogan Ward
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Allgemeine Zeitung
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