Areva sichert sich die Stromzufuhr
Windhoek - Wie solche Zusammenarbeit aussieht, haben NamPower und der Urankonzern Areva gestern im Hauptquartier des Energieproduzenten in Windhoek demonstriert, als die Vertreter beider Parteien vier Verträge im Werte von 700 Mio. N$ unterzeichnet haben. Der Areva-Konzern hat bisher insgesamt 600 Mio. N$ in die Stromzufuhr für die Entsalzungsanlage von Wlotzkasbaken sowie für die Uranmine von Trekkopje gesteckt, derweil das namibische Staatsunternehmen NamPower laut seinem Geschäftsführer Paulinus Shilamba mit weiteren 100 Mio. N$ an dem Abschnitt des Verteilernetzwerks beteiligt ist.
Der Vizepräsident von "Areva Resources Southern Africa", Enrico Barbaglia, hat mit Shilamba folgende Verträge unterzeichnet:
- Abkommen zur Energieversorgung der Entsalzungsanlage von Wlotzkasbaken, inklusive der Pumpstationen
- Abkommen zur Energieversorgung der Trekkopje-Uranmine
- Akte zur Übertragung der Hochspannungslinien und Transformatoren an NamPower
- Multilaterales Abkommen
Laut Gesetz hat NamPower das Monopol der Energielieferung, so dass alle Hochspannungsleitungen im Besitz des staatlichen Unternehmens sein müssen.
Der Areva-Vertreter Baraglia nutzte die Gelegenheit, das Profil seines Konzerns zu umreißen. Areva sei an jeder Phase des nuklearen Zyklus beteiligt, vom Bergbau zur Uranaufbereitung, Anreicherung, Herstellung des nuklearen Brennstoffs, Konstruktion von Reaktoren und verwandte Leistungen, Recycling von Brennstoff und Entsorgung. "Die Gruppe expandiert auch in den Bereich erneuerbarer Energien - Wind, Solarenergie, Bioenergie, Wasserstoff und Energiespeicherung", so Baraglia. Nach seiner Darstellung zielt Areva darauf, bis 2012 weltweit zu den drei führenden Gesellschaften dieses Bereichs zu gehören.
Seit Juni dieses Jahres verwendet die Areva-Uranmine von Trekkopje nur Frischwasser, das aus der Entsalzungsanlage von Wlotzkasbaken gewonnen wird. Durch den leistungsfähigen Anschluss an das NamPower-Stromnetz kommt die Anlage jetzt laut Baraglia auf ein Produktionsniveau von 20 Mio. Kubikmeter pro Jahr. Die Verträge mit NamPower wertet der Areva-Vertreter als Zeichen "des günstigen Geschäftsklimas" von Namibia.
Der Vizepräsident von "Areva Resources Southern Africa", Enrico Barbaglia, hat mit Shilamba folgende Verträge unterzeichnet:
- Abkommen zur Energieversorgung der Entsalzungsanlage von Wlotzkasbaken, inklusive der Pumpstationen
- Abkommen zur Energieversorgung der Trekkopje-Uranmine
- Akte zur Übertragung der Hochspannungslinien und Transformatoren an NamPower
- Multilaterales Abkommen
Laut Gesetz hat NamPower das Monopol der Energielieferung, so dass alle Hochspannungsleitungen im Besitz des staatlichen Unternehmens sein müssen.
Der Areva-Vertreter Baraglia nutzte die Gelegenheit, das Profil seines Konzerns zu umreißen. Areva sei an jeder Phase des nuklearen Zyklus beteiligt, vom Bergbau zur Uranaufbereitung, Anreicherung, Herstellung des nuklearen Brennstoffs, Konstruktion von Reaktoren und verwandte Leistungen, Recycling von Brennstoff und Entsorgung. "Die Gruppe expandiert auch in den Bereich erneuerbarer Energien - Wind, Solarenergie, Bioenergie, Wasserstoff und Energiespeicherung", so Baraglia. Nach seiner Darstellung zielt Areva darauf, bis 2012 weltweit zu den drei führenden Gesellschaften dieses Bereichs zu gehören.
Seit Juni dieses Jahres verwendet die Areva-Uranmine von Trekkopje nur Frischwasser, das aus der Entsalzungsanlage von Wlotzkasbaken gewonnen wird. Durch den leistungsfähigen Anschluss an das NamPower-Stromnetz kommt die Anlage jetzt laut Baraglia auf ein Produktionsniveau von 20 Mio. Kubikmeter pro Jahr. Die Verträge mit NamPower wertet der Areva-Vertreter als Zeichen "des günstigen Geschäftsklimas" von Namibia.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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