Anwalt abgelehnt
Windhoek - Der vermeintliche Caprivi-Separatist John Mazila Tembwe (39), hält an seiner Weigerung fest, sich von einem Pflichtverteidiger des Direktorates für Rechtsbeistand vertreten zu lassen.
Bei der Fortsetzung seiner Verhandlung am Freitag gab Tembwe erneut zu Protokoll, er traue den Juristen des Direktorates nicht, weil diese als Angestellte des Justizministeriums die namibische Regierung repräsentierten, die ihn verhaftet habe. Tembwe wird sich nun voraussichtlich selbst verteidigen müssen, wenn das Verfahren gegen ihn und 11 seiner Mitbeschuldigten am 13. Juni im Windhoeker Obergericht fortgesetzt wird.
Das Verfahren gegen die 12 Angeklagten, die zum Teil in Botswana verhaftet und nach Namibia deportiert wurden, wird getrennt von dem Hauptprozess gegen weitere 120 vermeintliche Separatisten verhandelt. Deren Prozess wurde am Donnerstag im Zuge einer Entscheidung von Richter Elton Hoff von Grootfontein nach Windhoek verlegt und auf den 1. November vertagt.
Tembwe ist derzeit ohne Anwalt, weil er einen seiner 11 Mitbeschuldigten belasten will, die alle von Anwalt Nate Ndauendapo vertreten werden. Dieser hatte daraufhin sein Mandat für Tembwe niedergelegt, dem später der Rechtsvertreter Duard Kesslau zugewiesen wurde. Tembwe fordert jedoch einen Privatanwalt, dessen Dienste er aber nicht bezahlen kann.
Die insgesamt 136 Beschuldigten sind wegen ihrer angeblichen Beteiligung an einem Aufstand in Katima Mulilo am 2. August 1999 angeklagt.
Bei der Fortsetzung seiner Verhandlung am Freitag gab Tembwe erneut zu Protokoll, er traue den Juristen des Direktorates nicht, weil diese als Angestellte des Justizministeriums die namibische Regierung repräsentierten, die ihn verhaftet habe. Tembwe wird sich nun voraussichtlich selbst verteidigen müssen, wenn das Verfahren gegen ihn und 11 seiner Mitbeschuldigten am 13. Juni im Windhoeker Obergericht fortgesetzt wird.
Das Verfahren gegen die 12 Angeklagten, die zum Teil in Botswana verhaftet und nach Namibia deportiert wurden, wird getrennt von dem Hauptprozess gegen weitere 120 vermeintliche Separatisten verhandelt. Deren Prozess wurde am Donnerstag im Zuge einer Entscheidung von Richter Elton Hoff von Grootfontein nach Windhoek verlegt und auf den 1. November vertagt.
Tembwe ist derzeit ohne Anwalt, weil er einen seiner 11 Mitbeschuldigten belasten will, die alle von Anwalt Nate Ndauendapo vertreten werden. Dieser hatte daraufhin sein Mandat für Tembwe niedergelegt, dem später der Rechtsvertreter Duard Kesslau zugewiesen wurde. Tembwe fordert jedoch einen Privatanwalt, dessen Dienste er aber nicht bezahlen kann.
Die insgesamt 136 Beschuldigten sind wegen ihrer angeblichen Beteiligung an einem Aufstand in Katima Mulilo am 2. August 1999 angeklagt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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