Antragsteller abgewiesen
Windhoek - Der Windhoeker Stadtrat hat eine Bewerbung abgelehnt, in dem Anwohner die Teilschließung der Stark Straße beantragen.
Von den 19 befragten Anwohnern hatten 16 die Absperrung der Stark Straße in Klein Windhoek an dem Ende befürwortet, wo diese auf die Olof Palme Straße trifft. Dieses Anliegen wird in einer Bittschrift an den Stadtrat damit begündet, dass viele Verkehrsteilnehmer die Stark Straße als "Abkürzung" zwischen der Von Eckenbrecher und der Olof Palme Straße benutzen würden. Dies habe abgesehen von der zunehmenden Ruhestörung auch zu einer erhöhten Gefahr für Kinder und Fußgänger geführt.
Der Stadtrat stimmt dieser Darstellung zwar grundsätzlich zu, befürchtet aber dennoch einen unerwünschten "Präzedenzfall" zu schaffen, wenn er dem Antrag stattgeben würde. So verweist der Stadtrat darauf, die Anzahl Anträge auf eine Absperrung von Straßen in Windhoek habe zuletzt beständig zugenommen. Die Stark Straße würde von vielen Autofahrern genutzt, um die kürzlich angelegte Verkehrsinsel zu umgehen, die zu einer Verkehrsberuhigung an der Olof Palme Straße beitragen soll.
Das von Anwohnern vorgebrachte Sicherheits-Argument ist nach Einschätzung des Stadtrates nur bedingt zutreffend, weil die angestrebte Sackgasse eine Verfolgung von Verbrechern beeinträchtigen und deren Straftaten "zwar erschweren, aber nicht verhindern" werde. Weil die gewünschte Teilschließung der Stark Straße den freien Verkehrsfluss in dem Gebiet behindern und deshalb juristische Schritte von betroffenen Anwohnern gegen den Stadtrat auslösen könnte, hat dieser den relevanten Antrag am Mittwoch abgelehnt.
Von den 19 befragten Anwohnern hatten 16 die Absperrung der Stark Straße in Klein Windhoek an dem Ende befürwortet, wo diese auf die Olof Palme Straße trifft. Dieses Anliegen wird in einer Bittschrift an den Stadtrat damit begündet, dass viele Verkehrsteilnehmer die Stark Straße als "Abkürzung" zwischen der Von Eckenbrecher und der Olof Palme Straße benutzen würden. Dies habe abgesehen von der zunehmenden Ruhestörung auch zu einer erhöhten Gefahr für Kinder und Fußgänger geführt.
Der Stadtrat stimmt dieser Darstellung zwar grundsätzlich zu, befürchtet aber dennoch einen unerwünschten "Präzedenzfall" zu schaffen, wenn er dem Antrag stattgeben würde. So verweist der Stadtrat darauf, die Anzahl Anträge auf eine Absperrung von Straßen in Windhoek habe zuletzt beständig zugenommen. Die Stark Straße würde von vielen Autofahrern genutzt, um die kürzlich angelegte Verkehrsinsel zu umgehen, die zu einer Verkehrsberuhigung an der Olof Palme Straße beitragen soll.
Das von Anwohnern vorgebrachte Sicherheits-Argument ist nach Einschätzung des Stadtrates nur bedingt zutreffend, weil die angestrebte Sackgasse eine Verfolgung von Verbrechern beeinträchtigen und deren Straftaten "zwar erschweren, aber nicht verhindern" werde. Weil die gewünschte Teilschließung der Stark Straße den freien Verkehrsfluss in dem Gebiet behindern und deshalb juristische Schritte von betroffenen Anwohnern gegen den Stadtrat auslösen könnte, hat dieser den relevanten Antrag am Mittwoch abgelehnt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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