Angriff auf Sicherheitsdienst
Verfolgung mit Schüssen in Klein Windhoek endet mit Festnahme
Von Stefan Fischer, Windhoek
„Die Polizei behauptet, dass er geistig nicht zurechnungsfähig sei. Aber das kann ich nicht glauben, so gezielt und aggressiv wie er vorgegangen ist.“ Das ist die Einschätzung von Pieter van Jaarsveld, Leiter des bewaffneten Einsatzdienstes bei der Sicherheitsfirma Homestar Armed Response, als er die Ereignisse von Freitagnacht Revue passieren lässt. Gestern berichtete er davon der AZ.
Freitag gegen 23 Uhr seien Lazarus Isaaks, Angestellter des genannten Sicherheitsunternehmens, und sein Vorgesetzter Pieter van Jaarsveld in Klein Windhoek zu einem Einsatz unterwegs gewesen, nachdem sie ein Alarmsignal empfangen hätten. Auf dem Rückweg hätten beide, jeder in seinem Auto sitzend, in der Barellastraße, unweit der Kreuzung Nelson-Mandela-Avenue angehalten. Plötzlich habe ein dort stehender Mann mit einem Holzknüppel auf die Windschutzscheibe des vorderen Fahrzeugs eingeschlagen. „Mein Kollege war ganz perplex und musste die Situation erstmal begreifen“, erinnert sich van Jaarsveld. Dann habe der Angreifer das Seitenfenster zertrümmert und das Funkgerät aus dem Wagen gerissen. Danach sei er mit einem Stein zur Fahrertür gegangen und habe Isaaks angreifen wollen, der aber einen Warnschuss abgegeben habe.
Van Jaarsveld ist nach eigenen Angaben aus seinem dahinterstehenden Wagen gesprungen, um seinem Kollegen zur Hilfe zu eilen. Plötzlich habe ihn der Stein des Antreifers getroffen und er sei zu Boden gegangen. Der Angreifer habe mit dem Stock auf ihn eingeschlagen, wobei es van Jaarsveld gelungen sei, einen Warnschuss abzufeuern. Erst dann habe der Mann von ihm abgelassen und zu Fuß die Flucht auf der Nelson-Mandela-Avenue ergriffen.
Die beiden Sicherheitsdienst-Mitarbeiter seien hinterhergerannt, die Verfolgungsjagd führte durchs Rivier und wieder auf die Straße. Van Jaarsveld habe zwei weitere Warnschüsse abgegeben, doch der Mann sei weitergerannt. Ungeahnte Hilfe sei plötzlich von einem Quadbikefahrer gekommen, der dem Flüchtenden den Weg versperrt habe, was den Verfolgern genutzt habe. Der Flüchtige sei schließlich an der Nelson-Mandela-Avenue in der Nähe der Rivierfurt in einen Zaun gerannt und dort hängengeblieben, worauf van Jaarsveld ihm Handschellen angelegt habe. Kurz darauf sei die Polizei (NamPol) eingetroffen und habe den Mann mitgenommen.
Zu Identität des Mannes und Motiven des Angriffs kann van Jaarsveld keine Angaben machen. Er vermutet, dass der Mann in Klein Windhoek unter einer Brücke lebt und glaubt, diesen in der Gegend hin und wieder mit einem Einkaufswagen und seien Habseligkeiten gesehen zu haben. Den Polizisten habe er bei der Festnahme gesagt, dass er aus Angola stamme und sich illegal in Namibia aufhalte.
Im gestrigen Polizeibericht ist über die Verfolgunsgjagd und Schüsse von Freitagnacht nichts vermerkt.
„Die Polizei behauptet, dass er geistig nicht zurechnungsfähig sei. Aber das kann ich nicht glauben, so gezielt und aggressiv wie er vorgegangen ist.“ Das ist die Einschätzung von Pieter van Jaarsveld, Leiter des bewaffneten Einsatzdienstes bei der Sicherheitsfirma Homestar Armed Response, als er die Ereignisse von Freitagnacht Revue passieren lässt. Gestern berichtete er davon der AZ.
Freitag gegen 23 Uhr seien Lazarus Isaaks, Angestellter des genannten Sicherheitsunternehmens, und sein Vorgesetzter Pieter van Jaarsveld in Klein Windhoek zu einem Einsatz unterwegs gewesen, nachdem sie ein Alarmsignal empfangen hätten. Auf dem Rückweg hätten beide, jeder in seinem Auto sitzend, in der Barellastraße, unweit der Kreuzung Nelson-Mandela-Avenue angehalten. Plötzlich habe ein dort stehender Mann mit einem Holzknüppel auf die Windschutzscheibe des vorderen Fahrzeugs eingeschlagen. „Mein Kollege war ganz perplex und musste die Situation erstmal begreifen“, erinnert sich van Jaarsveld. Dann habe der Angreifer das Seitenfenster zertrümmert und das Funkgerät aus dem Wagen gerissen. Danach sei er mit einem Stein zur Fahrertür gegangen und habe Isaaks angreifen wollen, der aber einen Warnschuss abgegeben habe.
Van Jaarsveld ist nach eigenen Angaben aus seinem dahinterstehenden Wagen gesprungen, um seinem Kollegen zur Hilfe zu eilen. Plötzlich habe ihn der Stein des Antreifers getroffen und er sei zu Boden gegangen. Der Angreifer habe mit dem Stock auf ihn eingeschlagen, wobei es van Jaarsveld gelungen sei, einen Warnschuss abzufeuern. Erst dann habe der Mann von ihm abgelassen und zu Fuß die Flucht auf der Nelson-Mandela-Avenue ergriffen.
Die beiden Sicherheitsdienst-Mitarbeiter seien hinterhergerannt, die Verfolgungsjagd führte durchs Rivier und wieder auf die Straße. Van Jaarsveld habe zwei weitere Warnschüsse abgegeben, doch der Mann sei weitergerannt. Ungeahnte Hilfe sei plötzlich von einem Quadbikefahrer gekommen, der dem Flüchtenden den Weg versperrt habe, was den Verfolgern genutzt habe. Der Flüchtige sei schließlich an der Nelson-Mandela-Avenue in der Nähe der Rivierfurt in einen Zaun gerannt und dort hängengeblieben, worauf van Jaarsveld ihm Handschellen angelegt habe. Kurz darauf sei die Polizei (NamPol) eingetroffen und habe den Mann mitgenommen.
Zu Identität des Mannes und Motiven des Angriffs kann van Jaarsveld keine Angaben machen. Er vermutet, dass der Mann in Klein Windhoek unter einer Brücke lebt und glaubt, diesen in der Gegend hin und wieder mit einem Einkaufswagen und seien Habseligkeiten gesehen zu haben. Den Polizisten habe er bei der Festnahme gesagt, dass er aus Angola stamme und sich illegal in Namibia aufhalte.
Im gestrigen Polizeibericht ist über die Verfolgunsgjagd und Schüsse von Freitagnacht nichts vermerkt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen