Amupanda verlangt Umdenken in der Wohnungsfrage
Das Institut für öffentliche Politforschung IPPR gab gestern seine Ergebnisse einer Umfrage bekannt, die darauf abzielt das Vertrauen zu messen, welches das Land und seine Leute ihren Politikern entgegenbringt. Dabei traten teils widersprüchliche Resultate in den Vordergrund, doch konnten diese erklärt werden. Schwer tat sich indessen der Vizeminister für städtische und ländliche Entwicklung, Derek Klazen, der sich teilweise heftigen Vorwürfen des Hüttenbewohner-Verbands ausgesetzt sah. Die Vertreterin Edith Mbanga klagte über Stadtverwaltungen, die der armen Bevölkerung Fertighäuser verkaufen wollen, die sich die Leute nicht leisten können. Stattdessen fordert sie unberührten Boden, den die Einwohner entsprechend ihres Einkommens, selbst entwickeln können: „Aber die Hütten müssen weg!“ Landaktivist Job Amupanda forderte: „Wenn wir die Kriminalität eindämmen wollen, müssen wir unseren Leuten unter anderem den Wohnungsbau und -Besitz ermöglichen.“ Mehr dazu auf Seite 3. Foto: Mark Springer
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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