Amtsblatt veröffentlicht Freistellen
Windhoek (ste) - Unlängst hatten namibische Lehrer, die der Lehrergewerkschaft TUN angehören, erste Protestmärsche zum Bildungsministerium in Windhoek und Oshakati unternommen. Stein des Anstoßes war das wiederholt versprochene Amtsblatt, das normalerweise bereits im Juli eines jeden Jahres sämtliche Freistellen im Bildungsministerium bekanntmacht.
Gestern kam Bewegung in die Sache: das Amtsblatt, in dem 2 569 Posten angeboten werden, wird nun am kommenden Freitag, dem 3. November 2017, veröffentlicht. Also wieder nicht an dem Tag wie ursprünglich von Bildungsministerin Katrina Hanse-Himarwa und der Staatsekretärin für Bildung, Sanet Steenkamp, gleich nach dem Protestmarsch versprochen. Demnach sollte das Bulletin bereits gestern (31. Oktober 2017) erscheinen.
In einer Pressemitteilung gab das Ministerium gestern bekannt, dass in dem Staatsanzeiger 79 Schulleiterposten, 198 Fach- und Abteilungsleiterposten sowie 2 292 Lehrstellen angeboten werden. Die Besetzung dieser Posten sei einerseits kritisch für die Fortsetzung des Unterrichts und andererseits wichtig für eine fortgesetzte Qualität im Unterricht. 119 der annoncierten Posten seien neu entstanden, während die restlichen 2 450 Stellen momentan nur vorübergehend bis zum 31. Dezember 2017 besetzt seien.
Viel Zeit zum Einreichen ihrer Anträge wird Interessenten allerdings nicht geboten, denn das Schlussdatum für normale Pädagogen-Freistellen wurde auf den 17. November 2017 festgesetzt, während Anträge für die Schulleiterposten bis zum 1. Dezember entgegengenommen werden.
Die TUN hatte sich zum Protest entschieden, nachdem der Staatsanzeiger immer wieder ohne Ankündigung oder Erklärung verschoben wurde und im Oktober wieder nicht veröffentlicht wurde. Zuletzt war versprochen worden, dass er am 31. Oktober erscheinen werde, wobei die TUN den 17. November als Ultimatum festgehalten hatte.
Gestern kam Bewegung in die Sache: das Amtsblatt, in dem 2 569 Posten angeboten werden, wird nun am kommenden Freitag, dem 3. November 2017, veröffentlicht. Also wieder nicht an dem Tag wie ursprünglich von Bildungsministerin Katrina Hanse-Himarwa und der Staatsekretärin für Bildung, Sanet Steenkamp, gleich nach dem Protestmarsch versprochen. Demnach sollte das Bulletin bereits gestern (31. Oktober 2017) erscheinen.
In einer Pressemitteilung gab das Ministerium gestern bekannt, dass in dem Staatsanzeiger 79 Schulleiterposten, 198 Fach- und Abteilungsleiterposten sowie 2 292 Lehrstellen angeboten werden. Die Besetzung dieser Posten sei einerseits kritisch für die Fortsetzung des Unterrichts und andererseits wichtig für eine fortgesetzte Qualität im Unterricht. 119 der annoncierten Posten seien neu entstanden, während die restlichen 2 450 Stellen momentan nur vorübergehend bis zum 31. Dezember 2017 besetzt seien.
Viel Zeit zum Einreichen ihrer Anträge wird Interessenten allerdings nicht geboten, denn das Schlussdatum für normale Pädagogen-Freistellen wurde auf den 17. November 2017 festgesetzt, während Anträge für die Schulleiterposten bis zum 1. Dezember entgegengenommen werden.
Die TUN hatte sich zum Protest entschieden, nachdem der Staatsanzeiger immer wieder ohne Ankündigung oder Erklärung verschoben wurde und im Oktober wieder nicht veröffentlicht wurde. Zuletzt war versprochen worden, dass er am 31. Oktober erscheinen werde, wobei die TUN den 17. November als Ultimatum festgehalten hatte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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