"Alternative zur Straße" eröffnet
Windhoek/Okahandja - In Okahandja gibt es seit wenigen Tagen eine neue Anlaufstelle für Kinder, Frauen und Senioren. Am Freitag wurde das von der US-amerikanischen Botschaft finanzierte Okahandja Samaritans Network Centre offiziell eingeweiht. Dort sollen unter dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe zukünftig nicht nur Waisen und bedürftige Kinder, sondern auch alte und kranke Menschen in einer Suppenküche eine warme Mahlzeit erhalten. Das Zentrum wird auch HIV/Aids-Patienten mit Essen versorgen, die ihr Haus nicht mehr verlassen können. Außerdem übernimmt die US-Regierung die Bezahlung von Schulgebühren, -uniformen und Lehrmaterialien für Waisen und bedürftige Kinder; im Zentrum wird dann Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung angeboten. Im Gebäude wurde ein eigener Jugendclub eingerichtet, in dem den Kindern kreative Aktivitäten näher gebracht werden sollen, um ihnen eine Alternative zur Straße zu bieten und sie zu produktiven Erwachsenen zu erziehen.
Das Samariter-Netzwerk war im Jahr 2006 mit einer Finanzspritze der US-Regierung unter dem Schirm des Selbsthilfe-Programms der Botschaft bedacht worden. Dieses Programm unterstützt gemeinschaftliche Projekte im Kampf gegen Armut und HIV/Aids. Matt Harrington, der neue Vize-Chef de Mission der US-Botschaft in Windhoek, freute sich daher auch bei der Eröffnung des Zentrums: "Dies ist genau die Art von nachhaltig-kreativem Gemeinschaftsprojekt, für die unser Programm ins Leben gerufen worden ist." Für das Zentrum hatte die US-Botschaft rund 115000 Namibia-Dollar bereitgestellt. Seit der Unabhängigkeit hat die Regierung in Washington damit bereits mehr als 350 solcher Gemeinschaftsprojekte in Namibia mit insgesamt rund 2,2 Millionen US-Dollar gefördert.
Das Samariter-Netzwerk war im Jahr 2006 mit einer Finanzspritze der US-Regierung unter dem Schirm des Selbsthilfe-Programms der Botschaft bedacht worden. Dieses Programm unterstützt gemeinschaftliche Projekte im Kampf gegen Armut und HIV/Aids. Matt Harrington, der neue Vize-Chef de Mission der US-Botschaft in Windhoek, freute sich daher auch bei der Eröffnung des Zentrums: "Dies ist genau die Art von nachhaltig-kreativem Gemeinschaftsprojekt, für die unser Programm ins Leben gerufen worden ist." Für das Zentrum hatte die US-Botschaft rund 115000 Namibia-Dollar bereitgestellt. Seit der Unabhängigkeit hat die Regierung in Washington damit bereits mehr als 350 solcher Gemeinschaftsprojekte in Namibia mit insgesamt rund 2,2 Millionen US-Dollar gefördert.
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Allgemeine Zeitung
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