Alter Pioniergeist und modernes Unternehmertum

Farm Düsternbrook das klingt nach Norddeutschland, Kolonialgeschichte und Pioniergeist, das evoziert Bilder eines alten Farmhauses mit hohem rotem Dach, Deutsch sprechender Farmarbeiter und mit Draht zusammengehaltener Autos, das schmeckt nach Farmbrot, eingemachten Maulbeeren und selbstgemachtem Feigensaft.

Wenn man nach einer Dreiviertelstunde Fahrt von Windhoek - davon sind 18 Kilometer sandige Farmpad -auf Düsternbrook ankommt, muss man einige Vorstellungen revidieren: Die Landrover für die Wildfahrten halten auch ohne Draht, und neben dem alten Farmhaus steht eine strohgedeckte Lapa mit Bar und "dining area" nach dem Vorbild der modernen namibischen Lodges. Der Pioniergeist der Familie Vaatz ist jedoch noch überall zu spüren. Zu einer Zeit, als im damaligen Südwestafrika Jäger und Gäste noch ausschließlich Freunde und Bekannte der Farmerfamilie waren, begann man 1962 auf Düsternbrook das Experiment der kommerziell genutzten Jagd- und Gästefarm und legte den Baustein für einen neuen ökonomisch rentablen Zweig der Landwirtschaft. Gleichzeitig gründete Marga Vaatz eines der ersten Selbsthilfeprojekte für schwarze Frauen in Namibia. Dies entsprach zu der Zeit weder den Vorstellungen der Apartheidsregierung und der Nachbarn noch interessierte es damals ausländische Journalisten oder Geldgeber. Die Hardanger Stickereien der Damarafrauen von Düsternbrook waren von hoher Qualität und wurden schon bald über Namibia hinaus bekannt und auch in Deutschland verkauft. Nebenbei schrieb Marga Vaatz mehrere Bücher über das Leben auf der Farm. In "Ihr und Wir in Südwestafrika" erzählt sie von der mühsamen Aneignung der deutschen Jägersprache, in der von "Schweiß" anstatt von Blut und vom "Schnüren" der Schakale anstatt von deren Laufen gesprochen wird oder berichtet von einem verängstigten Jagdgast, der einen noch verängstigteren, in das Klobecken gefallenen Gecko für ein kleines Krokodil hielt und nicht wusste, aber er nun erst pinkeln und dann ziehen oder erst ziehen und dann pinkeln sollte.


Der jüngste Sohn von Marga und Edgar Vaatz, Johann Vaatz, ist der heutige Besitzer von "Düsternbrook". Er erzählt gern von der Geschichte seiner Farm, die von ihrem ersten Besitzer nach einem Vorort von Kiel benannt wurde. "Früher hieß Düsternbrook Otjihorongo - auf Herero "der Platz des Kudu", berichtet Vaatz, "und lag viele Jahre lang am so genannten Baaiweg, einer der Hauptverkehrswege der Ochsenwagen, die von Walfischbaai an der Küste ins Landesinnere fuhren. Forscher, Jäger und Händler wie Anderson und Galton, benutzten diese Route sowie zahlreiche Missionare". 1942 wurde Düsternbrook an die Familie Kock verkauft, nach dem 2. Weltkrieg übernahmen deren Tochter Marga und Schwiegersohn Edgar Vaatz die Farm. Das damals im Kolonialstil erbaute Haus liegt noch immer wie eine Festung auf einem Hügel hoch über dem Trockenfluss Otjiseva. Johann Vaatz ist seine Eltern dankbar für den aus heutiger Sicht großen Schritt, den sie während der Trockenheit und der Maul- und Klauenseuche Anfang der 60iger Jahre gemacht haben. "Die Gründung der ersten Jagd- und Gästefarm in Namibia war ein wichtiger Schritt zur Diversifikation in der Landwirtschaft", sagt Vaatz, "und die Trophäenjagd ist zu einem Stabilitätsfaktor in der Landwirtschaft geworden. Aber auch die Gästefarmen haben sich gut entwickelt und bilden eine attraktive Touristenattraktion. Sie sind für viele Farmerfamilien eine Einnahmequelle, die unabhängig von den wechselnden Regenfällen unseres Landes ist."


1986 pachtete Johann Vaatz den gesamten Farmbetrieb von den Eltern und eröffnete 1993, nach einer mehrjährigen Pause, erneut die Gästefarm Düsternbrook nach neuen staatlichen und unternehmerischen Richtlinien. Bedingt durch die Trockenheit von 1995 wurde die Gästefarm neben der Rinderfarmerei zum Hauptstandbein des Farmbetriebes, ein Teil der Farm zum privaten Wildpark "Otjihorongo" erklärt und entsprechend eingezäunt. Doch im Gegensatz zu der Zeit vor 30 Jahren ist Düsternbrook heute eine von hunderten Gästefarmen in Namibia. Um mit diesem Touristenangebot konkurrieren zu können, nutzte Johann Vaatz zwei Eigenschaften seiner Farm: die Nähe zu Windhoek und die Anwesenheit einer besonderen Tiergattung auf Düsternbrook: Leoparden und Geparden. Die Nähe zu Windhoek ermöglicht das Angebot von Tagesausflügen, die Leoparden und Geparden ein außergewöhnliches Naturerlebnis.


Schon 1985 wurde der erste Leopard vom heutigen Besitzer auf Düsternbrook gefangen. Damals noch im Gegensatz zu Nachbarn und Vorvätern beschloss Vaatz, ihn und weitere Raubkatzen nicht als Feind der Rinder und Ziegen zu erschießen, sondern ihn entweder zu verkaufen oder zeitweilig in Käfigen zu halten. "Wir hatten damals noch keine andere Möglichkeit, die Tiere am Leben zu lassen", erzählt Vaatz "und wir baten u.a. die Naturschutzbehörde um finanzielle Unterstützung bei der Aussiedelung der Tiere in Parks oder beim Bau eines größeren Geheges. Dies wurde jedoch nicht gewährt. Wir bauten schließlich auf eigene Kosten ein Gehege, testeten zwei Jahre lang seine Sicherheit sowie das Verhalten der Tieren und machten dann zum ersten Mal Werbung für Tagesbesucher aus Windhoek. Gäste konnten gegen Bezahlung die Leoparden auf Düsternbrook bei der Fütterung beobachten und wir finanzierten über den Eintrittspreis die zukünftige Versorgung der Tiere." Inzwischen gibt es vier Großgehege mit über 50 Hektar Gesamtfläche. Hauptattraktion ist heute neben der Fütterung der Raubkatzen eine geführte Leoparden- und Gepardenbeobachtungsfahrt durch eine wilde Naturlandschaft unter dem Namen "Cats unlimited". Die Idee, Touristen und Tagesbesuchern aus Windhoek gegen Entgelt eine Raubkatzenfütterung zu zeigen und damit den sehr kostenintensiven Erhalt von Raubtieren in Farmgebieten zu sichern, wurde bald von anderen Farmen kopiert. Touristen müssen dabei den Kompromiss zwischen einem reinen Naturerlebnis in freier Wildbahn und einem touristisch aufbereitetem Angebot eingehen. Wer Wildkatzen in freien Natur zu einem bestimmten Zeitpunkt bobachten möchte, muss akzeptieren, dass Gehege klein und sichtbar umzäunt sind und Wildkatzen in diesen kleinen Biotopen nicht jagen können, sondern gefüttert werden müssen.


Außer den Beobachtungsfahrten in den Gehegen der Raubkatzen bietet Johann Vaatz auch 11/2 ständige Wildfahrten durch die Berge und Savannenlandschaft an. 1994 hatte man das bis dahin nicht mehr bodenständige Wild wie Giraffen, Eland, Flächenzebra, Springböcke und Strauße wieder eingebürgert. Später kamen Kuhantilopen, Gnus und Wasserböcke dazu. Ein "Mountain Zebra Drive" bietet die Möglichkeit, Bergzebras zu beobachten. Für Gäste, die lieber wandern anstatt fahren möchten, stehen drei gut markierte Spazierwege zur Verfügung.


Auf Düsternbrook gibt es eine Auswahl so genannter Übernachtungs Packages, alle beinhalten Vollpension (drei Mahlzeiten) oder Halbpension (Abendessen und Frühstück), eine Geparden- und Leopardenbeobachtungsfahrt sowie einen Game Drive. Preisunterschiede richten sich lediglich nach der Art der Übernachtung - in schön gelegenen Zimmern, Safari- Luxuszelten (mit Bad en suite) oder im eigenen Wohnmobil oder Dachzelt schlafen.





Kosten für Tagesbesucher: Geparden- und Leopardenfahrt: 165 N$ , Angebot "Erlebnis Düstenbrook" mit leichtem Mittagessen, Geparden- und Leopardenfahrt plus Game Drive: N$ 250 pro Person 40% Abschlag für Namibier.


Leoparden- und Gepardenbeobachtungsfahrt mit Fütterung immer um 14.30 (Winter) oder 15.30 (Sommer). Wildbeobachtungsfahrt 16.00 (Winter) und 17.00 (Sommer)


Reservierungen und Nachfragen:


Tel +264 61 23 2572


Fax + 264 61 25 7112


e-mail: HYPERLINK mailto:[email protected] [email protected]


web: www.duesternbrook.net

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Allgemeine Zeitung 2024-05-01

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