Air Namibia wartet auf dritte Boeing 737-200
Windhoek - Die Flugzeugflotte der Air Namibia soll in dieser Woche wie angekündigt vergrößert werden. Dazu will die staatliche Fluggesellschaft eine dritte Boeing 737-200 in ihren Dienst stellen. Das bestätigte auf AZ-Nachfrage Geschäftsführer Gernot Riedel, der gestern noch auf die verbindliche Bestätigung der Vereinbarung von Air Namibias Partner wartete. Doch das sei nur eine Formalität. "Die Maschine werden wir von der südafrikanischen Gesellschaft Safair leasen, von der auch die anderen beiden Flugzeuge der Air Namibia dieses Typs kommen", so Riedel.
Die "kleine" Boeing soll zweimal pro Woche (Freitag und Sonntag) von Windhoek nach Kapstadt und zurück verkehren und damit den Flug der Boeing 747-400 Combi "Welwitschia" ersetzen. Der Umstieg von der 747-400 auf das Modell 737-200 bringe Air Namibia "eine Einsparung von N$ 120000 bei den Betriebskosten pro Flug Windhoek - Kapstadt - Windhoek", erklärte Andre Compion, Manager für Technik und Betrieb der Fluggesellschaft. Nach Angaben von Riedel könne die Boeing 737-200 das Passagier- und Frachtaufkommen auf dieser Route bewältigen, wobei gerade im Frachtverkehr bereits verstärkt auf die Straße ausgewichen worden sei und noch werde. Die 737-200 stehe auch für Charterflüge, z.B. nach Angola, zur Verfügung, wofür es "einen großen Markt" gebe. Riedel: "Wenn alles klappt, haben wir die Maschine am Mittwoch hier und fliegt sie am Freitag das erste Mal nach Kapstadt."
Indes will Air Namibia die "Welwitschia" aus Kostengründen veräußern und hofft darauf, dass der Kaufvertrag noch diese Woche perfekt gemacht wird (AZ berichtete). Damit würde Air Namibia "fast aus den roten Zahlen" kommen, so der Geschäftsführer, der vor Abschluss des Kaufvertrages keine Details nennen wollte. Allein die Tilgung von Altlasten verschlinge 87% des Air Namibia-Etats, so Riedel. "Der Kauf der Boeing 747-400 war eine sehr, sehr teure Anschaffung, die sich nicht gelohnt hat. Sie ist ein Faktor dafür, dass die Fluggesellschaft finanziell immer mehr ins Minus gerutscht ist", begründet Riedel. Langfristig will Air Namibia einen Airbus (Modell 330 oder 340) leasen, weil dieser "viel effizienter" und damit preiswerter sei. Derzeit wird nach einer Maschine gesucht, die den Preis-Leistungs-Vorstellungen entspricht.
Die "kleine" Boeing soll zweimal pro Woche (Freitag und Sonntag) von Windhoek nach Kapstadt und zurück verkehren und damit den Flug der Boeing 747-400 Combi "Welwitschia" ersetzen. Der Umstieg von der 747-400 auf das Modell 737-200 bringe Air Namibia "eine Einsparung von N$ 120000 bei den Betriebskosten pro Flug Windhoek - Kapstadt - Windhoek", erklärte Andre Compion, Manager für Technik und Betrieb der Fluggesellschaft. Nach Angaben von Riedel könne die Boeing 737-200 das Passagier- und Frachtaufkommen auf dieser Route bewältigen, wobei gerade im Frachtverkehr bereits verstärkt auf die Straße ausgewichen worden sei und noch werde. Die 737-200 stehe auch für Charterflüge, z.B. nach Angola, zur Verfügung, wofür es "einen großen Markt" gebe. Riedel: "Wenn alles klappt, haben wir die Maschine am Mittwoch hier und fliegt sie am Freitag das erste Mal nach Kapstadt."
Indes will Air Namibia die "Welwitschia" aus Kostengründen veräußern und hofft darauf, dass der Kaufvertrag noch diese Woche perfekt gemacht wird (AZ berichtete). Damit würde Air Namibia "fast aus den roten Zahlen" kommen, so der Geschäftsführer, der vor Abschluss des Kaufvertrages keine Details nennen wollte. Allein die Tilgung von Altlasten verschlinge 87% des Air Namibia-Etats, so Riedel. "Der Kauf der Boeing 747-400 war eine sehr, sehr teure Anschaffung, die sich nicht gelohnt hat. Sie ist ein Faktor dafür, dass die Fluggesellschaft finanziell immer mehr ins Minus gerutscht ist", begründet Riedel. Langfristig will Air Namibia einen Airbus (Modell 330 oder 340) leasen, weil dieser "viel effizienter" und damit preiswerter sei. Derzeit wird nach einer Maschine gesucht, die den Preis-Leistungs-Vorstellungen entspricht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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