Adrian-Mordprozess geht dem Ende zu
Windhoek - Staatsanwalt Lourens Campher hat gestern die Beweisaufnahme im Adrian-Doppelmordprozess abgeschlossen.
Im Laufe der Verhandlung wurden noch Zeugen von der Anklage vernommen. Unter anderem auch Inspektor Nelius Becker vom Serious Crime Unit in Windhoek. Becker filmte - als er von dem Mord informiert wurde und sofort auf die Farm gefahren war - mit einer Videokamera die am Tatort vorgefundenen Umstände und wichtige Beweismittel, wie beispielsweise die auf einem Kleiderkasten mit Blut hinterlassenen Fingerabdrücke.
Dokumente, die Teilgeständnisse der sechs Angeklagten beinhalten und gemäß den Beschuldigten erzwungen worden sind, wurden bereits bei der letzten Verhandlung im Dezember von Richter Sylvester Mainga als Beweismittel zugelassen. Diese Geständnisse belasten auch die beiden vom Dienst suspendierten Polizisten aus Okahandja, Gerson Boois und Leon Martin Basson. Boois wird vorgeworfen, den Raub auf der Adrian-Farm geplant zu haben. Die anderen vier Beschuldigten hätten auf seine Instruktionen den Auftrag ausgeführt.
Den sechs Angeklagten wird vorgeworfen, das ältere Farmerehepaar Ottilie (77) und Friedrich Bernhard Adrian (79) am 1. April 2000 in ihrem Haus auf der Farm Oviumbo West im Bezirk Okahandja vorsätzlich getötet zu haben. Die Frau wurde in einem verschlossenen Kleiderkasten mit hinter dem Rücken durch Draht gefesselten Händen aufgefunden. Der Mann, der mit zwei dicken Holzpfählen niedergeschlagen worden war, lag im Wohnzimmer in einer Blutlache mit Handschellen gefesselt am Boden.
Heute halten die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung ihre Schlussplädoyers am Windhoeker Obergericht. Richter Mainga wird daraufhin ein Datum zur Urteilsverkündung festsetzen.
Im Laufe der Verhandlung wurden noch Zeugen von der Anklage vernommen. Unter anderem auch Inspektor Nelius Becker vom Serious Crime Unit in Windhoek. Becker filmte - als er von dem Mord informiert wurde und sofort auf die Farm gefahren war - mit einer Videokamera die am Tatort vorgefundenen Umstände und wichtige Beweismittel, wie beispielsweise die auf einem Kleiderkasten mit Blut hinterlassenen Fingerabdrücke.
Dokumente, die Teilgeständnisse der sechs Angeklagten beinhalten und gemäß den Beschuldigten erzwungen worden sind, wurden bereits bei der letzten Verhandlung im Dezember von Richter Sylvester Mainga als Beweismittel zugelassen. Diese Geständnisse belasten auch die beiden vom Dienst suspendierten Polizisten aus Okahandja, Gerson Boois und Leon Martin Basson. Boois wird vorgeworfen, den Raub auf der Adrian-Farm geplant zu haben. Die anderen vier Beschuldigten hätten auf seine Instruktionen den Auftrag ausgeführt.
Den sechs Angeklagten wird vorgeworfen, das ältere Farmerehepaar Ottilie (77) und Friedrich Bernhard Adrian (79) am 1. April 2000 in ihrem Haus auf der Farm Oviumbo West im Bezirk Okahandja vorsätzlich getötet zu haben. Die Frau wurde in einem verschlossenen Kleiderkasten mit hinter dem Rücken durch Draht gefesselten Händen aufgefunden. Der Mann, der mit zwei dicken Holzpfählen niedergeschlagen worden war, lag im Wohnzimmer in einer Blutlache mit Handschellen gefesselt am Boden.
Heute halten die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung ihre Schlussplädoyers am Windhoeker Obergericht. Richter Mainga wird daraufhin ein Datum zur Urteilsverkündung festsetzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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