Abschätzer im Visier
Windhoek - Die Regierung plant die Tätigkeit von Immobilien-Abschätzern zu regulieren, die sie für die rapide steigenden Häuser-Preise mitverantwortlich macht.
In seiner Begründung für einen entsprechenden Gesetzentwurf erklärte der Minister für Ländereien und Neusiedlung, Alpheus !Naruseb, jetzt im Parlament: "Die Funktion des Immobilienabschätzens kann hierzulande derzeit von irgendjemandem ausgeübt werden, der sich dazu berufen fühlt. Das Fehlen einer gesetzlichen Regelung hat dazu beigetragen, die Preise von Immobilien und Grundbesitz derart in die Höhe zu treiben, dass diese für die Mehrheit unserer Einwohner unbezahlbar sind."
!Naruseb zufolge soll das geplante Gesetz durch die Gründung eines Rates für Immobilien-Abschätzer Abhilfe schaffen. Dieser Rat soll dafür zuständig sein, Immobilien-Wertermittler zu registrieren und verbindliche Maßstäbe und Qualifikationen für den Berufsstand zu definieren. Außerdem soll das Gremium beispielsweise durch Aus- und Fortbildung dazu beitragen, die Kompetenz von Abschätzern zu verbessern. Damit hofft !Naruseb, die Öffentlichkeit "vor unqualifizierten und unprofessionellen" Laien zu schützen.
Nach Darstellung des Ministers haben Abschätzer viele wichtige Aufgaben zu erfüllen und könne ihre Arbeit deshalb nicht wie bisher nur unter dem Makler-Gesetz reguliert sein. Dazu zähle u.a. die Wertermittlung von Häusern, Industrieanlagen, Farmen oder Grundstücken, die vererbt, veräußert oder verkauft würden. Die Abschätzung von Immobilien spiele ferner eine wichtige Rolle bei der Berechnung von Bodensteuern im Stadtgebiet und Grunderwerbssteuer im Fall eines Hausverkaufs. Darüber hinaus sei die Arbeit von Abschätzern bei der Berechnung der Bodensteuer für Farmer und der Festlegung von Mietpreisen wichtig.
In seiner Begründung für einen entsprechenden Gesetzentwurf erklärte der Minister für Ländereien und Neusiedlung, Alpheus !Naruseb, jetzt im Parlament: "Die Funktion des Immobilienabschätzens kann hierzulande derzeit von irgendjemandem ausgeübt werden, der sich dazu berufen fühlt. Das Fehlen einer gesetzlichen Regelung hat dazu beigetragen, die Preise von Immobilien und Grundbesitz derart in die Höhe zu treiben, dass diese für die Mehrheit unserer Einwohner unbezahlbar sind."
!Naruseb zufolge soll das geplante Gesetz durch die Gründung eines Rates für Immobilien-Abschätzer Abhilfe schaffen. Dieser Rat soll dafür zuständig sein, Immobilien-Wertermittler zu registrieren und verbindliche Maßstäbe und Qualifikationen für den Berufsstand zu definieren. Außerdem soll das Gremium beispielsweise durch Aus- und Fortbildung dazu beitragen, die Kompetenz von Abschätzern zu verbessern. Damit hofft !Naruseb, die Öffentlichkeit "vor unqualifizierten und unprofessionellen" Laien zu schützen.
Nach Darstellung des Ministers haben Abschätzer viele wichtige Aufgaben zu erfüllen und könne ihre Arbeit deshalb nicht wie bisher nur unter dem Makler-Gesetz reguliert sein. Dazu zähle u.a. die Wertermittlung von Häusern, Industrieanlagen, Farmen oder Grundstücken, die vererbt, veräußert oder verkauft würden. Die Abschätzung von Immobilien spiele ferner eine wichtige Rolle bei der Berechnung von Bodensteuern im Stadtgebiet und Grunderwerbssteuer im Fall eines Hausverkaufs. Darüber hinaus sei die Arbeit von Abschätzern bei der Berechnung der Bodensteuer für Farmer und der Festlegung von Mietpreisen wichtig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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