Abnahme der Flugzeugunfälle
Windhoek - Nach einem Jahr mit zahlreichen schweren und tödlichen Flugzeugunglücken, die Namibias Flugsicherheit in ein negatives Licht rückten, ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein drastischer Rückgang an Unfällen und Vorfällen zu verzeichnen. Dies gab das Ministerium für Öffentliche Arbeiten und Transport bekannt. Im vergangenen Jahr kamen in den ersten sechs Monaten des Jahres bei Flugzeugunfällen sieben Personen ums Leben. Allein bei einem schweren Unglück im Windhoeker Wohnviertel Olympia starben fünf israelische Touristen und ein südafrikanischer Pilot. In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres registrierte die Flugsicherheitsbehörde neun Vorfälle, zwei fatale Abstürze und sieben Tote. In diesem Jahr kam es zwischen Januar und Juni zu 13 Vorfällen, keinem Unfall oder Absturz und somit glücklicherweise zu keinen Todesopfern.
Im Jahre 2005 wurden in derselben Zeitspanne 37 Vorfälle, zwei schwere Unfälle und drei Tote gemeldet. Vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2006 gab es 34 Vorfälle, zwei Unglücke mit tödlichen Folgen, zwei Menschenleben waren zu beklagen. Im ersten Halbjahr 2007 wurden 51 Vorfälle registriert, gab es ebenfalls zwei Unfälle mit Todesfolge und es kamen vier Personen ums Leben.
Die drastische Abnahme an Unfällen und Vorfällen schreibt das Transportministerium und die zivile Luftfahrtbehörde den strengen Maßnahmen zu, die eingeführt wurden, um die Flugsicherheit wieder auf ein internationales Niveau zu bringen. "Die Verbesserungen sind auch den Fluggesellschaften, Wartungsunternehmen und Flugsafariunternehmen zuzuschreiben, die strengeren Richtlinien gefolgt sind", heißt es in der Presseerklärung des Ministeriums. Experten der internationalen zivilen Luftfahrt-Organisation (ICAO), die seit geraumer Zeit in Namibia verweilen, hätten geholfen, mehr Disziplin, zusätzliche Kontrollen und bessere Aufsicht in zahlreichen Behörden und Unternehmen einzuführen. Die ICAO-Expertengruppe habe verschiedene Seminare und Ausbildungskurse veranstaltet, die vor allem auf die Flugsicherheit zugeschnitten waren. In Namibia seien über 550 Flugzeuge, von dem kleinsten Ultraleichtflugzeug bis zum Airbus A340, registriert, die mindestens einmal im Jahr von einem erfahrenen Inspektor inspiziert werden müssen. Zudem müssen 40 Unternehmen, die Flugzeuge warten oder reparieren, sowie 24 kommerzielle Flugunternehmen jährlich inspiziert werden, um die Flugsicherheit zu gewährleisten. Die zivile Luftfahrtbehörde habe drei weitere Inspektoren eingestellt, aber es herrsche immer noch Personalmangel, heißt es in der Pressemitteilung. Weitere Anwärter würden im Augenblick ausgebildet, aber die Ausbildung am Arbeitsplatz durch die ICAO-Experten und auf verschiedenen Kursen nehme mindestens zwei Jahre in Anspruch.
Das Transportministerium ruft alle Luftfahrtunternehmen auf, sich weiterhin an die internationalen Gesetze, Bestimmungen und Richtlinien zu halten, um die Flugsicherheit in Namibia zu garantieren und Unfälle zu vermeiden.
Im Jahre 2005 wurden in derselben Zeitspanne 37 Vorfälle, zwei schwere Unfälle und drei Tote gemeldet. Vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2006 gab es 34 Vorfälle, zwei Unglücke mit tödlichen Folgen, zwei Menschenleben waren zu beklagen. Im ersten Halbjahr 2007 wurden 51 Vorfälle registriert, gab es ebenfalls zwei Unfälle mit Todesfolge und es kamen vier Personen ums Leben.
Die drastische Abnahme an Unfällen und Vorfällen schreibt das Transportministerium und die zivile Luftfahrtbehörde den strengen Maßnahmen zu, die eingeführt wurden, um die Flugsicherheit wieder auf ein internationales Niveau zu bringen. "Die Verbesserungen sind auch den Fluggesellschaften, Wartungsunternehmen und Flugsafariunternehmen zuzuschreiben, die strengeren Richtlinien gefolgt sind", heißt es in der Presseerklärung des Ministeriums. Experten der internationalen zivilen Luftfahrt-Organisation (ICAO), die seit geraumer Zeit in Namibia verweilen, hätten geholfen, mehr Disziplin, zusätzliche Kontrollen und bessere Aufsicht in zahlreichen Behörden und Unternehmen einzuführen. Die ICAO-Expertengruppe habe verschiedene Seminare und Ausbildungskurse veranstaltet, die vor allem auf die Flugsicherheit zugeschnitten waren. In Namibia seien über 550 Flugzeuge, von dem kleinsten Ultraleichtflugzeug bis zum Airbus A340, registriert, die mindestens einmal im Jahr von einem erfahrenen Inspektor inspiziert werden müssen. Zudem müssen 40 Unternehmen, die Flugzeuge warten oder reparieren, sowie 24 kommerzielle Flugunternehmen jährlich inspiziert werden, um die Flugsicherheit zu gewährleisten. Die zivile Luftfahrtbehörde habe drei weitere Inspektoren eingestellt, aber es herrsche immer noch Personalmangel, heißt es in der Pressemitteilung. Weitere Anwärter würden im Augenblick ausgebildet, aber die Ausbildung am Arbeitsplatz durch die ICAO-Experten und auf verschiedenen Kursen nehme mindestens zwei Jahre in Anspruch.
Das Transportministerium ruft alle Luftfahrtunternehmen auf, sich weiterhin an die internationalen Gesetze, Bestimmungen und Richtlinien zu halten, um die Flugsicherheit in Namibia zu garantieren und Unfälle zu vermeiden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen