Abenteuerreise durch Damaraland und Kaokoveld

Familie Pallamar (Werner, Manuela und die 13-jährigen Zwillinge Christopher und Phillip) kennt bereits die wilde Tierwelt Südafrikas, da ihnen die Mziki Game Lodge bei Pilanesberg gehört. Die echte Wildnis, also raues und karges Gebiet mit Wildtieren wie die Gegend im Kaokoveld, wurde aber ein neues Erlebnis für die Familie.

Am 21. September 2007 trafen meine Frau Elisabeth und ich die seit langem mit uns befreundete Familie Pallamar in Windhoek und verbrachten den restlichen Tag noch mit einigen Besorgungen für die Tour, die am nächsten Tag in der Frühe beginnen sollte.
Wir fuhren zunächst auf der C 28 über den landschaftlich schönen Bosua-Pass in das Gebiet der Namib-Naukluft und durch den Nationalpark, vorbei an der Welwitschia-Fläche direkt nach Swakopmund, das wir am frühen Nachmittag erreichten. Bei einer kurzen Stadtbesichtigung zeigte ich den Pallamars die ehemalige Kaiser-Wilhelm-Straße (jetzt Sam Nujoma Drive), das Hohenzollernhaus und das Woermannhaus. Unser Quartier bezogen wir auf dem privaten Campingplatz "Sophia Dale" der Familie May, ca. 12 km vor der "Deutschen Stadt Namibias" im Swakop-Rivier gelegen. Zum Abendessen im Restaurant Lighthouse trafen wir uns mit Freunden aus Swakopmund, Zwei Frauen aus Österreich und Bayern, die beide schon sehr, sehr lange in Namibia leben - es gab regen Informationsaustausch.
Für den nächsten Tag hatte ich schon in der Vorbereitung eine Bootsfahrt "Mola Mola" in der großen Lagune von Walvis Bay gebucht. Dabei wurden wir mit Sekt und frischen Austern sowie mit dem direkten Kontakt mit Pelzrobben begeistert. Den Nachmittag verbrachten wir in Swakopmund noch mit Besorgungen für die Tour.

Am Montag, dem 24. September 2007 konnte es dann "richtig" losgehen: Wir fuhren entlang der Atlantikküste Richtung Norden bis zur Abzweigung zur Brandberg-West-Mine, die wir gegen Mittag erreichten. Kurzer Aufenthalt und danach nur mehr einige Kilometer bis zum Ugab-Rivier, wo der "Save the Rhino Trust" ein kleines, von Einheimischen (Damaras) geführtes Camp unterstützt.

Nach der herzlichen Begrüßung (meine Frau und ich waren bereits zuvor dort auf Besuch) bezogen wir in einem abgetrennten Teil des Camps unser Lager mit gemauertem Braai-Platz. Am späten Nachmittag unternahmen wir noch einen kurzen Ausflug in das Flussbett, zu dieser Jahreszeit fast ohne Wasser, und begegneten Baboons (Pavianen), Kudus, Springböcken, aber leider keinen Elefanten. Nach unserer Rückkehr gab es natürlich den üblichen Sundowner "Gin Tonic".
Zum Abendessen bereitete ich T-Bone-Steaks mit Squash und Folienerdäpfeln zu, ein Mahl, das wir bei gut gekühltem Bier und Rotwein verzehrten.

Die erste Nacht in der Wildnis, die wir im Dachzelt auf unseren zwei Allrad-Fahrzeugen verbrachten, war ruhig und so waren wir auch am nächsten Morgen beim Frühstück gut aufgelegt und machten uns danach gleich in Richtung Norden durch eine wunderbare Schlucht mit Stein- und Sandpassagen nach Gai Ais auf. Auf der großen weiten Fläche vor Gai Ais sahen wir Springböcke, Schakale und auch die nur in Namibia und im südlichen Angola vorkommende Welwitschia, die einst von einem Österreicher entdeckt worden war. Der Punkt Gai Ais war einmal ein wichtiger Platz im Damaraland, wo auch Menschen lebten. Heute ist er nur als permanentes Wasserloch für die "Wüstenelefanten" bekannt und man muss sich sehr vorsichtig nähern, um nicht von den Riesen überrascht zu werden. Das Campieren in diesem Gebiet ist verboten und so fuhren wir nach der Beobachtung von Springböcken und Oryx-Antipolen weiter über die Hochebene in Richtung Norden. Wir gelangten zu den Milk-Bergen, durch die wir fahren wollten. Da wir an diesem Tag doch flotter als erwartet weiterkamen, erreichten wir schon nachmittags das Flussbett des Huab. Wir suchten uns einen schönen Platz zum Campen, der aber leider doch sehr windig war. Daher entschlossen wir uns doch noch ein Stück weiter nach Norden zu fahren, und siehe da, wir fanden einen Platz, auf dem ein kommunaler Campingplatz entstand. Die-se unter einem Kameldornbaum angelegte Stelle bot uns einen gemauerten Braai-Platz und wir genossen den täglichen Sundowner und das Abendessen.

Nach dem Frühstück fuhren wir weiter und erreichten Farmland und danach auch gleich die C 39, auf der wir Richtung Palmwag weiterfuhren. Unser nächstes Nachtlager schlugen wir im kommunalen Camp Onganga auf. Dort konnten wir in einem natürlichen Pool mit Wasserfall schwimmen und uns abkühlen. Danach begann das tägliche "Spiel": Sundowner, Abendessen usw.
Am nächsten Tag wartete die Weiterfahrt nach Sesfontein, dem ehemaligen Fort der deutschen Schutztruppe, das heute ein kleines einfaches Hotel beherbergt. Dort in der Ortschaft kauften wir noch Getränke nach und fuhren auf der D 3700 in Richtung Nordwesten weiter, bogen dann ca. 30 km später links in die Ganumub-Schlucht ein. Hier waren wir in dem Gebiet der Wüstenelefanten, dem Hoanib, sicherlich eines der landschaftlich schönsten Areale Namibias. Schnelles Fahren ist in dieser schönen und auch interessanten Landschaft, in der sich steinige, sandige, mit Sträuchern und kleinen Bäumen bewachsenen Stellen abwechseln, nicht angesagt und wir mussten mehrmals die Fahrt unterbrechen: Zunächst beim "Poort", einer Felsformation mit nur fünf Meter schmaler Durchfahrt, dann weil wir Tiere (Giraffen, Springböcke usw.) beobachten konnten und das Fotografieren Pflicht ist, und auch, weil wir einige kurze Spaziergänge zu interessanten Felsformationen machten. Es dauerte nicht lange, bis wir endlich die ersten "Wüstenelefanten" beobachten konnten. Es war schon ein Erlebnis, diese doch seltenen Tiere so nahe zu erleben. Auf unserem Weg Richtung Amspoort trafen wir noch auf einige kleine Gruppen von Wüstenelefanten und der Tag endete gegen 16 Uhr an einem schönen Nachtplatz in einem Nebental des Hoanib. Windgeschützt und mit Abendsonne versehen, es war wie im Paradies, in dem wir Gin Tonic und das Abendessen (es gab Kudu-Steaks mit Gemüse und Folienerdäpfeln und natürlich guten südafrikanischen Rotwein) genossen.

Am nächsten Tag erkundeten wir noch zu Fuß, natürlich mit aller Vorsicht, die Gegend und fuhren erst später Richtung Norden durch Schluchten und über Flächen bis hin zum Huarisib, der bei Purros erreicht war. Hier gibt es permanent Wasser und daher ist auch die Vegetation dementsprechend: Es gibt Palmen, Kameldornbäume, alle nur denkbaren Sträucher (einige sind auch sehr giftig) und natürlich auch Wildtiere. Wir bezogen unser Lager im kommunalen Camp der Himbas, wo ich schon vor neun Jahren das erste Mal mit meiner Familie campierte.

Damals war es schon sehr schön und liebevoll hergerichtet, es gab schon Spül-WC und auch Kaltdusche, und jetzt ist sogar das ganze Camp mit Warmwasser-Duschen ausgestattet. Man muss zwar das Feuer im Kessel selber machen, damit man Warmwasser hat, aber das gehört ja dazu. Also ein besonderer Platz zum Verweilen. Dies hatten wir auch vor. Es ist immer wieder ein Erlebnis, hier zu sein und auch Werner, Manuela, Christopher und Philipp fanden diesen Platz einzigartig. Am Nachmittag fuhren wir noch zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Huarisib und danach besuchten wir ein nahes Himbadorf, wo wir uns von einem Jungen alles über die Lebensgewohnheiten dieses Volkes erklären ließen.

Am nächsten Tag fuhren in den Huarisib Richtung Südwesten. Gleich bei Purros sahen wir wieder einen Wüstenelefanten-Bullen, der sich durch uns nicht stören ließ. Entlang des grünen Flussbettes durchquerten wir Wasserstellen und felsige Passagen und es war ein Erlebnis, denn wir mussten öfters zunächst zu Fuß die Strecke abgehen, um sicher zu gehen, dass unsere Autos ohne Schaden durch das oft bis zum Knie stehende Wasser durchkommen. Das und auch die Durchfahrten wurden natürlich gefilmt und es machte allen sichtlich Spaß. An einem schönen "Spot" (Platz) machten wir Mittagspause. Die Weiterfahrt begeisterte uns sehr und wir erreichten danach die große steinerne Ebene, die Richtung Skelettküste führt. Es war schon interessant, wie schnell sich die Umgebung änderte; erst das viele Wasser und alles grün - und nun nur Steinwüste. Auch diese Strecke war sehenswert und wir machten einige Fotostopps. Kurz bevor wir wieder nach Purros zurückkehrten, besuchten wir noch die neu errichtete Okahirongo Elephant Lodge, einen 5-Sterne-Betrieb. Sie wurde erst im Sommer 2006 eröffnet und befindet sich in italienisch-namibischer Hand. Bei einer kleinen Führung erklärte und zeigte uns der Manager die Bungalow-Anlage.

Leider mussten wir aber am nächsten Tag diesen Platz verlassen und fuhren auf der direkten Route D 3700 durch schöne Täler und über Pässe zurück nach Sesfontein. Zirka 25 Kilometer vor Sesfontein funkte uns Werner an, dass er einen "Patschen" hat, korrigierte sich aber sofort und meldete, dass der Wagen das linke Hinterrad verloren hat. Was war passiert? Als wir den Schaden überprüft hatten, stellten wir fest, dass ein Radbolzen gebrochen war, dadurch das Rad unwuchtig wurde und sich dadurch auch die restlichen Radbolzen gelockert hatten. Da der Wagen trotz nur

40 km/h noch einige Meter bis zum Stillstand fuhr, wurde die Bremstrommel sehr stark verbogen bzw. brach sogar auseinander. Wir befanden uns auf einer Ebene vom einigen Quadratkilometern und es war Mittagszeit bei schon ca. 40 "° im Schatten, den es aber leider nicht gab. Wir überlegten, ob wir über unser Satelliten-Telefon Hilfe anfordern oder versuchen sollten, den Wagen wieder flott zu bekommen, um nach Sesfontein zu fahren. Erst suchten wir die verlorenen Radmuttern, wir fanden auch vier Stück, und bogen die Bremstrommel wieder so zurecht, dass wir das Rad aufsetzen konnten. Dabei stellte sich Christopher sehr geschickt an und er "fixte" fast im Alleingang dieses Stück. Wir mussten allerdings feststellen, dass wir die Radmuttern nicht mehr auf die Gewinde der Radbolzen schrauben konnten.

Nun mussten wir mit aller Kraft neue "Gewinde" schneiden, das aber gelang und wir konnten nach ca. 2 ½ Stunden die Fahrt langsam fortsetzen. In Sesfontein angekommen, riefen wir dann bei der Mietwagenfirma an und meldeten den Schaden. Da es aber Sonntag war, konnte diese in Sesfontein keinen geeigneten Mechaniker finden. Wir schlugen vor, dass wir in geringer Geschwindigkeit und mit einigen "Radkontrollen" nach Palmwag fahren, vielleicht könnte uns dort geholfen werden. In Palmwag angekommen war diese Hoffnung allerdings gleich wieder verflogen und wir forderten per Telefon einen Ersatzwagen aus Windhoek an, der dann auf einem Kleinlaster am Morgen des übernächsten Tags ankam. Somit verbrachten wir die letzten 2 Tage unserer Tour auf dem Campingplatz der Palmwag Lodge und genossen diese Oase. Leider geht jeder Urlaub einmal zu Ende und so blieb uns nur, unseren letzten Abend - gleichzeitig Manuelas Geburtstag - angemessen in "Joe's Beerhouse" bei leckeren Steaks und gekühlten Getränken zu verbringen.
Ernst und Elisabeth Wallner

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Allgemeine Zeitung 2024-05-18

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